Nun, wie gestern schon angekündigt, geht die Diplomarbeit in die Endphase. Leider bedeutet das auch für mich, da ich von T-NetPro nicht automagisch übernommen werden, natürlich die Suche nach alternativen Arbeitgebern. Stepstone, Jobpilot, Arbeitsagentur und Monster sind also zu meinen neuen Lieblingswebsites geworden.
Leider stellt sich derzeit jedoch der IT-Markt als leicht SAP-blind dar. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass „normale“ Leute, ohne Kenntnisse in SAP nicht wirklich gesucht werden. Naja, wobei.. es gibt ja auch Stellen für Nicht-SAP-Experten. Die erwarten dann allerdings zumeist einschlägige mehrjährige Berufspraxis in mindestens 20 unterschiedlichen Technologiefeldern, die aber alle erst vor 1/2 Jahr erfunden wurden…..
Neben diesem enttäuschenden Berg von unbrauchbarem Stellenmaterial habe ich es jedoch geschafft, ein paar ganz besondere Schmuckstücke herauszugraben. Und daher laufen derzeit ein paar Bewerbungen. Glücklicherweise habe ich auch schon den ersten Erfolg in Form eines Bewerbungsgesprächs zu verbuchen, leider läßt die Rückmeldung auf sich warten. Und wer mich gut kennt, weiß ja, wie geduldig ich sein kann…
Sprich: Leben ist derzeit echt nervenaufreibend; auf der einen Seite die Diplomarbeit, die terminlich stark drückt, auf der anderen Seite diese Gedanken um Zukunft, die Bewerbungen und natürlich nicht zuletzt die Frage, wo ich Anfang des nächsten Jahres stehen werde, beruflich, privat und nicht zuletzt physikalisch [damit meine ich den Ort, nicht die generelle Frage meiner physikalischen Existenz].
Wer irgendwelche guten Beruhigungsmittel kennt oder anderweitigen Rat weiß… meldet Euch doch einfach 🙂