FrOSCon – Familientreffen im Rheinland


So zumindest wurde die Veranstaltung, bei der ich am vorletzten Wochenende ein wenig ausgeholfen habe, von ganz vielen Besuchern genannt. Die üblichen Verdächtigen und eine ganze Reihe weiterer Blogs haben dazu schon sehr viel gesagt, so dass jegliche Äußerung von mir zwar prinzipiell überflüssig ist, aber dennoch möchte ich meine bekannt wortreiche Art (wie Marcus es so schön genannt hat) Dinge zu kommentieren auch auf David’s grandioses Baby FrOSCon anwenden.

Ich hatte mir für den Event extra 2 Tage Urlaub (aus denen dann doch nur 1 wurde, aber das ist eine andere Geschichte) genommen, um den Jungs bei der Vorbereitung und Durchführung als einer von vielen fleißigen Helfern unter den Arm zu greifen.

Zu tun gab es wahrlich genug, auch wenn die meisten Aufgaben schon verteilt und generalstabsmäßig autark neben dem eigentlichen Event parallel liefen. Insbesondere ist hier großes Lob an den Bachelor of Getränkedealing und an das fabulös grandios tolle Cateringteam rund um Julius Brodkorb für eine nahezu unsichtbare aber fantastisch funktionierende Arbeit auszusprechen. Ohne Euch und ein wenig Studentenwerk-Beihilfe hätte der Event sicherlich einen großen Teil des Kuschelfaktors eingebüßt.

So hatte ich wenigstens ein wenig das Gefühl, teil der Maschine zu sein, die die FrOSCon im Vordergrund so rund hat laufen lassen; auch wenn ich nur den sprichwörtlichen Eisberg der Organisation und Vorbereitung in den letzten beiden Tagen vor der Konferenz ein wenig mitspüren konnte. Ich hatte mich ansonsten komplett aus der Organisation des Events herausgezogen, weil dies aus der Ferne und mit meiner chronisch hohen Arbeitsbelastung kaum leistbar schien; umso größerer Respekt gebührt den FrOSCon e.V. – Mitgliedern unter uns, die den Weg trotz Selbständigkeit und Fulltime-Jobs dennoch gegangen sind und das Ding damit nahezu im Alleingang gestemmt haben.

Mir hat das Wochenende insbesondere deshalb sehr viel Spaß gemacht; der bei weitem größte Moment war jedoch, als dem Core-Orga-Team per Standing Ovations im Audimax zur Veranstaltung gratuliert wurde und man trotz totaler Erschöpfung in hellauf strahlende Gesichter blicken konnte.

Guys, you just did a great job – und das sagt auch ein überwältigender Teil der ca. 700 Besucher, Helfer und Speaker des zweitägigen Events.

Sofern es eine Zweitauflage des Events geben wird (der dann jedoch schleunigst terminiert werden sollte), bin ich auch wieder mit dabei – nächstes Mal habe ich mir vorgenommen, mich ein wenig generalstabsmäßiger dem Thema Strom, Messebau und allgemeiner Veranstaltungstechnik anzunehmen – nachdem ich das gefühlte halbe Wochenende auf einer Leiter verbracht habe, kribbelt es nämlich doch enorm in den Fingern…

Eine Frage hat sich jedoch am Wochenende aufgelöst: wer die zahlreichen Frösche in und um die Hochschule herum auf den Asphalt gesprüht hat.
Samstag morgens haben wir nämlich neben dem Eingang einen Stoffbeutel mit Froschschablonen und Kreidespray sowie einem Zettel „Fred Besen was here….“ gefunden. Fred: auch wenn die Aktion zweifelsohne DAS Top-Thema und grandioses FrOSCon Marketing war, so möchten wir Dich doch bitten, derartige Aktionen in Zukunft zu unterlassen – schließlich grenzt sowas ja schon an Sachbeschädigung.

[Silje Neergard – I Don’t Want To See You Cry; kurz vor *irgendwo vor Hannover*]


3 Antworten zu “FrOSCon – Familientreffen im Rheinland”

  1. Lustige Verpeilung, dass unser alter Schulkamerad da zu falschen Ehren gelangt ist. Kleiner Tipp: Waldemars Schwager heißt weder Julius, noch Brodkorb.

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