Author: admin

  • Was Projektplanung mit Musik zu tun hat…

    … kann ich Euch leider auch nicht sagen. Allerdings scheint Winzigweich Project der Meinung zu sein, dass das irgendwas miteinander zu tun hat. Anders kann ich mir zumindest den Dialog zum Öffnen eines Projekts nicht erklären, der als Default-Filemaske *.mp* hat 🙂

    Ich bezweifle jedoch, dass Loddo, denn diesen Song hätte ich fast geöffnet, mir wirklich helfen kann; außer natürlich das Projekt ist nicht in Hamburg; dann hat’s eh keinen Zweck…

    [Wolfgang Niedecken – Für ‘ne Moment; kurz hinter Frankfurt]

  • Was Projektplanung mit Musik zu tun hat…

    … kann ich Euch leider auch nicht sagen. Allerdings scheint Winzigweich Project der Meinung zu sein, dass das irgendwas miteinander zu tun hat. Anders kann ich mir zumindest den Dialog zum Öffnen eines Projekts nicht erklären, der als Default-Filemaske *.mp* hat 🙂

    Ich bezweifle jedoch, dass Loddo, denn diesen Song hätte ich fast geöffnet, mir wirklich helfen kann; außer natürlich das Projekt ist nicht in Hamburg; dann hat’s eh keinen Zweck…

    [Wolfgang Niedecken – Für ‘ne Moment; kurz hinter Frankfurt]

  • Stuttgart – Flight distance ?

    Wer jemals in einer Unternehmensberatung gearbeitet hat, der wird den legendären Begriff “flight distance” kennen. Er bezeichnet die Art von Entfernung, bei der es wirklich sinnvoll ist, sich in den Flieger zu setzen anstatt mit einem PKW oder den Öffentlichen Fernverkehrszügen anzureisen. Die magische Grenze liegt bei ca. 4 Stunden Zugfahrt.
    Für Hamburg ist also irgendwie alles deutlich südlicher von Frankfurt – sprich, alles was südlich des “Ruhrpotts*” liegt – als flight distance anzusehen.

    Ich selbst handle meist auch so, denn ich finde Bahnfahren auch bei 4-Stunden-Trips durchaus interessant:

    – von mir zu Hause brauche ich ca. 10 Minuten zu Fuß zum Bahnhof; zum Flughafen dauert es eine gute halbe Stunde mit jeder Form von Verkehrsmittel.

    – Wenn ich zum Bahnhof hechte, reicht es, wenn ich 3 Minuten vor Abfahrt da bin; in vielen Fällen auch 10 Minuten nach planmäßiger Abfahrt, aber das ist ein anderes Thema 🙂
    Beim Flieger muß ich schon ne Stunde vorher am Flughafen sein, um Check In und Boarding hinzbekommen.

    – Bei der Bahn setze ich mich dann auf meinen Platz, pröddle mein Gepäck irgendwo hin und fang’ an zu arbeiten (oder ab und an zu bloggen) während mein iPod läuft. Mein Mobile ist dabei auch angeschaltet, ich bin also zumindest sporadisch in der Lage, mit meiner Umwelt Kontakt aufzunehmen. Desweiteren habe ich ein gutes Bordrestaurant und Toiletten, die ich jederzeit aufsuchen kann. Ich kann mich innerhalb des Zugs auch frei bewegen.
    Wenn ich fliege, dann muß ich mich erst mal anschnallen. Es gibt kein Bordrestaurant, dafür aber ein Freigetränk am Platz. Arbeiten kann ich auch erst nach dem Start und bis zur Landung, effektiv innerdeutsch also nur 30-40 Minuten, je nach Flugdauer. Handgepäck darf ich auch nur ein Stück mitnehmen. An Erreichbarkeit per Mobiltelefon während dieser Phase ist mal überhaupt nicht zu denken! Man könnte ja das Flugzeug zum Absturz bringen 🙂

    – Wenn ich mit der Bahn angekommen bin, schnapp’ ich mir meine Sachen, steige aus und bin IM ZENTRUM. Flughäfen liegen zumeist außerhalb der Stadt, weil sie viel mehr Fläche benötigen und auch sehr viel Krach machen. Darüberhinaus muss ich – da ich meistens mit Koffer UND Notebook unterwegs bin, erst mal aufs Gepäck warten. Bis ich dann aufm Flughafen wieder rausgefunden habe und in der S-Bahn gen Zentrum sitze, dauert es auch wieder ewig.

