Die Geburtstagsfeier zweier lieber Freunde von mir (für die ich mich bei dieser Gelegenheit noch einmal bedanken möchte) schien wie gemacht für die abstrusesten Themenkomplexe zu sein.
So kam das Thema auch auf „Fetisch“ und im Scherz wurde hier eine Liebe zu rosa Gummistiefeln mit Blümchenmuster konstruiert.
So abgedreht die Idee war, bei der Durchsicht meines TiddlyWiki, in dem ich Blogeintrags-Ideen verwalte, fiel mir dennoch etwas auf:
Auch wenn der Gummistiefel-Fetisch natürlich ganz weit hergeholt ist und man mir definitiv mit Gasmasken keine Freude machen kann, erwische ich mich immer mal wieder, wenn mein Blick auf einer bluejeanstragenden Blondine mit TheNorthFace– oder Columbia-Jacke oder Fjällräven Shorts (und jetzt sagt mir nicht, dass Ihr diese Marken nicht kennt!) hängenbleibt. Warum?
Nun, vielleicht weil Trekkingjackenfrauen mit derartiger Garderobe in der Regel auch in die Kategorien Jeans-/Feincordjackenfrauen fallen, also wissen, dass man vielleicht doch mehr Befriedigung aus sozialem Einsatz ziehen kann als aus dem Besitz von Prada-, Louis-Vuitton- oder Gucci-Täschchen.
Wer sich an einer hobbypsychologischen Deutung versuchen will – Ihr solltet die entsprechenden Eingabefelder ja inzwischen kennen….
[kurz vor Bremen; Brings – Ehrenfeld (live)]