Author: admin

  • Karo4tel

    Nachdem ich derzeit ein wenig Zeit habe, im Internet zu surfen, hatte ich auch die Gelegenheit, ein paar weitere Infos über mein zukünfiges Viertel zusammenzutragen. Schon als ich mit Mel in Hamburg war, um die Wohnung zu besichtigen und wir die Marktstraße entlangschlenderten, auf der sich der mit Sebastian vereinbarte Treffpunkt, das Café Oriental, befindet, fielen uns die zahlreichen sehr interessanten Modeläden auf, die mich sofort an Londons trendige Läden in Soho oder Chinatown erinnert haben. Und Google hat mir recht gegeben. Es scheint, als sei ich durch Zufall in Hamburgs wohl derzeit schönste und trendigste Wohngegend geraten, das sog. Karoviertel. Hier gibt es viel Kunst, Kultur auf einem bodenständigen Niveau und der Stadtteil ist größtenteils von jungen Menschen bewohnt. Nähere Infos findet Ihr hier, hier, hier und hier.
    Einen visuellen Eindruck vermitteln diese und diese Internetseiten, statistische Daten finden sich hier
    und Formen von Selbstdarstellungen der Bewohner dieser Viertel hier und hier.

    Es scheint also, als hätte ich blind ins Schwarze getroffen. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, in diesem Viertel auch eine eigene bezahlbare Wohnung zu finden. Für Tips diesbezüglich und sachdienliche Hinweise bin ich jederzeit empfänglich.

  • Vorboten des 21C3

    Irgendwie habe ich Angst vor dem Tag X, wo ich auf dem 21C3-Blog als Speaker vorgestellt werde. Denn schon jetzt füllen sich meine Logfiles mit Anfragen nach “Christian Louis VoIP Security”. Das ist aber irgendwie schon ein gutes Ding. Es wird Zeit, dass Leute das Thema öffentlich machen. Umso interessanter sind auch die Begegnungen, die sich rund um meinen Vortrag am 21C3 schon vorab per Mail angekündigt haben. Inzwischen hat sich nämlich die Zahl der Menschen, die sich für das Thema interessieren, schlagartig erhöht. “Wir” sind inzwischen mindestens 13, und wenn Ihr Euch auch für das Thema VoIP und Security interessieren solltet, dann subscribed Euch doch auf meine voip-security – Mailingliste unter http://maggie.kuechenserver.org/cgi-bin/mailman/listinfo/voip-security

    Bald wird es auch – sofern ich Zeit und Mitstreiter finde – einen Anlaufpunkt für die Deutsche VoIP-Security-Community unter http://www.voip-security.de geben.
    Mal sehen, was wir da noch so alles an den Start bekommen und wie sich das Projekt nach dem Kongress entwickeln wird. Derzeit schreibe ich auch noch an einem Betrag für den Kongressband (hoffentlich ist’s nicht schon zu spät dafür), vielleicht wird das ja der erste “content” für die neue Seite werden.

    Kleine Annekdote am Rande: kaum habe ich bei CC in Hamburg unterschieben, flattern die interessanten Jobangebote ins Haus. Irgendwie könnte mein Timing also durchaus verbesserungsfähig sein….

    Update:

    nachdem ich mir selbst den o.g. Absatz durchgelesen habe, fiel mir auf, dass ich meinen neuen Arbeitgeber ein wenig im “Notnagel”-Licht habe stehen lassen. Das ist natürlich quatsch. Ich meine, hey, warum wäre ich dann für den Job nach HH gezogen? Daher ein paar Worte zur dieser Randbemerkung, damit sie in ein Gesamtbild paßt:
    Einen Tag, nachdem ich wie gesagt den Vertrag unterschieben habe, flatterte mir eine nette E-Mail eines Mitarbeiters eines großen deutschen Herstellers von u.a. Telekommunikationsequipment ins Haus. Die dortige Spezialabteilung für VoIP-Security (immerhin 10 Mann stark) habe noch Stellen frei. Und das ohne Lebenslauf und ohne genaueres Wissen über meine Person. Sowas geht dann natürlich schon runter wie Öl. Allerdings weiß ich echt nicht, ob ich in der Entwicklung glücklich geworden wäre; das Doing ist doch eher mein Ding, glaube ich. Dennoch fand ich das Timing irgendwie überaus interessant. Aber, mich zieht von CC und aus Hamburg so schnell nix weg.

