Author: admin

  • Team Katha

    Nur fürs Protokoll. Natürlich bin ich Team Katha. Warum? Nun, weil ich weiß, dass Typo3 und WordPress ungefähr nix miteinander zu tun haben, weil ich PHP Skriptchen schreiben nicht mit Programmieren verwechsle und weil ich WordPress 2.7 Beta nicht nur vom über die Schultern guggn sondern vom hier einsetzen und produktiv haben kenne.

    Und natürlich, weil ich Guinness noch immer lieber als Feldschlösschen mag.

  • DSLAMs in Hotels

    Bei einem meiner letzten Hotelbesuche habe ich eine für mich als diplomierten Informatiker in der Fachrichtung Telekommunikation faszinierende Beobachtung gemacht: Das Hotel verfügte über einen LAN-Internetzugang im Zimmer. Gut, das an sich ist eher maximal unspannend, immerhin ist das in jedem besseren neugebauten Hotel Standard und viele Hotels rüsten halt auch auf LAN Dosen in ihrem Zimmern um.

    Aber: irgendwie war in meinem Zimmer keine LAN-Dose. Kein RJ-45 Anschluss in irgendeiner Wand. Lediglich von der Telefondose ging ein dezentes Kabel zu einer Kiste auf dem Schreibtisch und aus dieser Kiste schaute ein LAN Kabel heraus.

    Nachdem ich die Kiste angehoben hatte, blickte ich auf ein strunzdoofes DSL-Modem. Seltsam, ob ich dann wohl meine Providerdaten benötigen würde?

    Nein, die Lösung des Rätsels ist technisch komplexer, aber hochspannend: das Hotel betreibt den Access Bereich in die Zimmer über die hauseigene vorhandene Kupferdoppelader-Telefonieinfrastruktur und fährt DSL parallel zur Telefonie.

    Natürlich benötigt man dazu ein passendes Gegenstück für das DSL Modem, eben einen DSLAM. Und, oh Wunder, die Kisten gibt es tatsächlich als IP-DSLAM für genau diesen Einsatzzweck, mit 24 oder 48 Ports und das zu einem Preis, der einem besseren managed switch im Ethernetumfeld entsprecht. Interessant auch, dass diese DSLAMs dann IP statt ATM auf der Leitung sprechen.

    Also, ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich fand die Lösung richtig pfiffig….

  • Reiseankündigungen und Einbrecher

    Die Grundidee meines Weblogs ist es ja, meine Freunde und Bekannten ein wenig über mein Leben auf dem Laufenden zu halten. Da ich ja beruflich bedingt recht viel in Deutschland unterwegs bin und auch viele meiner Freunde und Bekannten inzwischen quer in der Republik verstreut leben, ist es eigentlich eine gute Idee, zu verkünden, wann man sich denn in welcher Stadt herumtreibt.

    Eigentlich.

    In der Praxis ergibt sich aber das Problem, dass ich damit natürlich Einbrechern Tür und Tor öffnen würde, zumindest war das bislang so. Allerdings ist Inkas und meine Wohnung ja jetzt seit geraumer Zeit auch unterwöchig ständig bewohnt, so dass ich die Ansage, nicht zu veröffentlichen, wo ich gerade bin, nochmal überdenken könnte.

    Vorab will ich dazu aber natürlich auch Eure Meinung hören: Würdet Ihr Euch darüber freuen? Haltet Ihr das für albern? Wäre das Spam? Fragen über Fragen, auf die in den Kommentaren viel Platz!

  • Das Internet ist mainstream geworden

    Die Zeiten, zu denen “ins Internet kommen” noch eine Geheimwissenschaft für studierte Informatiker war, sind längst vorbei. Wie ich jetzt gerade darauf komme? Weil meine Mutter mir via Jabber im Chat berichtete, dass sie jetzt altes Geschirr bei eBay verkauft.

    Viel Erfolg dabei, Mama.

    [English summary: The internet got mainstream. I realized that the second my mum told me (via Google Talk) that my parents started selling old stuff on eBay.]