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  • Erste Woche bei CC

    nun, nachdem die zweithäufigste Frage nach “Hey, Bock auf ‘nen Döner” (danke nochmal an die Jungs und Mädels vom Kurs in Ratingen, insbesondere stellvertretend an Sven und Christine für diese regelmäßigen aufmunternden Worte) diese Woche war “und, wie war der erste Tag / die erste Woche in der neuen Firma?” möchte ich diese Frage dem interessierten Leser nun auch an dieser Stelle beantworten.

    Ich habe in dieser Woche echt viel Infos mitnehmen können, begonnen bei einem Networking-Auffrischungs-Crash-Kurs mit anschließender Druckbetankung in Firewall-Administration. Das Level dieser Druckbetankung war dabei genau richtig, ich hatte nur an ganz wenigen Stellen das Gefühl “davon haste ja noch nie in Deinem Leben was gehört und es auch nicht geahnt”. Hängengeblieben ist auch die eine oder andere Info, Genaueres wird sich dann bei der Zertifizierung zeigen. Die Unterbringung war bis auf das Raucherzimmer, dass mir von der Rezeption zugewiesen wurde und den dort anfangs nicht richtig befestigten Duschkopf okay. Der Duschkopf stellte dabei jedoch kein Problem dar, da ich mich derzeit in einem guten Training befinde (hier zu Hause habe ich auch keine Duschstange oder gar einen -vorhang).

    Auch praktisch war der McD, der sich direkt vis-a-vis vom Hotel befand. Somit mußten wir auch abends keinen Hunger leiden. Allerdings wurden wir auch am Mittwoch Abend von einem Handy- und Netzwerkequipment-Hersteller zum Essen eingeladen. Interessant war dabei auch die Art des Bezahlens: nachdem das Restaurant keinerlei Plastikgeld akzeptierte, einigten sich der System Engineer besagter Firma und der Restaurantinhaber darauf, dass man die Rechnung nach übergabe der Visitenkarte zusendete. So viel Vertrauen habe ich bei Gastronomen selten erlebt.

    Ebenfalls sehr korrekt sind die weiteren Kollegen, mit denen ich die Woche verbracht habe. Wir waren ein bunt aus allen Ecken Deutschlands zusammengewürfeltes Team, haben uns aber dennoch – so finde ich – auf Anhieb gut verstanden; den Kollegen aus Frankfurt ist es zum Beispiel zu verdanken, dass ich mich an mein nur noch in Ansätzen vorhandenes Skat-Wissen erinnerte. Richtig erfolgreich ist zwar anders, aber immerhin bin ich nicht in jedem Spiel Letzter geworden.

    Nach dieser Woche Ratingen brachte dann der Anfang dieser Woche Klarheit in Bezug auf wichtige Dinge wie “wie komme ich an meine Mails”, “wo bekomme ich nen Briefumschlag her” und “hm, wo geht man denn hier Mittags essen?”. Die Einarbeitung beginnt also so langsam.

    Falls Du, geneigter Leser, Dich in München befindest: Da kann man mich übrigens auch treffen, denn dort halte ich mich zwischen dem 1.2. und 4.2. sowie zwischen dem 7.2. und 10. 2. auf. Da fällt mir übrigens ein, dass ich vielleicht nochmal meinen Online-Kalender aktualisieren sollte….

    Aber zunächst sollte ich mit meinem 24 Rückstand (immerhin 3 Folgen) aufholen. Blöd, dass ich “nebenbei” noch ein wenig arbeiten muss 😉

    Nein, Spaß. So schwülstig es klingt: bei der derzeitigen Menge an Wissen, die ich täglich echt gut präsentiert bekomme und den ersten kleinen neuen Aufgaben in der Firma macht’s Arbeiten echt Laune. Und das schreibe ich _nicht_ weil ich denke, damit bei meinem vielleicht-mein-Blog-lesenden Chef zu punkten. Das könnte ich viel eher durch Unterstützung beim Umzug. Dumm nur, dass ich an dem kritischen Wochenende gerade in Kölle bin. Apropos, bislang habe ich nur von 6 Leuten Feedback bekommen: Andreas, David, Waldemar, Volker, Lars und Nils. Watt is mit dem Rest? Ejaal? Driss ejaal? Naja…. ejaaal, lasse ich mich halt überraschen 😉

