Nur eine Frage: Was würdest du gerne rückgängig machen?


Nachdem Rari mich auf die Neon-Online-Mitgliedschaft hingewiesen hat, gibt es jetzt wieder eine neue Rubrik auf dem Küchenserver (wie toll, wenn ich so weitermache, habe ich bis zum 15. jedes Monats genug Blogmaterial allein aus meinen Rubriken).

Titel der Rubrik ist „Nur eine Frage“, analog zur entsprechenden Neon-Überschrift.

Dieses Mal fragt uns Neon: „Was würdest Du gerne rückgängig machen?“.

Spontan ist mir darauf nicht viel eingefallen. Dazu muß ich sagen, dass ich der Meinung bin, dass ich gerade jetzt so bin wie ich bin, eben genau weil ich die Dinge, die ich gemacht habe, genau so gemacht habe, wie ich sie gemacht habe. Also gibt es eigentlich nicht wirklich etwas, was ich bereue.

Nach kurzem Überlegen ist mir dann jedoch eingefallen, wie ich aus meiner ehemaligen Flamencoband ausgestiegen bin, nämlich sang- und klanglos wegen einer kollidierenden Mathevorlesung im 1. Semester. Diesen Ausstieg würde ich, wenn ich es nochmal machen könnte, gerne mit einem letzten Probenbesuch und einer anschließenden Ausstandsparty für die Jungs begehen.

Ja, die Neon ist schon ne klasse Zeitschrift… ich frage mich ja selbst auch ständig, warum ich noch kein Abo hab…


3 Antworten zu “Nur eine Frage: Was würdest du gerne rückgängig machen?”

  1. Crystal und ich haben da jetzt ein Motto: „It seemed like a good idea at the time.“

    Das stimmt nämlich eigentlich immer. Kaum einer macht bewußt eine „falsche“ Entscheidung in Anbetracht aller einem bekannten Faktoren zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung. Denn das wäre ja einfach dämlich.

    Sich andererseits hinterher zu wünschen, das ein oder andere Faktum mehr berücksichtigt zu habe, das passiert natürlich…

    Das Motto steht sogar auf meinem iPod eingraviert. Und es ist glaube ich das einzige Tattoo, daß ich mir zulegen würde (weil selbsterklärend). 🙂

  2. Bei dieser Umfrage ist uns aufgefallen, dass ein junger Mann sagte, dann man den Holocaust rückgängig machen müsste (oder de 2. Weltkrig – ich weiss den genauen Wortlaut nicht mehr!). Der Junge selber trägt aber ein Palästinenser Tuch, was nun wirklich ein Zeichen einer antisemitistischen Einstellung ist – zumindest in weiten Teilen dieser Welt. Da hat die NEON nicht so glücklich recherchiert…

Kommentar verfassen