Author: admin

  • Funktionelle Kleidung

    Die Geburtstagsfeier zweier lieber Freunde von mir (für die ich mich bei dieser Gelegenheit noch einmal bedanken möchte) schien wie gemacht für die abstrusesten Themenkomplexe zu sein.

    So kam das Thema auch auf “Fetisch” und im Scherz wurde hier eine Liebe zu rosa Gummistiefeln mit Blümchenmuster konstruiert.

    So abgedreht die Idee war, bei der Durchsicht meines TiddlyWiki, in dem ich Blogeintrags-Ideen verwalte, fiel mir dennoch etwas auf:

    Auch wenn der Gummistiefel-Fetisch natürlich ganz weit hergeholt ist und man mir definitiv mit Gasmasken keine Freude machen kann, erwische ich mich immer mal wieder, wenn mein Blick auf einer bluejeanstragenden Blondine mit TheNorthFace– oder Columbia-Jacke oder Fjällräven Shorts (und jetzt sagt mir nicht, dass Ihr diese Marken nicht kennt!) hängenbleibt. Warum?

    Nun, vielleicht weil Trekkingjackenfrauen mit derartiger Garderobe in der Regel auch in die Kategorien Jeans-/Feincordjackenfrauen fallen, also wissen, dass man vielleicht doch mehr Befriedigung aus sozialem Einsatz ziehen kann als aus dem Besitz von Prada-, Louis-Vuitton- oder Gucci-Täschchen.

    Wer sich an einer hobbypsychologischen Deutung versuchen will – Ihr solltet die entsprechenden Eingabefelder ja inzwischen kennen….

    [kurz vor Bremen; Brings – Ehrenfeld (live)]

  • Wer ist eigentlich Chris?

    das frage ich mich seit dem Launch von unddu.de in … ein paar Stunden 😉
    Über http://unddu.de/framework/ kommt man aber schon jetzt drauf…. und sieht beispielsweise
    http://chris.unddu.de/. Oder http://christianlouis.unddu.de.

  • Erwachsen werden

    Es scheint, als würde es in meiner Generation – den Twentysomethings (was natürlich auch die Thirtysomethings beinhaltet, die in Kiezläden noch auf 26 geschätzt werden) – ein paar zentrale Motive geben, die einen Großteil der Gespräche beherrschen:

    Verantwortung im Beruf übernehmen und sich selbst beweisen, sesshaft werden – vielleicht auch in einer neuen Stadt, ein gesundes Mittelmaß zwischen Arbeit und Restleben finden und dabei vielleicht noch etwas “Gutes” tun und insbesondere auch die Ablösung von den Eltern und das Erwachsenwerden.

    Und so ist es ganz natürlich, dass nicht nur die Neon diese Themenkomplexe als ganz zentral ansieht und damit rund 80% des redaktionellen Inhalts bestreitet, nein auch die Gespräche in meinem Freundes- und Bekanntenkreis und Partydiskussionen mit wildfremden Menschen drehen sich um diese Themen:

    So wie wir früher über LKs, gegenwärtigen Status der Bemühungen des Führerscheinerwerbs (“Ich hab die Theorie schon” – “Neee, ich muss die noch machen, dann erst darf ich Fahrstunden nehmen…”) und potentielle Studiengänge diskutiert haben, fragt man sich heute, wie lange man denn noch in WGs wohnen kann, obwohl man gar nicht mehr studiert, ob eine 50+ Stunden Woche wirklich normal ist und ob man wirklich spießig ist, wenn man donnerstags abends ob des drohenden Arbeitstagsmorgens doch um 22h nach Hause geht.

    Ein Thema was bei diesen Diskussionen – und so auch Samstagabend um 3:30h irgendwo auf den Ringen in Köln auf der Suche nach einer U-Turn-Gelegenheit aufkam ist die Frage, wann man denn nun wirklich “erwachsen” ist.
    Theorien gehen hier von “ne Familie ernähren können” über “nicht mehr von den Eltern Geld zugesteckt bekommen”, “ausgezogen sein”, “zu Vengaboys Party machen können, ohne das peinlich zu finden” bis hin zu “Verantwortung übernehmen können”.

    Wenn Ihr eine Meinung zu dem Thema habt – über eine Antwort in Form eines Kommentars oder ausführlicheren Blogeintrags zum Thema (dann aber bitte mit Trackback) würde ich mich von den üblichen Verdächtigen und den Restbloglesern sehr freuen.

    [kurz vor Bremen; Ho Ho Vengaboys! – Vengaboys]

  • Nachtrag

    zu einem gar nicht mal so alten Posting:

    auch blonde Frauen können interessant und herausfordernd wirken…. und gleichzeitig attraktiv sein.

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