Category: Hamburg

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    – was hat das alles miteinander zu tun?

    nix.

    Allerdings habe ich in den letzten Tagen gelernt, dass Google – die inzwischen sogar das amerikanische Fernsehprogramm durchsuchbar machen (indizieren wäre hier leicht mißverständlich, auch wenn Google an anderen Stellen Zensur ausübt) – ein sehr mächtiges, aber auch überaus häufig genutztes Werkzeug ist.

    Gerne führt dieses Werkzeug dann auch zu Ergebnissen, die verwirren (so wie der Anfang dieses Artikels), aus dem Kontext gerissen sind oder anderweitig stören können. Aber hey, Leute, wenn Ihr was im Internet veröffentlicht, so wie ich, dann müßt Ihr Euch bewußt sein, dass Ihr ggf. auch von Google gespidert werdet. Und das kann dann auch dazu führen, dass Eure abstrusen, kranken oder anderweitig freakigen Gedanken der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Und dadurch, dass es Google gibt und Leute echt gern nach ihrem eigenen Namen googeln (auch wenn es zum Beispiel 4h nachts ist), kann das dazu führen, dass Ihr – wenn Ihr nicht aufpaßt – diesen Leuten unter Umständen ungewollt auf die Füße tretet. Denn – wenn ein Mensch durch Film, Funk oder Fernsehen bekannt ist oder wenn ein Mensch Professor ist, dann heißt das nicht, dass dieser Mensch automatisch nicht in der Lage dazu ist, das Internet zu bedienen.

    Was ich damit sagen möchte? Nun, ich möchte damit sagen, dass auch ich selbst die Wirkung von Google unterschätzt habe und mich die eine oder andere Sache in letzter Zeit doch zum Nachdenken gebracht hat. Und da ich weiß, dass viele meiner Leser selbst bloggen: erst denken, dann nochmal denken, dann posten. Werde ich in näherer Zukunft auch so machen.

    Allerdings habe ich Google auch sehr interessante E-Mails aus der letzten Zeit zu verdanken. Daher hier – mit der Hoffnung, dass es gespidert wird: Falls Ihr Euch durch Zufall oder Zwang (Seminararbeit, Hausarbeit, Diplomarbeit, Ausarbeitung) für das Thema Voice over IP (kurz VoIP) und Sicherheit oder Security interessiert, könnt Ihr mich sehr gerne unter voip-anfrage@christianlouis.de oder über meine anderen ca. 200 E-Mail-Adressen kontaktieren.

    Immerhin habe ich so von weiteren zwei Studis erfahren, die sich derzeit mit der Thematik auseinandersetzen (einer davon bei einem IT-Spinoff eines deutschen Chemiekonzerns, die andere “nur” so in der Hochschule). Hey Leute, es war noch nicht so lang her, dass ich einer von Euch war, also… mailt! Und bitte, bitte, bitte. Falls irgendwer von Euch das hier liest und mir eine E-Mail schreiben möchte – wenn Ihr mit “Sehr geehrter Herr Louis,” beginnt, dann fühle ich mich verflucht alt. Ich bevorzuge immer noch “Servus Christian,” oder zumindest ein freundliches, verbindliches “Hi!”…. und irgendwie habe ich schon wieder dieses Aushängeschild-Feeling…..

  • Umgebungserkundung

    Nun, wie versprochen möchte ich ja mit meiner kleinen Serie über Hamburg beginnen, um Euch auch einen kleinen Eindruck der Stadt zu vermitteln.
    Das Viertel, in dem ich gelandet bin, ist wohl doch etwas anders als andere Viertel. Die erste Frage, die mir hier auf offener Straße gestellt wurde, war zumindest “Hey, brauchste was?”. Diese Frage habe ich natürlich verneint. Aber naja, falls irgendwer von der werten Leserschaft mal irgendwann was braucht… schlendert einfach über die Marktstraße.

    Dafür ist aber der Rest der Gegend sehr nett. Wie gesagt, die U-Bahn hält direkt gegenüber von meiner Haustüre und in direkter Laufweite befinden sich ca. 10 Kneipen, Restaurants, Imbisse. Allerdings brauche ich gar nicht so weit zu laufen, denn das Restaurant im “Keller” bietet überaus nette Atmosphäre, eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken und macht dazu noch echt leckeres Zeugs. Das scheint auch meinen Chef überzeugt zu haben, dem lief ich nämlich prompt nach meinem ersten Besuch in der Firma über die Füße (im übrigen: falls Du das liest, Du bist natürlich jederzeit gern zu einem Bier nach oben eingeladen!).

