Category: Das erste Mal

  • Das erste Mal – Expo-Gelände wieder besuchen

    Ich mag meine Firma. Okay, wenn ich das nicht tun würde, wäre ich kaum – um das hier nochmal explizit zu sagen – in das gleiche Gebäude gezogen.

    Gleiches Gebäude? Ja, genau, mein Klingelknopf und die Klingel der Firma sind mit einer Lücke dazwischen direkt übereinander angebracht und ja, ich muß nur übern Flur, eine Treppe hoch und stehe bei meiner Firma vorm Empfang.

    Besonders mag ich aber meine Company seit letztem Freitag. Wir hatten eine mehrtägige interne Veranstaltung in Hannover, bei der der letzte Tag mittags endete. Ich habe mir also vorgenommen, die Gelegenheit zu nutzen und eine Stätte vieler persönlicher Erinnerungen aufzusuchen.

    Doch erstens kam es anders und zweitens als man denkt. Bei dererlei Veranstaltungen gibt es nämlich auch immer einen “Abendevent” und der fand diesmal im Wal statt. Wie, Ihr kennt der “Wal” in Hannover nicht? Tz….
    Naja, ich muß zugeben, ich kenne dieses einen Wal stilisierende Gebäude, dass von der CVJM zur Expo gebaut und damals auch betrieben wurde, auch nur, weil ich nahezu den kompletten Sommer 2000 auf eben jener Expo verbracht habe.

    Das erste Mal von zu Hause raus, zwischen Zivildienst und Studium, erstes “richtig gutes” Geld verdient. Diese Zeit hat mich glaube ich sehr für mein Restleben beeindruckt und mit Sicherheit auch hier und da geprägt.

    Entsprechend viele Erinnerungen – gute und schlechte, aber hauptsächlich gute – hängen an dieser Zeit und damit natürlich auch an dem Ort, an dem einmal Expo in Hannover war.

    Inzwischen ist der Expo-Teil auf dem Messegelände natürlich wieder zurückgebaut und zur CeBit habe ich die Hannoveraner Messe ja auch wieder besucht. Der “andere” Teil des Expo-Geländes, unter anderem dort wo der Wal steht, ist jedoch zumindest in Teilen erhalten geblieben. Ich hab mich also aus der Abendveranstaltung herausgestohlen und mit eine halbe Stunde Schwelgen in Erinnerungen gegeben. Vorzeigbare Fotos sind dabei aufgrund der schon früh einsetzenden Dämmerung leider nicht herumgekommen. Vielleicht hole ich das bei Gelegenheit (s.u.) einmal nach.

    Die Open-Air-Kino-Leinwand, auf der ich Buena Vista Social Club gesehen habe ist genauso verschwunden wie der Portugiese, bei dem wir vorab einen superekligen Caipi erworben haben, dafür sind aber diverse Pavillions geblieben und insbesondere der Expo-Plaza mit der per Zelt überdachten Bühne in der Mitte und der Tui-Arena ist noch recht ansehnlich. Die anderen Pavilions werden teilweise von Musikproduzenten (Peppermint Park) genutzt, oder sind ziemlich verfallen. Umso beeindruckender fand ich dass im vietnamesischen Pavillion ein Restaurant eröffnet hat, dass zusätzlich versucht, um den Erhalt des Expogeländes zu kämpfen.

    Tolle Sache, die ich von dieser Stelle aus dann auch mit ein bisschen Werbung unterstützen möchte. Man kann in diesem Restaurant nämlich essen, Hochzeit feiern, geschäftliche Events abfackeln und dabei dann ein wenig für den Erhalt des “Expo-Geists” kämpfen. Und irgendwie habe ich spätestens seit der Begegnung in der Bahn-Lounge das Gefühl, dass dieser Geist mich doch irgendwie verfolgt.

    Jetzt fehlt nur noch, dass sich Anja O. meldet oder ich Christoph H. durch Zufall nochmal in die Arme oder über den Weg laufe, Maggie W. irgendwo auftaucht oder andere verlorene Kontakte aus der Zeit plötzlich erscheinen.

    Dann könnte man sich mit denen nämlich durchaus nochmal treffen. Ein 5-Jahres-Nachtreffen sozusagen. Leider jedoch nicht in dem kleinen Jazzclub beim Eingang, da es den auch nicht mehr gibt. Und auch mein Stamm-Expo-Pub wurde ja sofort nach Ende wieder abgerissen 🙁

    [Wir sind Helden, Zieh Dir was an; 30 Minuten vor Hannover (sic!)]

  • Das erste Mal – Mate in Hamburg kaufen

    Nun, es ist ja schon ne Weile her, dass ich nach Hamburg gezogen bin, aber bislang habe ich ihn noch nicht gefunden: den lokalen Mate-Dealer meines Vertrauens.
    Da ich aber im Rahmen der Einweihungsparty Besuch von Mate-Junkies erwartete, musste ich mich natürlich um deren Versorgung kümmern und mir nen Hamburger Shore-Cowboy suchen.

