Irgendwie ist die Welt arg klein


Komisch aber wahr, irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Welt so _richtig_ klein geworden ist. Leute, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe, lachen mich plötzlich in Form eines Fotos in der Inbox eines unserer Azubis an.
Andere Leute treffe ich in den ulkigsten Kontexten wieder und irgendwie ist eh jeder mit Jedem verwandt. Katalysator und Zentrum meiner persönlichen Verschwörungstheorie ist übrigens inzwischen nicht mehr Remscheid, sondern die Unix-WG in Bonn, die auch http://www.openbsd.de betreuen.
Da und im Dunstkreis dieser WG passieren die lustigsten Dinge – da treffen sich Frauen wieder, die seit Jahren nicht mehr miteinander sprechen (muss wohl was mit einem gemeinsamen Ex-Freund zu tun haben) und irgendwie kennt diese WG auch so ziemlich jeder, der OpenBSD richtig schreiben kann (auch wenn er es haßt). Naja, und dann ist da natürlich noch diese verflixte FH, wo auch irgendwie jeder jeden kennt. Ich habe ja schonmal an die “Flucht” auf einen anderen Kontinent gedacht, aber auch da ist es bestimmt so, dass man Leute auf die ulikgsten Arten und Weisen wiedertrifft.
Denn, das Internet ist böse – da surft man in aller Ruhe auf einer wunderbaren Zeitverschwendungsseite herum (http://www.angesagter.de) und sieht sich plötzlich mit einer Ex-Nachhilfeschülerin konfrontiert – irgendwie ist die Welt echt abgedreht.

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