    In näherer Nachbarschaft befinden sich weiterhin div. Designerläden (uninteressant), eine Apotheke (die sich in Kriechreichweite befindet) sowie ein Gitarrenladen mit angeschlossener Gitarrenbauer- oder korrekter Zupfinstrumentenmacher [ja, ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, eine Ausbildung zum Zupfinstrumentenmachergesellen zu beginnen, auch wenns schon ne Weile her ist]-Werkstatt.

    Daher bietet die Gegend echt spannende Dinge. Auch der Rest der Infrastruktur ist genial, zum Beispiel befindet sich in Wurfweite ein Getränkeladen, der ebenfalls Club Mate, Strongbow Cider, Afri Cola und Orangina führt. Leider haben die Jungs kein Kölsch, aber wer braucht Kölsch, wenn er Cider haben kann? Nun muss ich nur noch einen Fleischer auftun, der mich mit Grill-Stuff für die Sommermonate versorgen kann, denn der Wal-Mart ist doch ein wenig weit (ca. 12 Fußminuten weg). Ihr seht also, es ist hier zum Aushalten. Besucher sind also jederzeit willkommen.

  • Umzug geschafft

    So, ich sitze nun an meinem endlich aufgebauten Schreibtisch und freue mich, dass ich die Umzugswoche bis jetzt heil überlebt habe. Seit Dienstag bin ich nun in Hamburg und inzwischen sind alle Kisten ausgepackt und ebenjene verstaut. Und seit heute Mittag bin ich auch offiziell Hamburger.
    Details über die Gegend, in der ich hier gelandet bin, gibt es dann mal die Tage in einer neuen Rubrik “Karo-Report”.
    Vorab soviel: die Gegend überrascht mit vielen interessanten Geschäften, die ich Euch der Reihe nach vorstellen möchte. Leider habe ich erst einen Bruchteil der Gegend entdeckt, aber “I’ll keep you in the loop”. Was mich daran erinnert, dass ich immer noch nicht die vierte Staffel 24 angefangen habe zu sehen…..

  • Umzugsvorbereitungen

    Nachdem ich gestern mal wieder Sebastians Blog studiert hatte, fiel mir sein Beitrag mit dem Titel “American Psycho” auf. Irgendwie konnte ich auch gar nicht anders, als automatisch auf die vielen doch sehr subtil gesetzten Links auf bookcrossing.com zu klicken und mir die Seite einmal genauer anzuschauen.

    Das waren also diese Menschen, die Bücher einfach so irgendwo zurücklassen oder sogar gezielt verstecken. Ich hatte schon einige Fernsehberichte, Blogeinträge, Magazinartikel und andere Dinge über dieses seltsame Phänomen gelesen, aber gestern habe ich mich das erste Mal damit intensiver beschäftigt. Irgendwie gefällt mir diese Idee: man hat ein Buch gelesen und verschenkt es weiter. Machen ja viele Menschen so, wobei sie es meist nur ausleihen und die Eigentumsrechte nicht abgeben möchten.

    Das führt jedoch zu viel Ärger, insbesondere wenn man das Buch nach mehreren Jahren dann doch mal wiederhaben möchte. Vielleicht ist das Buch inzwischen weiter verborgt worden und kann nicht mehr gefunden werden? Viel zu viel Stress.

    Und da ich derzeit sehr viele Bücher zu Hause in Leverkusen herumliegen habe, die höchstwahrscheinlich nicht mit nach Hamburg ziehen werden, weil sie mir selbst nicht so viel bedeuten, plane auch ich ein Release in nächster Zeit. Danke an Sebastian für die gute Idee.

    Wundert Euch also nicht, wenn demnächst in Bonn, Sankt Augustin, Leverkusen, Münster oder Hamburg das eine oder andere herrenlose Buch mit einem Post-It auf dem Cover in einem Café, einer Postfiliale, einem Supermarkt oder der Fachschaft herumliegt.

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