Muss Kritik immer negativ sein?


Als Fortsetzung der Hansafunk-Diskussion unter http://taxi-forum.de/thread.php?sid=6d5cf4678c02c8a046986e6f9983c738&postid=6988#post6988 wurde ich von Jörn (danke dafür) darauf hingewiesen, dass meine Blogbeiträge häufig sehr positiv von vielen Dingen sprechen und eher selten die große Keule (wie bei DHL, O2 teilweise oder Call a Pizza) vorkommt. 

Das fällt mir selbst natürlich als Schreiber nicht so auf; aber vielleicht auch Euch als Leserschaft. Daher die Frage an die regelmäßigen Leser:

– Muss Kritik immer konstruktiv (= negativ) sein?

– Findet Ihr meine Positivberichte über Service und Unternehmen, die ich mag, zu viel ?

– Wünscht Ihr Euch andere Beiträge hier im Blog (mehr persönliche Sachen, weniger Erfahrungsberichte ala Qype?)

Würde mich sehr über Eure Meinung freuen, Ihr wißt ja, wie man die Kommentare verwendet!

{English summary: While looking at my referrers I found out that due to my positive posting about a certain Hamburgian taxi company, another ex-driver for that company accused me in an internet forum on doing viral marketing and probably being related to that taxi company. 

Since he stated that most of my postings are positive reports on certain companies and places where I was satisfied with their service, I started thinking about if those postings are too much. If you think that I should focus on other topics – more private stuff e.g. – please leave me a comment.]


Eine Antwort zu “Muss Kritik immer negativ sein?”

  1. Hm, ein Blog soll doch — wenn ich das Konzept richtig verstanden habe — Deine Meinung und Ansichten widergeben, oder? Damit wäre ein Blog per Definition subjektiv. Und was Dir gefällt, das lobst Du halt (und weil Du Du bist, lobst Du es überschwänglich ;-)) und was Du grad nicht magst (z.B. weil das entsprechende Unternehmen grad mal wieder Mist gebaut hat), das wird eben weniger lobend erwähnt… Ich sehe da kein Problem, im Gegenteil, Du nutzt die Plattform Blog so, wie sie sein sollte.

    Und oft genug findet sich ja auch in den Kommentaren zum jeweiligen Post eine Zustimmung oder auch eine Gegenrede, die den ursprünglichen Text relativiert (ich erinnere mich da an den Ökostrom…).

    Du kannst ja mal testen, wie Du schreiben müsstest, damit kein Paranoider, egal aus welcher Ecke er/sie jetzt grad kommt, sich angegriffen fühlt… Meine Vermutung ist, dass der entstehende Text einer Presseerklärung ähneln wird. 😉

    In diesem Sinne: mach weiter so! Äußere Deine Meinung zu allem und jedem, mach frauen- und männerfeindliche Witze (mehr davon!! ;-)), sei politisch inkorrekt, sei subjektiv! 🙂

    Liebe Grüße
    Anja

    PS: Falls meine Sätze unzusammenhängend sein sollten — ich komm grad von 4 h Training und bin lahm, müde und hungrig 😉

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