Author: admin

  • Blogs töten Dialoge

    Wirklich schöner Abend: Sina und ich sitzen gerade hier auf meinem Sofa und schrauben ein wenig an ihrem – übrigens nur per Passwort, dass man bei ihr erbeten muss – zugänglichen Blog herum und genießen dabei eine Flasche Rotwein.

    Ich nutze die Gelegenheit, um auch mal wieder einen Eintrag online zu bringen und just in diesem Moment schaute Sina auf meinen Bildschirm rüber. Dabei hat sich dann folgender Dialog ergeben:
    “Oh, das mit dem Zug.. hab ich schon gelesen” – “Kann gar nicht sein, ist erst vor 5 Minuten online gegangen” – “Aber ich kenne die Story doch.. Lästern, Zug, Kollegen….” – “Du, das habe ich Dir vorgestern ERZÄHLT…”.

    Kommt davon, wenn man sich viel zu selten spricht, hört, sieht und einfach “quality time” miteinander verbringt und die Kommunikation auf das gegenseitige Lesen von Blogs, E-Mails und ICQ beschränkt ist. Das sollte ich bei einigen Personen definitiv ebenfalls mal wieder ändern!

  • "Sie" unter Kollegen

    letztlich wurde ich Zeuge einer sehr bizarren Situation:

    Ein Kollege und seine Kollegin sitzen sich im Zug neben mir gegenüber und lästern .. äh.., unterhalten sich angeregt über das Sexualleben der Kollegen. Allerdings sprechen sich diese beiden Kollegen mit “Sie” an. Bizarre Situation, über die ich als Mitarbeiter einer Firma, in der eine “Jeder duzt jeden” Policy existiert, nur noch schmunzeln kann. Sicherlich hat es auch Vorteile, sprachlich auf Distanz zu bleiben, ich selbst habe es bislang jedoch eher als vorteilhaft erlebt, da es die Kommunikation innerhalb des Unternehmens doch vereinfacht.

    Desweiteren sind die beiden erst um 11h zu Hause und haben sich daher bei ihrem Chef die Ausnahmegenehmigung geholt, morgen ne Stunde später zur Arbeit zu erscheinen.

    Ich muss sagen, ich bin echt froh, dass unsere Firmenkultur doch deutlich anders ist.

  • ”Sie” unter Kollegen

    letztlich wurde ich Zeuge einer sehr bizarren Situation:

    Ein Kollege und seine Kollegin sitzen sich im Zug neben mir gegenüber und lästern .. äh.., unterhalten sich angeregt über das Sexualleben der Kollegen. Allerdings sprechen sich diese beiden Kollegen mit “Sie” an. Bizarre Situation, über die ich als Mitarbeiter einer Firma, in der eine “Jeder duzt jeden” Policy existiert, nur noch schmunzeln kann. Sicherlich hat es auch Vorteile, sprachlich auf Distanz zu bleiben, ich selbst habe es bislang jedoch eher als vorteilhaft erlebt, da es die Kommunikation innerhalb des Unternehmens doch vereinfacht.

    Desweiteren sind die beiden erst um 11h zu Hause und haben sich daher bei ihrem Chef die Ausnahmegenehmigung geholt, morgen ne Stunde später zur Arbeit zu erscheinen.

    Ich muss sagen, ich bin echt froh, dass unsere Firmenkultur doch deutlich anders ist.

  • Sudoku-Fieber

    Hm, nachdem ich vor ca. 4 Wochen das erste Mal im Weblog einer guten Freundin von den Dingern gelesen habe und irgendwann vor zwei Wochen auch das erste Mädel (offensichtlich eine Biologiestudentin) im Zug komische 9×9 Blocker hab rechnen sehen, hat mich seit heute auch das Sudoku-Fieber gepackt.

    Allerdings bin ich lustigerweise am Bildschirm besser als auf Papier. Woran das liegt, dafür habe ich noch keine Erklärung, und mit ca. 12-15 Minuten pro (einfachem) Rätsel bin ich auch noch nicht sonderlich schnell, aber irgendwie macht das Zeugs doch süchtig….

    Falls Ihr es auch mal probieren wollt:
    http://sudoku.zeit.de/sudoku/kunden/die_zeit/

    und unter
    http://www.opensky.ca/~jdhildeb/software/sudokugen/ kann man beliebige Anzahlen generieren lassen…