Author: admin

  • Diplomzeit bricht an

    Tach zusammen!

    Nachdem der Küchenserver leicht leer geblieben ist in der letzten Zeit, ist bei mir umso mehr passiert:

    – ich habe es geschafft, Urlaub zu machen
    – ich habe es geschafft, vier Zähne weniger mit mir rumzutragen
    und
    – ich habe alle Klausuren bestanden und bin somit scheinfrei

    Das wiederum bedeutet, dass ich jetzt meine Diplomarbeit schreiben kann und somit weniger Zeit für Gedanken zum Tage habe – macht aber nix, dafür schreibe ich Diplom-Tagebuch. Stay tuned!

  • Klausurzeit

    Der Küchenserver sieht leer aus.
    Zeit, pfiffige Essays zu schreiben, fehlt etwas.
    Klausuren stehen an.
    Asterisk lockt weiterhin.
    Daher diese Erklärung.
    Bitte bemitleidet mich nicht.
    Ruft lieber an und lenkt mich ab.
    Telefonnummer findet sich im Internet.

  • Karaoke im Stau

    Neue Mobiltelefone eröffnen ganz neue Möglichkeiten. Mit diesen tragbaren, polyphonen Handies – als Beispiel ist hier mein neues Nokia 3650 genannt – sind ganz neue Formen der Unterhaltung in Staus möglich.

    Gerade zum Beispiel stand ich in einem Verkehrschaos auf der A59 – und was habe ich getan? Ich habe meine alten Blues Brothers MIDI-Files, die ich als Klingeltöne verwende, abgespielt und dazu lauthals gesungen.

    Es hat leider nur noch gefehlt, dass der Text parallel dazu im Display eingeblendet wurde, denn nach der zweiten Strophe habe ich lyriktechnisch leider ein wenig schlappgemacht.

    Ich frage mich nur, wie weit das noch gehen wird – wird man vielleicht demnächst in UMTS-Netzen virtuelle Karaokebars haben, in denen man Gesangswettbewerbe per Handy-Videokamera austrägt und parallel per Push-Technologie an masochistische Zeitgenossen überträgt??

    Nachtrag: Anscheinend habe nicht nur ich solch kranke Ideen

    Und auch Nokia selbst hat den Markt in Japan bereits entdeckt

  • 13:37

    Es ist schon wieder 13:37 – und wie durch ein Wunder blicke ich mal wieder auf eine Digitaluhr. Ich kann’s kaum verstehen, denn das mache ich so ungefähr dreimal pro Woche.

    Ich gucke auf eine Digitaluhr und die zeigt wirklich 13:37 an – “1337” [leet].

    Irgendwie ist das schon ein ziemlich seltsames Gefühl. Diese Zeit scheint mich zu verfolgen, doch – was möchte mir das sagen? Bin ich 1337? Bin ich einfach nur so polarisiert oder – ist es bedeutungslos? Oder ist mein Biorhythmus einfach so drauf, dass ich um dreizehn Uhr siebenunddreissig eine Pause brauche?

    Ich hab’ bislang noch keine Antwort gefunden, aber meine nächste Anschaffung wird auf jeden Fall ein Think-Geek – T-Shirt werden….