Author: admin

  • Neues vom "Taxikrieg"

    Nachdem ich die Tage mal wieder in meine Referrer geschaut habe, habe ich festgestellt, dass Jörn mal wieder über mich geschrieben hat und dabei leider die eine oder andere Aussage von mir in den falschen Hals bekommen hat. 

    Für diejenigen von Euch, die die Diskussion verfolgen möchten, hier kurz die Mail, die ich Jörn geschrieben hab:

    “Lieber Jörn,
    es geht mir keineswegs um irgendwelche Kommentare auf Qype oder Co.,
    sondern um folgenden Beitrag im Thread von Dir:

    “Hier noch eine nette Selbstdarstellung der Hansa-Funker:

    https://www.kuechenserver.org/2008/…-eg-in-hamburg/

    Damit unterstellst Du direkt, dass ich mit dem Hansafunk verbandelt bin.
    Das ist sachlich falsch und war der Grund für meine Mail.

    Bitte korrigiere diese Darstellung,
    Christian”

    Diese Mail habe ich Jörn geschrieben, ohne sie zu veröffentlichen, auch um das Thema ein wenig aus der Öffentlichkeit zu halten.

    Leider hat Jörn das wohl in den falschen Hals bekommen und es so verstanden, dass er seine Qype Kritik zurücknehmen soll; zumindest interpretiere ich das, was er in einer für mich nicht besonders gut verständlichen Antwort in seinem Forum schreibt, genau so.

    Lieber Jörn, falls Du das hier liest: Es geht mir nicht darum, dass Du Deine eigene Meinung revidierst, es geht mir lediglich darum, dass Du Falschbehauptungen auf Deiner Website korrigierst. 

    Dieses Forum ist auch noch weiter spannend: Dort unterstellen mir auch noch eine andere Person, Gefälligkeitskritiken zu schreiben. Außerdem wird dort bemängelt, dass ich Zusammenfassungen in englischer Sprache schreibe, laut Forum, um meinen Meinungen einen internationales Flair zu geben.

    Ich glaube, ich muss da mal kurz ein paar Dinge klarstellen, die ja den meisten Lesern durchaus klar sein sollten, aber den Gelegenheitssurfern wohl nicht so auffallen:

    1. Ich schreibe dieses Weblog hier mit meinen privaten Meinungen (positiv und negativ) über Dinge seit nunmehr deutlich mehr als vier Jahren. In dieser Zeit habe ich mich nicht von irgendwelchen Unternehmen “kaufen” lassen oder gegen Geld Blogbeiträge erstellt. Das ich einen Teil der Kosten für das Hosting dieses Weblogs inzwischen durch Google Ads und weitere Affiliate-Marketing-Programme refinanziere, was allerdings nicht mal in Ansätzen funktioniert, hat keine Auswirkungen auf die Inhalte meines Weblogs. Zumindest schreibe ich hier keine Sachen, nur um anderen Leuten zu gefallen. Man kann kontextsensitive Werbung durchaus mit Negativkritik vereinbaren.
    2. In meinem Freundeskreis befindet sich ein Taxifahrer, der für den Autoruf fährt. Desweiteren bin ich lose mit einem paar seiner Kollegen, auch von anderen Zentralen wie beispielsweise “Das Taxi” bekannt. Daher kenne ich mich durchaus ein bisschen genauer mit der Taxibranche aus als der 08/15 Ignoranz-Fahrgast. Trotzdem würde ich mich weder als “Insider” bezeichnen. Eher als “heavy user”, dadurch dass ich auch beruflich häufiger mit dem Taxi unterwegs bin. Ich selbst besaß jedoch nie einen Taxischein und werde auch in absehbarer Zeit keinen machen. 
    3. Ich schreibe dieses Weblog, damit meine Freunde und Bekannten ein bisschen darüber mitbekommen, was ich so in meinem Leben mache, was ich denke und was ich gut oder schlecht finde. Ein Seiteneffekt davon ist, dass auch diverse Besucher via Google über mein Blog stolpern, das ist jedoch eher ein Seiteneffekt. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es aber auch ein paar Menschen, die nunmal der deutschen Sprache nicht so gut mächtig sind. Daher habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, wann immer ich Zeit habe, eine Zusammenfassung in englisch zu schreiben.
    Vielleicht sollte ich mir die Meinung von Menschen, die ich persönlich nicht kenne und die offenbar lieber Vermutungen äußern als Fakten darzustellen nicht so zu Herzen nehmen, aber wer mich kennt, wird wissen, dass ich eigentlich recht großen Wert darauf lege, nicht “gekauft” zu sein.
     
