Nun, nachdem ich gerade schon bei Songs of our life war, folgt natürlich auch die obligatorische Buchkritik an “High Fidelity”. Das Buch beschreibt das Leben eines 35jährigen Plattenladenbesitzers und Studienabbrechers, der gerade von seiner Freundin verlassen wurde und sich an einem “Dead End” befindet.
Gekonnt zeichnet der Autor hier das Bild eines Versagers, dessen Selbswahrnehmung mal zu gut, mal zu schlecht, jedoch grundsätzlich am Status Quo meilenweit vorbeizielt. Sicherlich nicht “mal eben so” wie die Mädchen-Romane der letzten Zeit zu lesen, gibt einem dieses Buch aber gottseidank das Gefühl, dass die gesamte Story mehr Tiefgang hat als eine durchschnittliche Alsterbarkasse. Irgendwie bleibt aber am Ende doch dieses “so what” – Gefühl ohne Happy End…. also durchaus lesbar 😉
Gerne borge ich das Ding auf Anfrage aus!
Author: admin
High Fidelity
NACM – again
21:58h, irgendwo zwischen Osnabrück und Münster, diesmal mit der Geweißheit, noch weitere zwei Stunden im Zug auf dem Weg ins Rheinland zu verbringen.
Natürlich ist das Notebook – neben meinem Mobiltelefon wohl derzeit einer meiner treuesten Begleiter – auch bei mir. Und dank iTunes kann ich auch hier einen kleinen “trip down memory lane”, wie es David immer so nett nett, unternehmen.
Irgendwie fühle ich mich derzeit nämlich ziemlich stark an den Sommer vor 7 Jahren erinnert, der mich nach Schweden führte und auf dem Weg dahin der New American Country Music näherbrachte. Und seit dieser Zeit dudelt immer mal wieder, wenn kreative Arbeit gefordert ist, diese Mukke durch meine Kopfhörer. Komisch, ist das wirklich schon sieben Jahre her? Dammit, wie die Zeit doch im Flug vergeht; 5 Jahre ist der Beginn des Studiums fast her, nächstes Jahr feiern wir – wenn alles klappt – in Toronto auch das Fünfjährige dieses Trips – und als ich letztlich ausrechnete, wann ich einen vermeintlich gar nicht so langjährigen Freund kenne und auf 11 Jahre kam, fiel mir auf, dass die letzten Jahre doch irgendwie an mir vorbeigerauscht sind. Ebenfalls krass: vor ca. einem Jahr habe ich Sankt Augustin den Rücken gekehrt…..
Kinders, wie die Zeit vergeht! Und wie sehr doch auch Musik der “Soundtrack unseres Lebens” sein kann….. gleich mal Eric Clapton / unplugged, Van Halen / Balance und Aerosmith / Get a Grip angeworfen und alten Zeiten nachgehangen…Ich sollte vielleicht auch eine Top 5 meiner liebsten Songs aufstellen… aber naja, das wäre dann irgendwie zu sehr, wie in “High Fidelity”…
Wochenanfang in Hessen
Der Titel sagt es quasi eindeutig aus…. am Montag und Dienstag bin ich in Frankfurt zu finden. Also, falls Ihr mich dort treffen mögt, gebt einfach mal Bescheid.
Ein möglicher Treffpunkt wäre zum Beispiel das Chicago Meatpackers, ein Laden, den es vor urewigen Zeiten auch mal in Köln gegeben hat und der leider dort nicht mehr existiert. Aber hey, bei ner guten Stunde Fahrzeit mit dem Zug ist selbst das für den Rheinländer an und für sich zu verschmerzen…Wochenbericht
Nun, wie üblich ein kleiner überblick, wo man mich in der nächsten Woche finden wird:
Montag bis Freitag Hamburg, Freitag Abend bis Sonntag Abend Münster.Irgendwie langweilig, oder?
Falls Ihr jedoch in der Gegend seid, kommt halt mal vorbei!