Author: admin

  • Performanceprobleme

    Seltsames Verhalten: Der Küchenserver ist irgendwie schneckenlahm geworden. Ob es daran liegt, dass ich die Hostingplattform gewechselt habe? Nein, denn sowohl die Knitterfee als auch meine anderen Projekte sind nicht langsam. Im Gegenteil, der Küchenserver ist im Vergleich richtig lahm.

    Ob es wohl an der eingeblendeten Werbung liegt? Nein, auch die lädt laut Firebug nicht so langsam. Ein Seitenaufbau macht auch keine massiven SQL Queries, 25 pro Seite laufen da im Hintergrund und das meist unter einer halben Sekunde. Ab und an braucht aber auch ein Seitenaufbau geschlagene 30 Sekunden.

    Offenbar hat das allerdings nichts mit Apache-Konfigurationen, SQL Query Caches oder WordPress Caching Layern zu tun. Im Gegenteil: Die Performance des Systems ist teilweise mit eingeschalteter Caching Engine (WP Super Cache) deutlich schlechter als ohne Cache. Auch Memory oder Disk-Caches meines Apache haben einfach wenig gebracht.

    Wer eine Idee hat, warum der Küchenserver derzeit dennoch so kränkelt, kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

    Zemanta Pixie
  • Qype: Brauhaus Früh am Dom in Köln

    KoelnBars & KneipenKneipenRestaurantsBiergartenRestaurantsDeutsch

    Ich war Samstag mit Freunden abends im früh Brauhaus, nachdem wir uns in Köln zum ruhigen Klönen getroffen haben.

    Natürlich war der Laden wie immer voll, aber dank des geräumigen und weit verzweigten Brauhauskellers, den wir direkt ansteuerten, fanden wir auch ohne Vorreservierung einen Platz für 8 Personen.

    Leider waren die Fässer aufgrund einer etwas seltsamen Begründung "aus", so dass wir für unsere Gruppe doch einzeln Kölsch bestellen mußten. Das war mit 1,60 pro 0,2l preislich für einen Guinness-gewöhntes Portemonait noch im Rahmen, jedoch nicht besonders gut oder exakt gezapft.

    Das Essen ist lecker, die Portionen jedoch eher klein geraten. Preislich liegt es dafür mit 10-20 EUR für die Portionsgröße eher im oberen Bereich.

    Die Auswahl der Küche geht hier von traditionellen deftigen Speisen über diverse Pfannengerichte mit Hähnchen und Reis bis hin zu einem echten Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, dass mit ca. 19 EUR dann auch die preisliche Spitze der Speisekarte darstellt.

    Nachteilig ist, dass erwartet wird, dass man für den Toilettenbesuch bezahlt, dafür bekommt man so wunderbar urige Raritäten wie ein Speibecken zu Gesicht.

    Die (Un-)Freundlichkeit des Personals ist legendär; selbst Mitarbeiter, die nicht ursprünglich aus Köln stammen, so wie unser Köbes, passen sich hier den touristischen Erwartungen an. Allerdings ist es sehr wohl möglich, auch bei diesen Mitarbeitern Wasser, Milch oder andere alkoholfreie Getränke zu ordern.

    Insgesamt war die Atmosphäre wie von einem Brauhaus zu erwarten: es war recht laut, gerade durch die benachbarten Kegelclubs und andere Großgruppen, der Service war durchwachsen, das Kölsch sicherlich nicht das Beste, das man hätte in Köln bekommen können.

    Es gab aber auch keinen Punkt, der besonders negativ aufgestoßen ist – vielleicht mit Ausnahme der Tatsache, dass im früh nur Bargeld als Zahlungsmittel akzeptiert wird; dafür gibt es aber im Haus einen eigenen Geldautomaten, an dem zur Not noch Geld abgehoben werden kann.

    Fazit: verlässliche "Show", leider sehr touristisch, gerade was die Mitgäste angeht, aber dafür eines der größten Brauhäuser, in dem man fast immer einen Platz findet. Gehört nicht zu meinen Lieblingsorten, aber ich würde dennoch immer mal wieder herkommen.

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  • Qype: Kempinski Hotel Atlantic Hamburg in Hamburg

    HamburgHotel & ReisenHotels

    Dieser Beitrag bezieht sich ebenfalls nur auf die Bar im Atlantic, nicht auf das Hotel an sich.