    Falls man sich mal fünf Minuten die Mühe machen würde, mich zu googlen (sollte ja nicht so schwierig sein), findet man auch recht schnell heraus, was ich beruflich tue und mit welchen Firmen oder Produkten die Firma, für die ich arbeite, handelt oder wer unsere Kundenklientel ist. Für all diejenigen, die mit Google nicht so gut umgehen können, findet sich hier eine recht gute Beschreibung.
    Wenn man nun mal eine Korrelation zwischen meinen Blogpostings und den Themen und Kunden vornimmt, mit denen ich mich beruflich beschäftige, wird man schnell feststellen, dass der Küchenserver eine private Veranstaltung ist und hier kein Gefälligkeitsmarketing betrieben wird.
    Und wenn mir jemand eben genau das Gegenteil unterstellt und Dinge über mich behauptet, die nachweislich nicht der Wahrheit entsprechen über mich verbreitet, dann bitte ich diese Person nunmal, diese Falschbehauptungen zurückzunehmen. 
    Aber, vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel von der Netiquette.
    [Engish summary: the taxi “war” story continues. Jörn obviously misinterpreted a mail from me asking him to change the one forum posting in which he indicated that I worked as a taxi driver for a special hamburgian taxi company. Just to get things straight, I wanted to quickly inform every reader about those three things:
    1. I do advertise on my blog to cope with hosting expenses; though I do that in my postings I don’t care about being “nice” to advertisers. I consider myself independant.
    2. A good friend of mine runs his own taxi company, related to Autoruf, another Hamburgian taxi “brand”. Since I know some of his friends as well, I might know a little bit more about the taxi business that the usual customer, but I never was a taxi driver nor plan on working as such.
    3. This weblog is written for my friends. Some of them can’t read German that well, so whenever I’m in the mood, I write english summaries for you guys. 
    I just don’t like being falsely accused on writing good feedback as a favour for people I’m related to. If one would quickly doublecheck the web for the things I do for a living or the companies I am professionally related to, one would find out that I as a personal rule don’t blog about anything from my professional life. This obviously cuts out a big part of my life, but I just don’t like to be accused on writing for a favour.]
  • Qype: Hotel Pius Hof in Ingolstadt

    IngolstadtHotel & ReisenHotels

    Noch eine Hotelbewertung: da ich derzeit recht viel in der Republik umher reise, kann ich auch über entsprechend viele Hotels berichten:

    Bei diesem, via HRS gebuchten Hotel in Ingolstadt möchte ich das auch tun; insbesondere damit mir nicht unterstellt wird, immer nur positive Lobeshymnen zu verfassen. Bei diesem Hotel hat sich mir nämlich ein ganz anderer Eindruck präsentiert:

    Ich habe drei Übernachtungen in diesem Hotel innerhalb einer Woche gebucht, jedoch in Form von drei unterschiedlichen Buchungen. Zwei der Buchungen waren dabei aufeinanderfolgende Nächte.

    Leider konnte ich die erste Nacht und damit die erste Buchung im Hotel nicht wahrnehmen. Ungewöhnlich fand ich hier jedoch, dass das Hotel nicht einmal telefonisch nachgefragt hat, ob ich in der Nacht noch anreise, sondern mir direkt eine Storno-Rechnung hat zukommen lassen.

