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Ich war Samstag mit Freunden abends im früh Brauhaus, nachdem wir uns in Köln zum ruhigen Klönen getroffen haben.
Natürlich war der Laden wie immer voll, aber dank des geräumigen und weit verzweigten Brauhauskellers, den wir direkt ansteuerten, fanden wir auch ohne Vorreservierung einen Platz für 8 Personen.
Leider waren die Fässer aufgrund einer etwas seltsamen Begründung "aus", so dass wir für unsere Gruppe doch einzeln Kölsch bestellen mußten. Das war mit 1,60 pro 0,2l preislich für einen Guinness-gewöhntes Portemonait noch im Rahmen, jedoch nicht besonders gut oder exakt gezapft.
Das Essen ist lecker, die Portionen jedoch eher klein geraten. Preislich liegt es dafür mit 10-20 EUR für die Portionsgröße eher im oberen Bereich.
Die Auswahl der Küche geht hier von traditionellen deftigen Speisen über diverse Pfannengerichte mit Hähnchen und Reis bis hin zu einem echten Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, dass mit ca. 19 EUR dann auch die preisliche Spitze der Speisekarte darstellt.
Nachteilig ist, dass erwartet wird, dass man für den Toilettenbesuch bezahlt, dafür bekommt man so wunderbar urige Raritäten wie ein Speibecken zu Gesicht.
Die (Un-)Freundlichkeit des Personals ist legendär; selbst Mitarbeiter, die nicht ursprünglich aus Köln stammen, so wie unser Köbes, passen sich hier den touristischen Erwartungen an. Allerdings ist es sehr wohl möglich, auch bei diesen Mitarbeitern Wasser, Milch oder andere alkoholfreie Getränke zu ordern.
Insgesamt war die Atmosphäre wie von einem Brauhaus zu erwarten: es war recht laut, gerade durch die benachbarten Kegelclubs und andere Großgruppen, der Service war durchwachsen, das Kölsch sicherlich nicht das Beste, das man hätte in Köln bekommen können.
Es gab aber auch keinen Punkt, der besonders negativ aufgestoßen ist – vielleicht mit Ausnahme der Tatsache, dass im früh nur Bargeld als Zahlungsmittel akzeptiert wird; dafür gibt es aber im Haus einen eigenen Geldautomaten, an dem zur Not noch Geld abgehoben werden kann.
Fazit: verlässliche "Show", leider sehr touristisch, gerade was die Mitgäste angeht, aber dafür eines der größten Brauhäuser, in dem man fast immer einen Platz findet. Gehört nicht zu meinen Lieblingsorten, aber ich würde dennoch immer mal wieder herkommen.
Mein Beitrag zu Brauhaus Früh am Dom – Ich bin christianlouis – auf Qype
Eine Antwort zu “Qype: Brauhaus Früh am Dom in Köln”
Immerhin gab’s Bier. Im Gegensatz zu einem hier ungenannten (kölner) Restaurant mit Elsässer Küche gab es nämlich gar kein Bier, so spontan. Stellte sich auch erst heraus als wir welches bestellen wollten. Fisch war auch aus. Haben wir auch erst bei Bestellungsversuch erfahren. Da immerhin auch direkt, dass Ochsenschwanz auch aus ist, auch wenn das keine Alternative für uns gewesen wäre…
Erklärung? Nö. Entschuldigung? Nö. Unrechtsbewusstsein dass sie das nicht zumindest direkt gesagt haben? Nö.
Fazit: nie wieder, und wenn wir nicht mit meinen Eltern dagewesen wären bzw. die nicht mit uns, dann wäre jede Teilgruppe auch deutlich eher gegangen…
Name der Lokalität gibt’s auf explizite Anfrage 😉