Author: admin

  • In die Karten schauen

    … kann man mir jetzt auch. Heute erwartete mich eine kleine überraschung in der Firma. Mein erster Stapel Visitenkarten ist eingetroffen. Hier der Beweis:

  • op tour – Hitzacker Münster Kerpen

    So, da ich inzwischen gemerkt habe, was “Reisebereitschaft” bedeutet, habe ich mich kurzerhand entschlossen, eine neue Blog-Kategorie einzuführen, die “op tour” heißt. Das ist rheinisch und bedeutet so viel wie “unterwegs”.
    Und unterwegs bin ich ab heute auch mal wieder. Zunächst werde ich zwei Tage in Hitzacker weilen (nicht fragen, ich weiß auch noch nicht genau, wo das sein soll), danach das Wochenende bei Mel in Münster verbringen und die kommende Woche – und das ist vielleicht interessant – im Rheinland weilen.

    Vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht, dass ich Hamburg den Rücken kehre, immerhin entgehe ich so hoffentlich den Beziehungs-Spielchen, die sich hier in meiner direkten Nähe so zutragen.

    Falls Ihr also das dringende Bedürfnis habt, mich mal wieder zu treffen, so ist dazu in der nächsten Woche Gelegenheit. Für ein spontanes Treffen bietet sich übrigens das LUUSA-Treffen am Donnerstag an. Diesmal gibt es sogar wieder einen Vortrag, der sogar thematisch zum Bloggen paßt: Ein Serendipity-Jünger wird versuchen, eine möglichst große Anzahl planet.luusa.org-Blogger von WordPress wegzumigrieren. Ich bin gespannt. Apropos, der Küchenserver ist inzwischen powered by WP 1.5 – und es läuft stabil.

  • Nähe und Ferne

    Nun, wie die meisten regelmäßigen Leser meines Blogs wissen, lebe ich in Hamburg in einer WG. Diese WG ist jedoch etwas anders als normale WG’s, da mein Mitbewohner und ich uns nur sporadisch treffen. Nachdem ich zwei Wochen in München war, ist er nun für einen Teil der Semesterferien in seine Heimatstadt Konstanz abgehauen. Nun, mir kann’s recht sein, allerdings wunderte ich mich über einen Brief, den ich heute auf meinem Schreibtisch fand:

    In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte ich eine kurze “Stippvisite” in meiner Hamburger Wohnung eingelegt und bin dabei auch der Freundin meines Mitbewohners über den Weg gelaufen. Nachdem ich jedoch ihren Namen nicht direkt zuordnen konnte und sie mir überhaupt relativ viel anders vorgestellt hatte, schien sie beunruhigt und hat mir eine Nachricht hinterlassen, in der sie sich über mein Verhalten wunderte. Naja, sie ging natürlich prompt davon aus, dass ich eine andere Frau erwartet hätte, ergo ihr Freund sie in Hamburg betrügen würde. Erwähnte ich bereits, dass sie in Konstanz lebt?

    Nun, nachdem ich schon entsprechend vorgewarnt war (Fotos von Küchen mit 2 Gläsern provozieren direkt ein “Naaa, mit welcher Frau hast Du denn da Wein getrunken??”), schockte mich das nicht so sehr, aber ich fragte mich dennoch, ob mir so etwas auch einmal passieren würde.

    Mein Mitbewohner ist so mit die treueste Seele, die ich mir vorstellen kann, und außerdem läßt sich niemand, der nicht felsenfest von der Zukunft der Beziehung und der Frau selbst überzeugt ist, auf eine Entfernung Hamburg-Konstanz ein (mein Mitbewohner wohnte nämlich schon ca. 7 Jahre hier in Hamburg, BEVOR er mit seiner Freundin zusammengekommen ist). Dennoch, auch diese Vernunftgründe helfen nicht gegen das Gespenst Eifersucht. Sind Fernbeziehungen also per se zum Scheitern verurteilt? Ist Nähe nur bei räumlicher Nähe möglich? Bedeutet räumliche Ferne automatisch den Tod einer Beziehung? Ist Eifersucht vielleicht doch gesund?

  • Blog code und Karneval in MUC

    Nun, Gruppendruck kann so böse sein. Seit wir planet.luusa.org haben, wiederholen sich natürlich auch ein paar Dinge. Nachdem Lars auch seinen bloger code gepostet hat, muß ich natürlich nachlegen. Mit B5 d+ t+ k s u– f- i- o+ x e l+ c ist er lustigerweise nahezu identisch zu Lars’ Code.

    Neben Planet lesen habe ich meine Zeit im übrigen mit dem Besuch einer Nicht-rheinländischen Karnevalsveranstaltung aka. Fasching in München verbracht. Vorgestern war hier nämlich Faschingsdienstag und das ist hier in der Gegend der Tag, an dem Karneval gefeiert wird. Nur er heißt halt anders. Ansonsten ähneln sich die Veranstaltungen aber frappierend; einzig der Zug fehlt und die Namensgebung der Veranstaltung ist leicht anders. Dafür sind aber die Leute ungefähr gleich angezogen (auch wenn die kurzer-Rock-Quote hier temperaturbedingt leicht geringer war als traditionell im Rheinland) und die Musik ist auch identisch (auch hier wird Viva Colonia lauthals gegröhlt).

    Leider war es mir jedoch nicht möglich, mehr über die lokalen Bräuche zu erfahren, da unser weiblicher tour guide nach einem kleinen Bierchen mit uns “Ausländern” (2x Hamburger, 1x Rheinländer) beschlossen hat, sich dann doch zu ihren Freundinnen in eine Kneipe abzusetzen und uns mitten auf dem Viktualienmarkt stehen zu lassen. Naja, wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr…. 🙂

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