    Leider war durch die Nichtanreise dann auch (nach Hotellogik) ungefragt die zweite, darauf folgende Nacht storniert, also kein Zimmer mehr im Hotel für mich verfügbar. Entsprechend mit Buchungen – ohne Rückfrage beim Gast, insbesondere wenn es sich um zwei Buchungen handelt – umzugehen, halte ich für grenzwertig. Zugegeben, ich hätte proaktiv anrufen sollen, aber bei zwei Buchungen ging ich davon aus, dass die Folgenacht nicht automatisch mit storniert wurde.

    Glück, dass bei meiner Anreise aber noch ein Busfahrerzimmer frei war, dass mir der Empfang nach Rücksprache mit dem Patriarchen des Hauses (“da muss ich den Chef fragen”) auch anbot: Der Chef betonte dabei, dass es sich um ein sehr kleines Zimmer handle, dass nicht dem normalen Standard entsprach.

    Bei der Besichtigung zeigte sich dann auch, dass der Inhaber des Hotels recht hatte: Im Zimmer war gerade mal Platz für das Bett und einen Mini-Schreibtisch. Die Ausstattung des Hauses war jedoch neu eingerichtet, modern und sauber.

    Ich nahm also das Zimmer, nicht jedoch ohne vorher zu fragen, ob es einen Nachlass auf den mit knapp 90 EUR doch hohen Zimmerpreis gäbe; immerhin wurde mir das Zimmer ja als “nicht dem Standard des Hauses entsprechend” verkauft.

    Die folgende Szene führte dann dazu, dass ich das Haus nicht weiterempfehlen kann: Der Inhaber heulte sich bei mir über steigende Personalkosten, Vermittlungsgebühren durch die Internetplattform, über die ich gebucht habe sowie die Kosten fürs Frühstücksbuffet aus und war natürlich nicht zu einer Preisreduzierung bereit.

    Es scheint also, als hätte es diesem Haus – auch durch die Nähe zu AUDI – wohl in der Nacht, in der ich hier übernachtete auslastungstechnisch zu gut gegangen; anders kann ich mir diesen doch eher gastgewerbeuntypischen Umgangston und das allgemeine Verhalten mir gegenüber nicht erklären.

    Die letzte Übernachtung in dieser Woche konnte ich gottseidank dank sich verändernder Projektsituation in diesem Hotel (kostenfrei, aber das war auch so vereinbart) stornieren, so dass ich nur eine Nacht hier Gast war.

    Fazit:
    Ordentliches Hotel, sauber, modern, brauchbares Frühstücksbuffet, Parkplätze vor dem Haus, aber für mich einfach vom Umgang mir gegenüber / dem Auftreten des Inhabers her nicht weiterzuempfehlen.

    Punkte gibt es jedoch für den allgemein guten Zustand des Hauses. Richtig wohl gefühlt habe ich mich hier jedoch nicht.
    Mein Beitrag zu Hotel Pius Hof – Ich bin christianlouis – auf Qype

  • Muss Kritik immer negativ sein?

    Als Fortsetzung der Hansafunk-Diskussion unter http://taxi-forum.de/thread.php?sid=6d5cf4678c02c8a046986e6f9983c738&postid=6988#post6988 wurde ich von Jörn (danke dafür) darauf hingewiesen, dass meine Blogbeiträge häufig sehr positiv von vielen Dingen sprechen und eher selten die große Keule (wie bei DHL, O2 teilweise oder Call a Pizza) vorkommt. 

    Das fällt mir selbst natürlich als Schreiber nicht so auf; aber vielleicht auch Euch als Leserschaft. Daher die Frage an die regelmäßigen Leser:

    – Muss Kritik immer konstruktiv (= negativ) sein?

    – Findet Ihr meine Positivberichte über Service und Unternehmen, die ich mag, zu viel ?

