Author: admin

  • Gebremster Schaum

    Immer mehr meiner Freunde fangen inzwischen das Bloggen an (siehe auch Linkliste auf der rechten Seite). Allerdings gibt es auch immer mehr Leute, die ihr Weblog anonym betreiben (wie Felix Katz früher) – und deshalb nicht in der Linkliste auftauchen – und auch einige, die den Zugang zu ihrem Blog per Passwort schützen – was mich aber nicht davon abhält, sie zu verlinken.

    Es ist ja auch nicht so einfach mit dem Bloggen. Wenn man das wie ich öffentlich tut und unter dem eigenen echten Namen, muss man immer damit rechnen, mit den Dingen, die man so schreibt, konfrontiert zu werden. Dass das schwierig werden kann und man vielleicht ein paar Dinge auch besser für sich behält, habe ich auch schon lernen müssen.

    Aber, ist das denn der Sinn von Bloggen? Vorher einen Filter im Kopf zu haben? Oder ist es doch besser, ungefiltert zu bloggen, dafür dann aber anonym?

    Nun, für ein anonymes Blog ist es bei mir eh zu spät. Und Passwörter rausgeben, dass will ich auch nicht. Mich würde aber Eure Einschätzung zu dem Thema brennend interessieren… Nutzt also fleissig die Kommentarfunktion!

  • Wochenplanung

    as usual:

    Montag (also heute) in Berlin, abends wieder in Hamburg grillen
    Dienstag Hamburg
    Mittwoch Berlin – Kundenveranstaltung im Rahmen von “Mittwochs bei”, abends wieder in Hamburg
    Donnerstag bis Sonntag ebenfalls Hamburg (until further notice)

    Da ich inzwischen auch über ein Gästebett verfüge, könnt Ihr mich also gern besuchen kommen.
    Alternativ freue ich mich natürlich auch auf Verschleppungen auf den Kiez, zum Beispiel in den Jäger, den Irish Pub auf der Großen Freiheit oder in die 3-Raum-Wohnung. China Lounge muss aber nicht mehr sein; wobei – gewisse Dinge sprechen ja dafür…
    Einfach kurz bescheidgeben 😉

  • bahn bonus

    Bei bahn.comfort stehe ich inzwischen bei ungefähr 2250 Punkten (über die 2000 hinaus habe ich mit dem Zählen aufgehört), da zieht am Horizont endlich ein neuer Sammelanreiz auf – bahn.bonus.

    Entgegen allen vorherigen Aussagen (“Bahnpreise sind so günstig, dass wir kein Bonussystem einführen können” – entsprechende Passagen der FAQ sind natürlich inzwischen nicht mehr vorhanden) führt die Bahn nämlich – je nachdem wen man fragt, beginnend zum 15.8. oder zum 1.9. – ein ebensolches Bonussystem – bahn.bonus – ein. Punkte sammeln ist dabei relativ straight ahead: pro Euro Umsatz gibt es einen Punkt, genau wie bei bahn.comfort.

    Diese Punkte lassne sich dann in Prämien wie Verzehrgutscheine für das Bordrestaurant, Upgrades in die 1. Klasse, Eintritt in die Lounge (albern, wenn man bahn.comfort Status hat) und Freifahrten eintauschen.

    Parallel füllt sich natürlich weiterhin das bahn.comfort Punktekonto, jedoch wird der bestehende Punktestand nicht 1:1 umgewandelt, sondern man beginnt bei Null. Dafür sind die bahn.bonus Punkte aber immerhin 3 Jahre haltbar. Bedingung für die Teilnahme ist “nur” eine Bahncard.

    Also, nicht zögern, sondern noch HEUTE anmelden. Details finden sich wie immer im Internet.

    [Update]:
    aufgrund von Nachfragen:
    Bei bahn.bonus kann jeder Besitzer einer Bahncard mitmachen. Man muß NICHT unbedingt den bahn.comfort Status erreicht haben.

  • Auf gute Nachbarschaft

    Wahrscheinlich kennt Ihr das: man ist neu in einer Gegend, gerade frisch umgezogen und muss sich neu orientieren. Da streift man dann schon gerne mal um den Block, um herauszufinden, wo man fische Brötchen bekommen kann, wo die nächste Apotheke ist und was da eigentlich so um einen herum los ist. So befindet sich in meinem Block beispielsweise die Ausländerbehörde und das Finanzamt für Großunternehmen. Bei diesen Streifzügen ist mir jedoch auch – direkt zwischen Finanzamt und Aral Tanke für die Ortskundigen – eine große, beleutete rote Hausnummer 44 aufgefallen. Es handelt sich dabei um ein heruntergekommenes weißes Haus, dessen Rückseite direkt rechts zu Anfang unseres Innenhofs (Högerdamm 37-41) zu sehen ist. Paßt irgendwie gar nicht in diese neue Bürohausgegend. Also hat mich die Neugierde gepackt und ich habe das Internet befragt. Und in der Tat, die Ergebnisse, die Google zu “Amsinckstr. 44” bzw. “Amsinckstrasse 44” findet, sind – nunja…. interessant.

    Darauf, mir bei meinen neuen Nachbarinnen Eier und Mehl zu leihen, werde ich aber glaube ich doch besser verzichten…