    Das Atlantic ist eine Instiution an der Alster. Man sieht dem Haus schon von weitem an, dass es zu den alteingessessenen Hotels in Hamburg zählt.

    Entsprechend höflich wird man dann auch vom Personal behandelt, egal in welchem Outfit man das Atlantic betritt. Selbst durchnässt und Stadtpark-Konzert-kompatibel angezogen hat man uns hier schon genauso zuvorkommend wie jeden anderen Gast bedient – eben ein echtes 5 Sterne Haus.

    Das Ambiente ist zugegeben etwas spießig, aber sehr stilecht. Man findet sich nicht in einem hippen Szenetreff wieder, aber man taucht in ein stimmiges Bild eines Grand Hotels ein.

    Das Bild einer großartigen Hotelbar wird durch den hauseigenen Pianisten und dem natürlich kostenfrei vorhandenen Knabberzeug (Wasabi-Erdnüsse, Reiscracker und Co. – keine 08/15 Salzstangen-only) abgerundet.

    Die Cocktails gehören – auch wenn sie preislich über dem Durchschnitt der Hansestadt liegen – zur absoluten Spitzenklasse. Ich habe hier von jedem Cocktail, den ich bestellt habe, das bislang beste Exemplar meines Lebens bekommen; ob Mojito, Cosmopolitain oder auch unbekanntere Drinks wie El Diablo. Damit sind die Getränke dann auch wieder preiswert, wenn auch mit ca. 10-15 EUR pro Cocktail nicht billig.

    Allerdings kann man diese Drinks dann selbstverständlich auch mit allen gängigen Zahlungsmitteln begleichen; ein Vorteil einer Hotelbar.

    Fazit: Wer gerne erstklassige Drinks in entspannter, un-trendiger aber dafür klassisch eleganter Atmosphäre genießt und Wert auf makellosen Service legt, wird hier glücklich werden.

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  • Qype: La Croque in Köln

    KoelnRestaurantsBistro

    Das La Croque ist eine Institution auf der Zülpicher Straße und ein Anlaufpunkt für mich seit über 12 Jahren.

    Ich habe hier einen Großteil meiner Abizeit verbracht und habe auch die Entwicklung von einer Kneipe mit französischem Speiseangebot zur heutigen Cocktailbar mit Kellerdisco mitmachen dürfen.

    Inzwischen ist das La Croque ein stets gut gefüllter, recht dunkel beleuteter Cocktail-Laden auf der Zülpicher Straße, in dem zugegeben laute Musik gespielt wird. Im Keller findet sich eine Gewölbedisco, in der man zu dieser Musik dann auch tanzen kann.

    Absolut erwähnenswert ist die Auswahl und die Qualität an Cocktails zu fairen Preisen (6-8 EUR), die in der Happy Hour noch weiter reduziert werden. Aber auch die anderen Getränke hier sind preislich okay. Besonders erwähnenswert ist beispielsweise der Bier-Tower, eine Plexiglassäule, in der Sion-Kölsch zum Selbstzapfen serviert wird. Weiterhin gibt es hier Afri-Cola, wobei die Zeiten, wo das die einzige Cola im Laden war, leider schon 10 Jahre her sind.

    Der Besuch gestern hat zu einem Punktabzug in meinem Lieblings-Wohnzimmer in Köln geführt, da die Servicekraft maximal unaufmerksam war.

    30 Minuten in nicht brechend vollem Laden darauf warten, dass die Bestellung aufgenommen wird und nach weiteren 20 Minuten die Getränke (Becks Green Lemon, Kiba, Wasser….) nicht am Tisch haben, war für uns ein Grund, den Besuch hier abzubrechen.

    Normalerweise erlebt man hier aber deutlich aufmerksameren Service und einen netten Abend.

    Sofern es noch Essen hier gibt (die Website ist da nicht besonders aussagekräftig und eine Karte habe ich gestern auch nicht gesehen), ist dieses auch sehr preiswert und dafür lecker, also auch empfehlenswert.

    Ich hoffe, dass der gestrige Abend nur ein Ausrutscher war und ich mir kein neues Stammcafé in Köln suchen muss.

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    Zemanta Pixie