    – Wünscht Ihr Euch andere Beiträge hier im Blog (mehr persönliche Sachen, weniger Erfahrungsberichte ala Qype?)

    Würde mich sehr über Eure Meinung freuen, Ihr wißt ja, wie man die Kommentare verwendet!

    {English summary: While looking at my referrers I found out that due to my positive posting about a certain Hamburgian taxi company, another ex-driver for that company accused me in an internet forum on doing viral marketing and probably being related to that taxi company. 

    Since he stated that most of my postings are positive reports on certain companies and places where I was satisfied with their service, I started thinking about if those postings are too much. If you think that I should focus on other topics – more private stuff e.g. – please leave me a comment.]

  • Bin ich vom Hansafunk gekauft?

    Offenbar, wie man im Internet nachlesen kann. Details könnt Ihr meiner Antwort darauf entnehmen:

    “Hallo Jörn,

    auf http://taxi-forum.de/thread.php?threadid=133&sid=8203ef99118d227f75a3db506e3d5467 behauptest Du, dass mein Beitrag auf www.kuechenserver.de über den Hansa Funk eine Selbstdarstellung ist.

    Leider hast Du Dir nicht die Mühe gemacht, vorher zu recherchieren, ob ich selbst für den Hansafunk arbeite oder vielleicht doch einfach nur ein vom Funk überzeugter Fahrgast bin. Falls Du dies getan hättest – oder mich angeschrieben hättest – wäre Dir aufgefallen, dass ich in keiner Weise mit dem Hansafunk verbandelt bin, sondern wirklich nur sehr überzeugt von deren Service bin.

    Ich besitze weder einen Personenbeförderungsschein, noch habe ich jemals in meinem Leben links vorne in einem Taxi gesessen.

    Vielleicht hast Du aus Fahrersicht einen Groll gegen den Funk, das kann ich von den Dingen, die ich von anderen Fahrern weiß (die sich in meinem Bekanntenkreis befinden und allesamt nicht für die Hansa fahren), durchaus nachvollziehen (hohe Funkbeiträge bspw.) oder Du führst hier einen persönlichen Feldzug gegen den Funk aus welchem Grund auch immer.

    Aus Kundensicht gibt es für mich jedoch keine Klagen, ich selbst bin immer wieder von der durchweg guten Qualität der Fahrer im Vergleich zu anderen Zentralen (6×6) überzeugt und fahre gern mit Hansa. Darüber habe ich berichtet, über meine persönlichen, privaten, guten Erfahrungen. In meinem Bekanntenkreis teilen übrigens viele Personen, die alle nicht mit der 211211 verbandelt sind, die Ansicht, dass dieser Funk einen recht guten Job macht.

    Dass es neben Hansa auch bei den freischaffenden Kollegen sicher auch gute Fahrer gibt, möchte ich gar nicht bestreiten (meine drei Stammfahrer fahren auch alle NICHT für die Hansa, wie auch bereits im Beitrag erwähnt – wer lesen kann ist hier klar im Vorteil), jedoch ist meiner Erfahrung nach das Gros der Fahrer bei Hansa einfach besser, freundlicher und ortskundiger als das Gros der anderen Taxifahrer, die ich bislang in Hamburg so erlebt hab. Was hinter den Kulissen abgeht, interessiert mich als Fahrgast um ehrlich zu sein nicht die Bohne, solange der Service und die Qualität stimmt – was sie meiner Meinung nach tut.

    Ich bitte Dich also, Dein Posting zu editieren, falls Dir möglich, und insbesondere bevor Du in Zukunft dererlei Dinge veröffentlichst, ein bisschen mehr Recherche zu betreiben. Nicht jeder überzeugte Fahrgast, der seine Meinung kundtut, ist von der 211211 gekauft und ich bezweifle auch, dass diese Zentrale selbst eine groß angelegte Positiv-Marketingkampagne im Internet betreibt.

    Liebe Grüße Christian”

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