High Fidelity


Nun, nachdem ich gerade schon bei Songs of our life war, folgt natürlich auch die obligatorische Buchkritik an „High Fidelity“. Das Buch beschreibt das Leben eines 35jährigen Plattenladenbesitzers und Studienabbrechers, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde und sich an einem „Dead End“ befindet.
Gekonnt zeichnet der Autor hier das Bild eines Versagers, dessen Selbswahrnehmung mal zu gut, mal zu schlecht, jedoch grundsätzlich am Status Quo meilenweit vorbeizielt. Sicherlich nicht „mal eben so“ wie die Mädchen-Romane der letzten Zeit zu lesen, gibt einem dieses Buch aber gottseidank das Gefühl, dass die gesamte Story mehr Tiefgang hat als eine durchschnittliche Alsterbarkasse. Irgendwie bleibt aber am Ende doch dieses „so what“ – Gefühl ohne Happy End…. also durchaus lesbar 😉
Gerne borge ich das Ding auf Anfrage aus!

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2 Antworten zu “High Fidelity”

  1. Fast ein Jahr später finde ich deine Mail und diesen Link wieder. Inzwischen habe ich das Buch gelesen und den Film gesehen. Das Buch ist super. Auch, wenn die ganze Zeit gejammert wird – mit ein paar musikfreakigen Einschüben – liest es sich doch so weg. Und der Film, naja. Jack Black spielt mit! Die Nebenrollen sind grundsätzlich ziemlich gut besetzt, ansonsten ist der Film aber nunmal ziemlich Neunziger Jahre und vielleicht nicht jedermanns Ding.
    Viele Grüße und ROCK’N’ROLL!!

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