Category: Bahn

  • NACM – again

    21:58h, irgendwo zwischen Osnabrück und Münster, diesmal mit der Geweißheit, noch weitere zwei Stunden im Zug auf dem Weg ins Rheinland zu verbringen.

    Natürlich ist das Notebook – neben meinem Mobiltelefon wohl derzeit einer meiner treuesten Begleiter – auch bei mir. Und dank iTunes kann ich auch hier einen kleinen “trip down memory lane”, wie es David immer so nett nett, unternehmen.
    Irgendwie fühle ich mich derzeit nämlich ziemlich stark an den Sommer vor 7 Jahren erinnert, der mich nach Schweden führte und auf dem Weg dahin der New American Country Music näherbrachte. Und seit dieser Zeit dudelt immer mal wieder, wenn kreative Arbeit gefordert ist, diese Mukke durch meine Kopfhörer. Komisch, ist das wirklich schon sieben Jahre her? Dammit, wie die Zeit doch im Flug vergeht; 5 Jahre ist der Beginn des Studiums fast her, nächstes Jahr feiern wir – wenn alles klappt – in Toronto auch das Fünfjährige dieses Trips – und als ich letztlich ausrechnete, wann ich einen vermeintlich gar nicht so langjährigen Freund kenne und auf 11 Jahre kam, fiel mir auf, dass die letzten Jahre doch irgendwie an mir vorbeigerauscht sind. Ebenfalls krass: vor ca. einem Jahr habe ich Sankt Augustin den Rücken gekehrt…..
    Kinders, wie die Zeit vergeht! Und wie sehr doch auch Musik der “Soundtrack unseres Lebens” sein kann….. gleich mal Eric Clapton / unplugged, Van Halen / Balance und Aerosmith / Get a Grip angeworfen und alten Zeiten nachgehangen…

    Ich sollte vielleicht auch eine Top 5 meiner liebsten Songs aufstellen… aber naja, das wäre dann irgendwie zu sehr, wie in “High Fidelity”…

  • Cultur-Handlung

    Letztes Wochenende:
    Die Sonne hat Mel und mich motiviert, neue Stätten für uns zu entdecken. Also brachte uns der Zug nach Osnabrück und mich dort einer erstaunlichen Endeckung näher: Einer Cultur-Handlung. Sah aus wie eine normale Buchhandlung mit angeflanschtem CD- und DVD-Verkauf (also irgendwie wie Zweitausendeins), war jedoch tatsächlich besser sortiert als alles an Buchhandlung, was ich bislang im Nicht-Fachbuch-Bereich gesehen habe. Dabei war nicht so sehr die Quantität der dort ausgestellten Bücher als vielmehr deren Qualität erwähnenswert. Nachdem ich also mindestens drei Eric Clapton – Unplugged Songs hin- und herüberlegt habe, wanderte Ecstasy – vom gleichen Autor wie Trainspotting geschrieben – in meinen Besitz über. Eine Buchrezension folgen nach den nächsten Bahnfahrten. Hoffentlich verirre ich mich nicht zu häufig in diesen Laden, denn er scheint ein hohes Konkursrisiko für Buchfreunde wie mich zu bieten.

    Derzeit sind nämlich noch ein paar Bücher in meiner “auf der Bahnfahrt lesen” – Queue, so unter anderem “High Fidelity” von Nick Hornby. Die anderen bislang vertilgten Werke (beide Bücher von der Tochter der irischen Ministerpräsidentin Ceclia Ahern sowie diverse andere leicht verdauliche Kost) möchte ich Euch nicht unbedingt in Form einer Buchbesprechung antun…

    Derzeit sitze ich übrigens auch wieder im Zug nach Hamburg, und mußte eine erstaunliche Entdeckung machen: Es gibt Service am Platz! Kaum war ich in den leeren ICE eingestiegen (Vorgängerzug hatte ne Stunde Verspätung, Fahrgäste sind alle dort eingestiegen), kam mir ein freundlicher Bahnmitarbeiter (kein Vertipper) mit einem Tablett entgegen und fragte mich (AN MEINEM ZWEITE KLASSE PLATZ!!), ob ich ein Eis kaufen wolle…. Das ist nun schon das zweite Mal, dass mir das passiert ist; auch auf einer Fahrt nach Berlin kam eine freundliche Mitarbeiterin mit Tablett angeschwebt und hat auf ähnliche Art und Weise Kaffee feilgeboten.
    Im übrigen: 800 Punkte – und ich fürchte, dass ich nächste Woche die 1000er Marke mit Besuchen in Hannover (Donnerstag), Frankfurt (Freitag) und Münster (kommendes Wochenende) knacken werde.

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