  • Home sweet home

    Das kann ich demnächst wohl über Hamburg sagen, denn inzwischen habe ich nach kurzer WG-Zimmer-Suche auch eine neue Behausung gefunden. Diese befindet sich im Stadtteil Sankt Pauli in der
    Karolinenstr. 23
    im zweiten Stock und wird ab Anfang Januar Heimat für mein Bett, meinen Schreibtisch und andere kleine Bommeleien bieten.

    Die Wohnung ist derzeit zwar noch in einem am ehesten als “interessant” zu bezeichnenden Zustand, allerdings wird sich das bis zum 1.1., wenn Sebastian – mein WG-Vermieter – die Wohnung übernimmt, hoffentlich bessern. Ansonsten werde ich wohl Anfang des Jahres Gelegenheit haben, meine Erfahrungen im Bereich Tapezieren und Streichen zu vergrößern.

    Ich sehe jedoch Potential in der Wohnung und darüber hinaus ist die Lage relativ zentral und die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel läßt keine Wünsche übrig; direkt vis-a-vis befindet sich eine U-Bahn-Haltestelle, die direkt Richtung City führt. Außerdem befindet sich unten im 8-Parteien-Haus ein Café / ital. Restaurant und in Steinwurfnähe ein anderes Café, das Afri Cola und Club Mate im Ausschank hat.

    Durch die Verspätung (s.u.) denke ich, dass ich den Umzug auch alleine ohne fremde Hilfe durchgezogen bekomme; es sind ja nicht viele Teile, die ich in das Zimmer transportieren muß. Sofern ich klar denken kann, werde ich dann auch mal die Pläne für die angekündigte “Das Leben ist toll” – Party in Angriff nehmen. Nähere Infos dann hier, allerdings wahrscheinlich dann auch erst nach Berlin.

  • Verspätung

    Damit werde ich wohl bald – wenn Dienstreisen per Bahn zu meinem Alltag gehören, genug zu tun haben. Eine Verspätung der etwas anderen – und nicht unbedingt unerfreulichen – Art habe ich jedoch heute beim Studium meines Arbeitsvertrags bemerkt. Ich fange in Hamburg nicht wie angekündigt am 1.1. (also realistisch 3.1.) an, sondern stattdessen am 17.1.
    Nun, warum empfinde ich das als gut? Ganz einfach, weil ich so ein wenig mehr Luft habe, um Umzug, Eingewöhnung und Orga für die neue Stadt durchzuziehen und ich so nicht parallel zum Job stressig umziehen, Wohnung suchen usw. muß. Außerdem hoffe ich so, mich schon vorab ein wenig in der Stadt orientieren zu können. Einen ersten Versuch starte ich übrigens morgen, wenn ich mir ne WG am Steindamm (also nicht unbedingt in der besten Gegend Hamburgs) anschaue.

    Apropos orientieren – zum wirklich richtig pudelwohl fühlen, fehlen mir neben den bereits erwähnten Dingen noch weitere Kleinigkeiten in der Hansestadt:

    ein Getränkehändler der Kölsch (insb. Reissdorf, Mühlen, früh – in der Reihenfolge), Afri-Cola am Besten in 0,2l und Orangina führt – also sone Art “Europe Spirits”
    ein lokaler Schorecowboy (danke König für diesen Ausdruck – er meinte damit “Händler”) für ClubMate
    – ein Schreibwaren-alles-hab-Laden (eine Kreuzung aus Orloff und Papierlädchen mit einer Prise Copyshop)
    – ein ordentliches, von echten native speakern geführtes Irish Pub, das Karaoke-Abende anbietet

    Wie immer, wenn jemand da was kennt – melden!

    Nachtrag: meine beiden ersten Probleme hat google ganz hervorragend gelöst:
    Ich werde wohl Getränke Höpner nach meinem Umzug einen kurzen Besuch abstatten – die haben Club Mate, Orangina, Afri UND Reissdorf da…

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