Back to the roots


Kaum möchte man mal ein wenig „fancy“ sein und schwarze Diskantseiten auf seiner klassischen Gitarre spielen, wird das durch das Versagen der Mechaniken gerächt.

Nun gut, nach ca. 15 Jahren kann man auch einmal davon ausgehen, dass dererlei Verschleißteile gewechselt werden müssen.

Überraschend waren jedoch die weiteren mit dieser Reparatur zusammenhängenden Erkenntnisse:

  • Hochbunker sind offenbar ein Qualitätsmerkmal für Gitarrenläden
  • Für Schaller-Mechaniken (die, die man haben will, Anm.d.Red.) zahlt man in Hamburg deutlich unter 50 EUR
  • Ich bin immer noch in der Lage, kleinere Reparaturen an meiner Gitarre durchzuführen, selbst wenn ich dazu nur einen Leatherman als „Werkstatt“ zur Verfügung habe
  • Es gibt einen virtuellen Amp für E-Gitarren (Line6 Pocket Pod für die stromgitarrenaffinen Leser) um per Kopfhörer zu üben, der unter 100 EUR kostet und
  • Ich kann Mittelstufen-Etüden zumindest in Ansätzen immer noch vom Blatt spielen

Wer also noch dringend ein Geburtstagsgeschenk für mich sucht… bei JustMusic wird er bestimmt fündig!


Eine Antwort zu “Back to the roots”

  1. Ja, da merkt man, was sich im Kleinhirn eingegraben hat… Ich hab letztens auch das erste Mal seit Jahren gespielt, und faszinierenderweise die komplizierten schnellen Läufe, die ich anscheinend deutlich intensiver geübt hatte als den Rest, noch recht problemlos spielen können. Sobald aber Zeit zum Denken da war…. *schüttel* Meine armen Nachbarn… 😉

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