Author: admin

  • Networking

    Nun, ich mag das eigentlich nicht so, aber nachdem ich schon ins Orkut-Netz gegangen bin, hat mich nun auch das totale Networking-Fieber bei OpenBC gepackt. Falls also irgendwer von Euch bei OpenBC Mitglied ist und ich ihn noch nicht in mein Netzwerk aufgenommen habe.. go ahead! Besonderes interessiert bin ich natürlich an Kontakten im Bereich Security, VoIP und Hamburg. Allerdings auch an guten alten Freunden und ehemaligen Kollegen (wobei ich da nur zwei bislang in OpenBC gesehen habe…).

    Ach, warum man das braucht – das weiß ich übrigens auch nicht. Haben sich wahrscheinlich Nicht-Blogger ausgedacht. Denn, Bloggen ist, so finde ich, eine wunderbare Art, herauszufinden, was Freunde gerade so treiben. Braucht man kein OpenBC zu. planet.*clique*.org reicht da vollkommen aus.

    übrigens findet das auch eine gute Freundin von mir, die jetzt auch ein eigenes Blog betreibt – kein Wunder, schließlich liest diese Luxusfrau ja auch Bedienungsanleitungen, kann mit Handies und PDAs umgehen und interessiert sich für Digicams und gmail-Accounts. Allerdings kann ich auf dieses Blog leider nicht verlinken, da die gute Dame es, aufgrund von allzu neugierigen Ex-Freunden, hat passwortschützen lassen. Aber, dennoch willkommen in der Blogger-Community, S.!

  • Informatikerinnen-Hochsprung

    Seltsame Sache:

    anscheinend scheinen alle blonden Informatikerinnen, die nicht an der FH BRS studiert haben und die mir im Laufe meines kurzen Lebens über die Füße gelaufen sind, Hochspringerinnen zu sein.
    Zufälle gibt’s …..

    Fragt sich nur, ob und wann Verena mit dieser Sportart anfängt. Oder alternativ: wann sie zu bloggen anfängt

  • Feiertags-Horror

    So langsam könnte ich die Headline meines Blogs in der Tat von “Gedanken zum Tage, veröffentlicht auf einem Rechner, der in der Küche steht” hin zu “Gedanken zur Deutschen Bahn, geschrieben in einem IC/ICE” abändern. Ich befinde mich nämlich ebendort, mit einem dicken Plus auf meinem Schlaf- und Lese-Konto, auf dem Weg vom Urlaub aufm Land (in diesem Fall einem kleinen Dorf an der Nordsee) hin zurück in die große Stadt (in diesem Falle Hamburg).

    Entsprechend gut gelaunt sitze ich also hier an meiner Tischgruppe im IC. Und muss merken: Tischgruppen, Feiertage und entspanntes Bahnfahren scheinen nur bedingt gut miteinander zu harmonieren.

    Und so finde ich mich in einer stark urlaubslaunenabträglichen Kombination aus Familie mit Kleinkind (schreiend), Schokolade (verteilt) und Kleinkinderaccessoires (ebenfalls verteilt) wieder. Anscheinend hat die Deutsche Bahn – ohne, dass mir das aufgefallen wäre – über die Feiertage ein alleiniges Nutzungsrecht ebensolcher Tischgruppen für junge, glückliche Familien ausgerufen. Wobei diese Familien offensichtlich auch keine Sitzplatzreservierungen für diese besonderen Plätze in der Bahn benötigen. Weil, es ist doch nur mehr als logisch, dass eine junge Familie einen Tisch braucht, oder? Schließlich sind Ordnung, Vorplanung und Reservierungen nichts für sich makrobiotisch ernährende antiautoritäre Elternpaare.

    Ihr merkt also, das Bahnfahren und der normale Blues, der sich bei einer häufigen Nutzung dieses Fortbewegunsmittels einstellt. hat auch mich ereilt. Nun, immerhin muß man auch mal die praktischen Seiten dieses Unterfangens Bahn sehen: Man hat Zeit, seine Nase in “Mädchenbücher” (danke nochmal an Henning für diese Gattungsbezeichnung) stecken, die man mühelos während einer kombinierten Hin- und Rückfahrt nach wahlweise Berlin, Münster oder Willhelmshaven ohne große Anstrenung komplett zu lesen und kann parallel noch die Welt mit neuen Erkenntnissen zum Thema Bahnfahren belangen.

    Kurz: man kann die Zeit perfekt nutzen, die man sonst fluchend und abgehetzt in einem Auto verbringen würde. Abhetzen muß man sich beim Bahnfahren hingegen nicht – allein das Finden des richtigen Abfahrtgleises, insbesondere, wenn sich der Bahnhof, auf dem man genau 4.3 Minuten Zeit fürs Umsteigen hat, derzeit komplett umgebaut wird und korrekte Geisangaben daher so wahrscheinlich sind wie ein Burger King in der Sahara. Naja, immerhin spart man so viel Geld für den Besuch von Abenteuerspielplätzen.

  • Tschüssi

    Ebenfalls eine Abart, die mir in Berlin aufgefallen ist: Menschen, die statt Tschöö oder Tschüss Tschüssi sagen. Furchtbar. Haben sich bei mir automatisch disqualifiziert. Bezeichnenderweise ist diese Äußerung auch nur bei weiblichen, zumeist ostdeutschen Mitbürgern oder Thailänderinnen, die sich mit der deutschen Sprache bislang nur in Ansätzen beschäftigt haben, zu finden.

    Naja, zu meinem Erschrecken scheint sich diese Abart der ordentlichen Verabschiedung sogar bei einer Bekannten von mir eingeschlichen zu haben. Sie ist zwar weiblich und Branschweig ist auch gefährlich nah an Magdeburg dran, aber das ist noch keine Entschuldigung. Naja, bestimmt sind die Amerikaner daran schuld. Wie auch daran, dass es auf einmal wieder eine ganze Menge an guten Fernsehserien gibt. Neon hat übrigens in der aktuellen Ausgabe einen interessanten Artikel dazu veröffentlicht. Auch lesenswert und überaus unterhaltsam: Die Packungsbeilage/Gebrauchsanweisung für Affären.

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