UMTS-Vorteile


Wie aufmerksame und mir länger treue Blogleser wissen, verfüge ich ja über ein UMTS-Mobiltelefon, unter anderem, da anders der Empfang in meiner Wohnung nicht konstant gewährleistet ist (kuechenserver.org berichtete). Damit gehöre ich wohl zu den wenigen Menschen, die UMTS nahezu täglich – und das nicht zum mobilen Surfen – nutzen; in meinem Freundeskreis sind UMTS-Handies nämlich nicht wirklich häufig verbreitet.

Die Technologie arbeitet im Netzzugangsbereich mit anderen Frequenzen als die klassischen GSM-Netze (Ihr erinnert Euch, diese Lizenzen, die für teures Geld von ein paar Jahren versteigert wurden) und auch mit anderen Basisstationen (so heißen die Geräte, die die Funkwellen in die Welt heraus schicken).

Ich kann die Leserfragen schon förmlich hören: „Ja, und? Wir wissen dies alles, was will er uns (teilweise gestandenen Informatikern mit Fachrichtung Telekommunikation) denn nu sagen?“. Einfach.

Wie vor ein paar Tagen berichtet, stand ich inmitten einer feierwütigen Menge am Brandenburger Tor, die nun mit 350.000 Menschen nicht gerade klein war. Und wer bekam kurz nach Mitternacht nach einem, zwei oder maximal drei Versuchen ein Freizeichen auf der anderen Leitung? Richtig! Meinereiner.

Also, bitte kauft Euch keine UMTS-Handies im neuen Jahr! Dann klappt das nämlich bei mir auch noch kommendes Silvester wunderbar mit dem Telefonieren 😉

[U2 – I Still Haven’t Found What I Am Looking For; kurz vor Wuppertal]


Eine Antwort zu “UMTS-Vorteile”

  1. Sorry, aber bei mir steht demnächst eine Handy-Neuanschaffung ins Haus, und da steht zumindest hardwareseitig UMTS-Unterstützung mit im Lastenheft.

    Aber als kleiner Trost ;-):
    Ob und wenn ja wieviel ich das dann auch nutzen werde ist noch völlig offen…

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