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  • Das Prinzip der Parallelisierung

    … gilt auch in Kinos. Insbesondere, wenn Filmpause ist, man Getränke und Knabberzeugs erwerben will und die Schlange vor der nächstgelegenen Futtertheke ziemlich lang wirkt – zu lang für den persönlichen Geduldsfaden.

    Als normaldenkender Mensch weiß man jedoch aus seiner Erfahrung, dass es in einem Multiplexkino aber nicht nur eine Theke gibt.

    Positiv kommt hinzu, dass sich zur Filmpausenzeit an den anderen Schlangen das Personal gerne auch mal maximal langweilt.

    Während also in der Pausenschlange die Leute nur um zwei Plätze nach vorne gekommen waren, hielt ich meine Einkäufe bereits breit grinsend vor Marcus‘ Nase.

    Worauf Marcus nur meinte:
    Gut, dass man in der heutigen Welt doch noch durch Intelligenz Vorteile hat….

  • Brillen-Incident

    Wegen eines leicht defekten T60 Notebooks und einer etwas umständlichen Fahrradfahrt zum Hauptbahnhof hatte ich diese Woche Mittwoch leider ein Erlebnis der etwas unerfreulicheren Art:

    Meine Brille hat mit Pflastersteinen Bekanntschaft gemacht, was das rechte Brillenglas nicht ganz so toll fand. Marcus sei dank, der ja auch seit Neuestem unter die Brillenträger gegangen ist, habe ich jedoch im wunderbaren Hoheluft / Eppendorf (warum wohne ich eigentlich nicht da?) den Hamburger Optiker meines Vertrauens (Die andere Brille) gefunden.

    Nach einem kurzen Besuch am Donnerstagmorgen hatte ich dann die Gewissheit dass meine Brillengläser trotz meiner Glaswerte* – die sich übrigens rechts leicht verschlechtert haben – sofort lieferbar wären; meine Brille war also schon Freitag gegen Mittag fertig, so dass ich sie Samstag dann einsammeln konnte.

    Bei gleicher Gelegenheit habe ich dann auch meine alte Brille zwecks Reparatur abgegeben, um nicht mehr Termine wegen Unpässlichkeit meiner Sehhilfe absagen zu müssen.

    Für all die Neugiernasen unter Euch gibt es hier auch ein Foto von mir mit “mehr” Brille, wie die Frau des Optikers es so schön bezeichnete:

    Christian mit neuer Brille

    Nach dem Kauf der neuen Brille blieb mir aber nur eine einzige Frage unbeantwortet:
    Wer ist eigentlich dieser Calvin Klein, und warum trage ich seine Brille?

    * rechts: Sphäre -4,75 , Zylinder-2,00 , Achse 115°, links: Sphäre -4,25, Zylinder -1,25, Achse 75°, Brechungsindex von 1,6

  • Viel zu kleine Welt #2352712

    Heute: Eine ganz ganz liebe Bekannte von Marcus macht derzeit ihr FSJ an einem Ort, der zwar nicht das Ende der Welt ist, aber von dem man aus dieses besagte Ende ziemlich gut sehen kann.
    Bei der Google Maps Recherche der genauen Lage habe ich dann zu meinem großen Erstaunen festgestellt, dass ich nicht mal nen Kilometer von besagtem Ort entfernt sogar schon 2x Urlaub gemacht habe.

    Lustig: die beiden Ortsteile – genauer Horumersiel und Schillig – haben sogar einen gemeinsamen Webauftritt.

    Ich glaube das schreit nach einem trip down memory lane….

  • Amsinckstrasse 44 – Nachbarschaft wieder aktiv

    Nach einem erneuten Intermezzo der Puffnutzung in der Amsinckstrasse 44 scheint es, als wäre das Gebäude endlich sinnvoll genutzt und zwar für ein ziemlich interessantes Projekt:

    Die Aktion “Bleibe Hamburg” möchte das Gebäude als Künstler-WG vermieten; leider habe ich Samstag die Einweihungsparty verpaßt, werde jedoch versuchen, die Tage mal Kontakt zu den neuen Nachbarn zu erhalten; vielleicht ist ja das Ganze auch eine potentielle Heimat für Port20.

    Willkommen bei uns in der Ecke, Jungs.

    Für all diejenigen, die per Google nach Amsinckstrasse 44 hergekommen sind: Das Rotlichtmilieu ist damit hoffentlich endlich aus dem alten Bunker ausgezogen.