    Gesagt, gegoogelt. Kurze Zeit später wurde ich dann bei Reineckes fündig, einem Getränkeladen in Altona, der neben Club Mate auch Flora Power im Angebot hat. Also, dort flott angerufen und nachdem ich meine Bestellung heruntergerattert hatte (hauptsächlich sämtliche Getränke, die auf meiner Einweihungsparty kredenzt wurden) und noch kurz von unseren “Papa Loscher liefert mitm großen LKW selbst und wir pröddeln 80 Kisten Mate in die FH” – Annekdoten erzählt habe, bat mich Hans-Werner, der Inhaber, der mir dann spontan das “Du” anbot, doch mal dringend in seinem Laden persönlich vorbeizukommen.

    Und ich habs nicht bereut. Dort ist das Paradies für Freunde abgedrehter Softdrinks. Und, die Jungs können sogar Kölschfässer besorgen. Desweiteren kann man dort per Bankeinzug bezahlen und wird sogar in die heiligen “hier lagern unsere nicht so doll nachgefragten Softdrinks” Hallen geführt.

    Der Besuch bei Reineckes war also ein rundum tolles Konsumerlebnis und so wie ich das im Gefühl habe, der Beginn einer langen Koffeinfreundschaft….

    Lustige Geschichte am Rande: Nachdem ich bei Reineckes leider keine Getränke der Fritz-Serie bekommen habe, wurde ich an einen anderen lokalen Getränkedealer weiterempfohlen. Und just als ich dort die Kästen zur Kasse wuchtete, kam mir Hans-Werner entgegen; der lieferte dort nämlich gerade die Flora Power an, die Reineckes auch noch so nebenbei exklusiv vertreibt…
    Hamburg is doch ein Dorf!

  • Das erste Mal – "Das erste Mal" schreiben

    Dieses Blog ist eine Ansammlung von Gedanken zum Tage; leider meist ungeordnet. Da der Mensch an und für sich jedoch eher ein Gewohnheitstier ist, habe ich beschlossen, diesem Bedürfnis in Form einer regelmäßigen Rubrik nachzukommen.

    Die Idee dazu hatte ich aufgrund der wunderbaren, fantastischen, grandiosen und vollkommen unterbewerteten “Le Show” der attraktiven (oh, pardon, hübschen) Sarah Kuttner. Le Show ist im Grunde nämlich nichts anderes als eine raffinierte Zusammenstellung unterschiedlicher Rubriken wie “Zahlen bitte”, “Einer muss es ja machen” oder “Being Urst”.

    Ähnlich investigativ wollte ich auch schon immer arbeiten und da ich ein Mitteilungsbedürfnis habe, das mindestens so groß ist wie das von Sarah, müsst IHR nun daran glauben und jeden Mittwoch Berichte über Dinge, die ich das erste Mal gemacht habe, ertragen.

    So wie den hier. Wo ich was über das erste Mal “Das erste Mal”, so heißt diese Rubrik nämlich, schreiben schreibe. Ziemlich meta, oder? Naja, aber es hat auch gar nicht wehgetan.

    Und auch das Durchblättern von
    Schmökern in “Deutsch für Profis” (danke nochmal an Sebastian für den Tip) hat glaube ich schon was gebracht. Zumindest schreibe ich ab sofort nicht mehr attraktiv, sondern nur noch hübsch, schön, ansehnlich, niedlich, nett oder adrett – je nach Tageslaune…

  • Das erste Mal – ”Das erste Mal” schreiben

    Dieses Blog ist eine Ansammlung von Gedanken zum Tage; leider meist ungeordnet. Da der Mensch an und für sich jedoch eher ein Gewohnheitstier ist, habe ich beschlossen, diesem Bedürfnis in Form einer regelmäßigen Rubrik nachzukommen.

    Die Idee dazu hatte ich aufgrund der wunderbaren, fantastischen, grandiosen und vollkommen unterbewerteten “Le Show” der attraktiven (oh, pardon, hübschen) Sarah Kuttner. Le Show ist im Grunde nämlich nichts anderes als eine raffinierte Zusammenstellung unterschiedlicher Rubriken wie “Zahlen bitte”, “Einer muss es ja machen” oder “Being Urst”.

    Ähnlich investigativ wollte ich auch schon immer arbeiten und da ich ein Mitteilungsbedürfnis habe, das mindestens so groß ist wie das von Sarah, müsst IHR nun daran glauben und jeden Mittwoch Berichte über Dinge, die ich das erste Mal gemacht habe, ertragen.

    So wie den hier. Wo ich was über das erste Mal “Das erste Mal”, so heißt diese Rubrik nämlich, schreiben schreibe. Ziemlich meta, oder? Naja, aber es hat auch gar nicht wehgetan.

    Und auch das Durchblättern von
    Schmökern in “Deutsch für Profis” (danke nochmal an Sebastian für den Tip) hat glaube ich schon was gebracht. Zumindest schreibe ich ab sofort nicht mehr attraktiv, sondern nur noch hübsch, schön, ansehnlich, niedlich, nett oder adrett – je nach Tageslaune…

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