    Eine wirkliche Zeitersparnis hat man also in den wenigsten Fällen. Dennoch wollte ich letztlich nach Stuttgart und daher fliegen. Kostenbewußt habe ich den Flug eine halbe Ewigkeit im Voraus gebucht (erwähnte ich bereits, dass das Bahn-Preismodell da deutlich unkomplizierter ist und deutlich mehr Flexibilität möglich macht?) und es kam wie es kommen mußte…

    Da ich beruflich im Rheinland zu tun hatte, habe ich den Hinflug nicht wahrnehmen können. Jetzt aber kommt der wichtige Part, den man nicht unterschätzen darf: Nichtaufkreuzen auf dem Hinflug bedeutet automatisch, dass die Reservierung des Rückflugs ebenfalls verfällt (wie will man den denn auch wahrnehmen? Man ist ja logischerweise nicht an dem Ort, von dem der Flieger wieder zurück geht, weil man ja gar nicht erst HINGEFLOGEN ist… Insellogik!). Dank eines Hinweises flugerfahrenen Kollegen und mit Hilfe unseres subkompetenten Reisebüros ist es mir immerhin gelungen, Schadensbegrenzung zu betreiben und 3 Stunden vor Abflug Steuern und Gebühren erstattet zu bekommen. Leider war es natürlich nicht mehr möglich, einen auch nur halbwegs preislich attraktiven Ersatzflug zu bekommen. Und bei einem Delta von 200 EUR finde ich auch 5 Stunden Zug noch zumutbar.

    Erwähnte ich eigentlich, dass ich NATüRLICH auch noch so kurzfristig bei der Bahn eine Sitzplatzreserverung bekommen habe und zusätzlich noch dank 1-Stunden-Takt der Züge an einem Meeting in Stuttgart teilnehmen konnte, dass ich fliegend verpasst hätte? Und deshalb denke ich echt über eine Bahncard 100 nach…

    * Ihr wißt schon: für den geographisch gebildeten Hamburger ist ja eh alles zwischen Münster und Mainz “Pott”.

    [M’r losse de Dom in Kölle (remixed) – Bläck Föös; kurz vor Mannheim]

  • Bahn.bonus Prämien

    Nachdem ich die bahn.comfort – Grenze von ca. 2000 EUR Umsatz bei der BundesBahn schon vor einigen Monaten hinter mir gelassen habe und seitdem gern gesehener Gast in diversen Bahn Lounges bin, sammle ich ja auch seit Beginn des Programms fleißig bahn.comfort Punkte. Pünktlich zum 1.12. hatte ich dann auch weitere 1000 EUR Umsatz bei der Bahn zusammen und komme damit in den Genuß, mir eine tolle Prämie wie den übergang in die erste Klasse für eine Bahnfahrt meiner Wahl auszusuchen.

    Leider spielen die Prämien irgendwie alle in der Liga von “Verzehrgutschein” bis “Freifahrt”, coole und stylische Dinge aus dem Bahnshop 1435 sind nicht darunter. Außerdem kann man die Prämen leider nicht “on the fly” mithilfe der Bahncard und einer PIN nutzen, sondern muß vorher einen Gutschein dafür beantragen.

    Ich werde mich “die Tage” jedoch mal für einen Gutschein entscheiden – entweder einen übergang in die erste Klasse oder Verzehrgutscheine, mit denen ich mal das Bordrestaurant ausprobieren kann. Sobald ich erste Experimente in diese Richtung gewagt habe, werde ich das natürlich im Weblog berichten.

    Dennoch zeigt mir die Leichtigkeit, mir der ich diese Punkte zusammengesammelt habe, dass ich inzwischen doch eher zu den passionierten Bahnfahrern gehöre, auch wenn mein Job einen großen Teil davon ausgemacht hat. Aber, im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln, insbesondere dem Flugzeug, ist die Bahn durchaus sehr reizvoll… doch mehr dazu die Tage.

    Ach: kleines Bahn-Allgemeinwissen:

    Frankfurt ist ein Sackbahnhof. Wenn man also rückwärts sitzend einfährt, wird man vorwärts fahrend wieder rausfahren. Allerdings aufgemerkt – wenn man danach über Frankfurt Flughafen in Richtung Stuttgart fährt, dreht sich die Fahrtrichtung erneut um. Gilt übrigens auch für die Rückrichtung 🙂

    [I believe – Bon Jovi; auf dem Weg nach Mannheim]