Nachdem letztlich das Frontend des Küchenservers ein wenig angehübscht wurde, mußte zwischen zwei Einnahmen von ACC Akut in Kombination mit Paracetamol nun auch das Backend des Küchenservers dran glauben. Mein höchsteigenpersönliches Blog ist ab heute mit WordPress 2.0 Beta unterwegs, und wie Marcus durchaus davon begeistert.
Gute Nachrichten zuerst:
- sämtliche von mir verwendeten Plugins funktionieren auch nach dem Update noch reibungslos
- Das Update selbst hat keine Verwüstungen in irgendeiner Form an meinem Blog, meinem Server oder der dahinterliegenden Datenbank verursacht
- Und das, obwohl ich die SVN-Tree-Version von WordPress auf einem Debian unstable fahre; ja, ich lebe gern am Limit
Bloggen hat mir WordPress schon immer Freude bereitet, doch inzwischen sind ein bis drei echt schicke Funktionen dazugekommen, auf die Marcus ja nicht so en detail eingegangen ist:
- Man kann nun endlich beim Postings schreiben Kagegorien „on the fly“ ähnlich wie Tags einfach hinzufügen und muss sie nicht mehr a priori aufwändig anlegen. Leider habe ich noch nicht ganz verstanden, ob und wie das auch mit Subkategorien funktioniert.
- Die komplette Admin-Oberfläche ist per AJAX angehübscht. Besonders schön dabei: die von Rot in Blau farbwechselnden Warnmeldungen in lustigen Boxes oben am Bildschrimrand.
- Die Previewfunktion zeigt nun das Posting im Template an. Leider funktioniert das bei Postings, die noch nicht online gegangen sind, nicht wirklich gut, aber es ist schon ein erster Anfang.
- Es gibt einen neuen Anti-Spam-One-Click-Service. Dazu benötigt man nur einen Account bei wordpress.com
- Es gibt nun auch eine Backup-Funktion aus dem Blog heraus auf Mausklick.
Alles in allem also nicht das Ei des Kolumbus und total neu, aber dennoch eine sinnvolle Erweiterung zu bestehenden Funktionen. Ach, und es gibt nun auch eine Mediendatenbank.. aber wer nutzt die schon, wenn es auch Flickr gibt?