  • Nokia Bierflasche Chop Suey

    Security Gitarrist Papierstapel hagebaumarkt Deutsche Bank Computacenter Hamburg Berlin München Softis c’t Claus Anke Wagenplatz Terror Dosenstechen Schweinshaxe Check Point Checkpoint Fischer Bassist

    – was hat das alles miteinander zu tun?

    nix.

    Allerdings habe ich in den letzten Tagen gelernt, dass Google – die inzwischen sogar das amerikanische Fernsehprogramm durchsuchbar machen (indizieren wäre hier leicht mißverständlich, auch wenn Google an anderen Stellen Zensur ausübt) – ein sehr mächtiges, aber auch überaus häufig genutztes Werkzeug ist.

    Gerne führt dieses Werkzeug dann auch zu Ergebnissen, die verwirren (so wie der Anfang dieses Artikels), aus dem Kontext gerissen sind oder anderweitig stören können. Aber hey, Leute, wenn Ihr was im Internet veröffentlicht, so wie ich, dann müßt Ihr Euch bewußt sein, dass Ihr ggf. auch von Google gespidert werdet. Und das kann dann auch dazu führen, dass Eure abstrusen, kranken oder anderweitig freakigen Gedanken der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Und dadurch, dass es Google gibt und Leute echt gern nach ihrem eigenen Namen googeln (auch wenn es zum Beispiel 4h nachts ist), kann das dazu führen, dass Ihr – wenn Ihr nicht aufpaßt – diesen Leuten unter Umständen ungewollt auf die Füße tretet. Denn – wenn ein Mensch durch Film, Funk oder Fernsehen bekannt ist oder wenn ein Mensch Professor ist, dann heißt das nicht, dass dieser Mensch automatisch nicht in der Lage dazu ist, das Internet zu bedienen.

    Was ich damit sagen möchte? Nun, ich möchte damit sagen, dass auch ich selbst die Wirkung von Google unterschätzt habe und mich die eine oder andere Sache in letzter Zeit doch zum Nachdenken gebracht hat. Und da ich weiß, dass viele meiner Leser selbst bloggen: erst denken, dann nochmal denken, dann posten. Werde ich in näherer Zukunft auch so machen.

    Allerdings habe ich Google auch sehr interessante E-Mails aus der letzten Zeit zu verdanken. Daher hier – mit der Hoffnung, dass es gespidert wird: Falls Ihr Euch durch Zufall oder Zwang (Seminararbeit, Hausarbeit, Diplomarbeit, Ausarbeitung) für das Thema Voice over IP (kurz VoIP) und Sicherheit oder Security interessiert, könnt Ihr mich sehr gerne unter voip-anfrage@christianlouis.de oder über meine anderen ca. 200 E-Mail-Adressen kontaktieren.

    Immerhin habe ich so von weiteren zwei Studis erfahren, die sich derzeit mit der Thematik auseinandersetzen (einer davon bei einem IT-Spinoff eines deutschen Chemiekonzerns, die andere “nur” so in der Hochschule). Hey Leute, es war noch nicht so lang her, dass ich einer von Euch war, also… mailt! Und bitte, bitte, bitte. Falls irgendwer von Euch das hier liest und mir eine E-Mail schreiben möchte – wenn Ihr mit “Sehr geehrter Herr Louis,” beginnt, dann fühle ich mich verflucht alt. Ich bevorzuge immer noch “Servus Christian,” oder zumindest ein freundliches, verbindliches “Hi!”…. und irgendwie habe ich schon wieder dieses Aushängeschild-Feeling…..

