Author: admin

  • Spamassassin gegen Backscatter

    Ich verwende seit geraumer Zeit E-Mail-Adressen in Form von *domainname, der mich zwingt, meine E-Mail-Adresse herauszurücken*@christianlouis.de oder @kuechenserver.org.

    Dieses Prinzip, dass teilweise erst gar nicht funktioniert (yigg.de mag zum Beispiel keine Mailadressen, die “yigg.de” beinhalten) oder zu sehr viel Verwirrung führt (“Hm, dolzer@.. das ist ja komisch, so heißt unser Laden ja auch…..”), führt jedoch auch leider zu der Situation, dass ich auf vielen meiner Domains Catch-All-Accounts eingerichtet habe, die jeglichen Kram @dieserDomain annehmen.

    So gut, so schön. Bis vor ca. einem Jahr hat das auch noch wunderbar stressfrei geklappt, jedoch ist seit diesem Zeitraum das Volumen an Backscatter-Mails [wenn ein Spammer *irgendwas*@christianlouis.de als Absender nimmt und dann ne Mail “das ist aber böser Spam, den Du uns da geschickt hast” zurückkommt, was leider bei mir landet] trotz dreistufigem Spamfilter derart angestiegen, dass meine private Inbox wie gestern beschrieben kaum noch zu gebrauchen ist.

    Postfix hat hier leider auch keine wirklich brauchbaren Antworten, insbesondere, da christianlouis.de nicht bei mir selbst gehostet wird, so dass ich mich nach effektiven Alternativen umsehen mußte.

    Diese Alternativen habe ich dann bei Spamassassin gefunden. Hier gibt es das VBouncesRuleset, dass genau auf Backscatter und joe job Mails ausfiltern hin optimiert ist. Schlechte Nachricht: es wird erst mit Spamassassin 3.2 mitgeliefert. Gute Nachricht: man kann es jetzt schon installieren und es funktioniert auch bei einem Großteil der Mails hervorragend.

    Also kann ich demnächst meine Procmail-Regeln auf italienische, spanische und deutsche Bounces hin optimieren….

  • Procmail-Regeln

    Nachdem Tobias letztlich erwähnte, dass er meine Procmail-Regeln vor ca. 3 Jahren als Startup-Set bekommen hat, habe ich beschlossen, ebenjene Regeln hier auch noch einmal zu veröffentlichen.

    Wer von Euch also diese Regeln ebenfalls haben möchte, kann sie sich hier herunterladen:

    http://www.kuechenserver.de/procmailrc

    Leider habe ich es noch nicht geschafft, in diese Regeln wirksames Zeug gegen Backscatter unterzubringen, aber diese Erweiterungen werden spätestens dann folgen, wenn ich nur noch genervt bin.

  • Reissdorf Gold?

    Ich mag das Rheinland. Warum? Nun, im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Gegenden Deutschlands halten die “coolen Kids” hier auf der Straße nicht Becks-Bierflaschen sondern Kölsch in der Hand (naja, zumindest gibts deutlich weniger Becks als anderswo…).

    Verwirrt war ich nur, als ich letztlich 6 eher untypische 0,33l Klarglasflaschen von Reissdorf als Sixpack in der Hand eines Teenagers sah. Irgendwie roch das verdächtig nach “Reissdorf Gold”…

    Hat Reissdorf etwa Goldbier produziert? Und das, wo Kölsch doch per definitionem nicht so bitter ist wie andere Biere (Jever, Flens)?

    Nein, Kölsch bleibt Kölsch – der Inhalt ist identisch mit dem der Orginalverpackung. Lediglich die Darreichtungsform ist moderner geworden. Und damit Ihr meine Verwirrung nachvollziehen könnt, hier ein Fahndungsfoto:

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  • Nur eine Frage: Was würdest Du niemals aufgeben?

    Neuer Monat, neue Frage. Wie schon im Januar will die Neon mal wieder was von den Lesern und Online-Account-Inhabern wissen. Diesmal: Was würdest Du niemals aufgeben?

    Nun, diesmal ist die Antwort relativ klar und jedermann, der mich kennt, kann sich das schon denken: ich würde natürlich nie mehr den Zugang zum Zwischennetz aufgeben.

    Ich kenne Menschen, die keine E-Mail-Adresse haben und auch sonst nicht automatisch Informationen aus dem Internet abrufen. Solche Menschen leben auch, aber ich würde ohne den Komfort der schnellen Informationsbeschaffung nicht mehr wirklich leben wollen.