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– was hat das alles miteinander zu tun?
nix.
Allerdings habe ich in den letzten Tagen gelernt, dass Google – die inzwischen sogar das amerikanische Fernsehprogramm durchsuchbar machen (indizieren wäre hier leicht mißverständlich, auch wenn Google an anderen Stellen Zensur ausübt) – ein sehr mächtiges, aber auch überaus häufig genutztes Werkzeug ist.
Gerne führt dieses Werkzeug dann auch zu Ergebnissen, die verwirren (so wie der Anfang dieses Artikels), aus dem Kontext gerissen sind oder anderweitig stören können. Aber hey, Leute, wenn Ihr was im Internet veröffentlicht, so wie ich, dann müßt Ihr Euch bewußt sein, dass Ihr ggf. auch von Google gespidert werdet. Und das kann dann auch dazu führen, dass Eure abstrusen, kranken oder anderweitig freakigen Gedanken der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Und dadurch, dass es Google gibt und Leute echt gern nach ihrem eigenen Namen googeln (auch wenn es zum Beispiel 4h nachts ist), kann das dazu führen, dass Ihr – wenn Ihr nicht aufpaßt – diesen Leuten unter Umständen ungewollt auf die Füße tretet. Denn – wenn ein Mensch durch Film, Funk oder Fernsehen bekannt ist oder wenn ein Mensch Professor ist, dann heißt das nicht, dass dieser Mensch automatisch nicht in der Lage dazu ist, das Internet zu bedienen.
Was ich damit sagen möchte? Nun, ich möchte damit sagen, dass auch ich selbst die Wirkung von Google unterschätzt habe und mich die eine oder andere Sache in letzter Zeit doch zum Nachdenken gebracht hat. Und da ich weiß, dass viele meiner Leser selbst bloggen: erst denken, dann nochmal denken, dann posten. Werde ich in näherer Zukunft auch so machen.
Allerdings habe ich Google auch sehr interessante E-Mails aus der letzten Zeit zu verdanken. Daher hier – mit der Hoffnung, dass es gespidert wird: Falls Ihr Euch durch Zufall oder Zwang (Seminararbeit, Hausarbeit, Diplomarbeit, Ausarbeitung) für das Thema Voice over IP (kurz VoIP) und Sicherheit oder Security interessiert, könnt Ihr mich sehr gerne unter [email protected] oder über meine anderen ca. 200 E-Mail-Adressen kontaktieren.
Immerhin habe ich so von weiteren zwei Studis erfahren, die sich derzeit mit der Thematik auseinandersetzen (einer davon bei einem IT-Spinoff eines deutschen Chemiekonzerns, die andere „nur“ so in der Hochschule). Hey Leute, es war noch nicht so lang her, dass ich einer von Euch war, also… mailt! Und bitte, bitte, bitte. Falls irgendwer von Euch das hier liest und mir eine E-Mail schreiben möchte – wenn Ihr mit „Sehr geehrter Herr Louis,“ beginnt, dann fühle ich mich verflucht alt. Ich bevorzuge immer noch „Servus Christian,“ oder zumindest ein freundliches, verbindliches „Hi!“…. und irgendwie habe ich schon wieder dieses Aushängeschild-Feeling…..