  • Umgebungserkundung

    Nun, wie versprochen möchte ich ja mit meiner kleinen Serie über Hamburg beginnen, um Euch auch einen kleinen Eindruck der Stadt zu vermitteln.
    Das Viertel, in dem ich gelandet bin, ist wohl doch etwas anders als andere Viertel. Die erste Frage, die mir hier auf offener Straße gestellt wurde, war zumindest “Hey, brauchste was?”. Diese Frage habe ich natürlich verneint. Aber naja, falls irgendwer von der werten Leserschaft mal irgendwann was braucht… schlendert einfach über die Marktstraße.

    Dafür ist aber der Rest der Gegend sehr nett. Wie gesagt, die U-Bahn hält direkt gegenüber von meiner Haustüre und in direkter Laufweite befinden sich ca. 10 Kneipen, Restaurants, Imbisse. Allerdings brauche ich gar nicht so weit zu laufen, denn das Restaurant im “Keller” bietet überaus nette Atmosphäre, eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken und macht dazu noch echt leckeres Zeugs. Das scheint auch meinen Chef überzeugt zu haben, dem lief ich nämlich prompt nach meinem ersten Besuch in der Firma über die Füße (im übrigen: falls Du das liest, Du bist natürlich jederzeit gern zu einem Bier nach oben eingeladen!).

    In näherer Nachbarschaft befinden sich weiterhin div. Designerläden (uninteressant), eine Apotheke (die sich in Kriechreichweite befindet) sowie ein Gitarrenladen mit angeschlossener Gitarrenbauer- oder korrekter Zupfinstrumentenmacher [ja, ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, eine Ausbildung zum Zupfinstrumentenmachergesellen zu beginnen, auch wenns schon ne Weile her ist]-Werkstatt.

    Daher bietet die Gegend echt spannende Dinge. Auch der Rest der Infrastruktur ist genial, zum Beispiel befindet sich in Wurfweite ein Getränkeladen, der ebenfalls Club Mate, Strongbow Cider, Afri Cola und Orangina führt. Leider haben die Jungs kein Kölsch, aber wer braucht Kölsch, wenn er Cider haben kann? Nun muss ich nur noch einen Fleischer auftun, der mich mit Grill-Stuff für die Sommermonate versorgen kann, denn der Wal-Mart ist doch ein wenig weit (ca. 12 Fußminuten weg). Ihr seht also, es ist hier zum Aushalten. Besucher sind also jederzeit willkommen.

  • Geburtstag feiern

    Servus!

    um allen Gerüchten vorzubeugen:
    meinereiner wird ja bald 25 und um mit alten Traditionen nicht zu brechen, feiere ich wie immer im La Croque. Aus ebenjener Tradition wird das genau wie in den letzten Jahren ablaufen:

    meinereiner sitzt am Samstag, den 29.1. ab ca. 18:30/19h bis Ende offen im La Croque in Köln (http://www.la-croque.de) rum, ich versuche wenn möglich einen Tisch zu bestellen (kann ich aber nicht versprechen, weil wegen Samstag Abend und ich mir nicht sicher bin, ob das La Croque Reservierungen für’s Wochenende annimmt, daher auch die frühe Uhrzeit). Wer sich dazugesellt, um auf das neue Lebensjahr anzustoßen, bekommt nen Cocktail ausgegeben. Partner sind natürlich auch jederzeit gern gesehen.

    Falls Ihr spontan entscheidet, dass Ihr vorbeikommt, wunderbar. Falls Ihr dieses Erscheinen vorab abschätzen könnt, noch besser, damit ich Tisch, Geldreserven und Co. besser planen kann. Eine Mail oder ein Kommentar dazu wäre wunderbar.

    Meinen eigentlichen Geburtstag, den 27.1. werde ich in Hamburg verbringen: wer also aus der Gegend kommt, durch Zufall in der Gegend ist oder besonderen Wert darauf legt, mich an meinem Geburtstag zu treffen, der findet mich (arbeitend) ebenda.

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