Category: Städte

  • Umzugsvorbereitungen

    Mein Umzug nähert sich mit riesengroßen Schritten, deswegen werde ich die nächste Woche in Leverkusen verbringen, um diesen vorzubereiten. Wahrscheinlich werde ich am Samstag also in Leverkusen aufschlagen und voraussichtlich bis zum 9.8. in der Gegend bleiben. Bis auf den 4.8. und 6.8. sind die Tage auch noch nicht verplant, Ihr könnt mich also mit Terminen nur so zupflastern!

    Aber zurück zum Thema Umzug, “Warum Leverkusen?” wird sich der aufmerksame Leser fragen, “Ich dachte, Du wohnst in Hamburg, und das schon seit nem halben Jahr – zumindest behauptest Du das immer!”. Das ist ja auch soweit korrekt, nur bewohne ich hier derzeit nur ein einziges Zimmer in einer WG. Und da ich nunmal in Sankt Augustin in einer Ein-Zimmer-Wohnung gelebt habe und damals schon viel Kram bei meinen Eltern untergekommen ist, ist Leverkusen nun eine Art Asyl für ca. 70% meiner Habe. Und die will eben auch sortiert, entrümpelt und nach Hamburg verbracht werden.

    Falls jemand von Euch eine gute Mitnahmespedition kennt, so wäre ich um Tips und Hinweise echt froh. Alternative wäre es, den Umzug mit einem Transporter mal wieder selbst zu machen, nur weiß ich diesmal echt nicht, ob ich das noch einmal haben muß. Wobei: in der neuen Bleibe gibts immerhin nen Aufzug!

  • Sitzplatz teilen?

    Verpeiltsein hilft manchmal doch:

    ich werde Freitag jobtechnisch in Berlin sein und da ein guter Freund seine “ich geh jetzt mal eben 2 Jahre in die Staaten Master machen” – Abschiedsparty feiern wird, muss ich wohl den Flieger nehmen. Nun, 70 EUR sind zwar eine Summe, bei der man kurz überlegt, aber ja auch nicht so teuer.

    Durch einen Zufall möchte ein Kollege von mir, der ebenfalls in Berlin ist, auch nach Köln/Bonn. Wir haben also beschlossen, den gleichen Flug zu nehmen und da er seine Zugangsdaten für Germanwings verbaselt hatte, hat er mich gebeten, seinen Flug direkt mitzubuchen.

    Gesamtpreis: 78 EUR. Kommentar meines Kollegen: “Wie, müssen wir uns dann einen Platz teilen?”

    Die Antwort ist jedoch einfach. Germanwings hat derzeit eine Aktion namens “Friends & Familiy“, wo man auf ausgewählten Strecken ab 2 bis max. 9 Personen für garantiert 39 bzw 29 EUR durch die Gegend fliegen kann. Wer also schon Reisepläne für Juli und August hat… buchen!

    Wir hatten also einfach nur Glück…

  • Erzieherische Massnahmen

    Seit nunmehr nem knappen halben Jahr wohne ich nun schon in Hamburg. Und auch wenn ich mir vorgenommen hatte, das komplette Touriprogramm vor Beginn des Jobs Anfang Januar durchzuziehen, so bin ich daran kläglich gescheitert.

    Umso besser, dass ich hier beim Kunden sehr nette und aufopferungsvolle Kollegen habe, die sich nun vorgenommen haben, aus mir einen echten Hamburger zu machen. Und ich muß sagen, die Jungs machen ihren Job echt gut:
    Nachdem sie mir die rauhe Sprache dieser Hafenstadt mitsamt der blumigen Ausdrucksweise an praktischen Beispielen nähergebracht haben, gingen sie dann zu verschärften Maßnahmen über – ich mußte rauf aufn Michel. Gottseidank haben wir für diesen Trip einen Donnerstag Nachmittag auserkoren, da wars auch nicht so voll. Dennoch sind wir zu Fuß den Turm hoch, und das war angesichts meiner körperlichen Verfassung kein Spaß, aber die Aussicht hat es mehr als wett gemacht. Am gleichen Tag folgte dann noch ne kleine Bootstour auffer Elbe und der Touri-Tag war perfekt. Für heute Abend haben sich die Kollegen dann ein Bildungsprogramm ausgesucht, dass wohl nur mit sehr viel Wohlwollen unter den Begriff “Telekolleg Hamburg” passen würde.

    Immerhin haben sie mir versichert, würde ich dadurch einen wichtigen Teil Hamburgs besser verstehen lernen. Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Alsterbootstour und die Stadtrundfahrt und dann isses Touriprogramm komplett. Der Plan ist eigentlich, diese Geschichten in dieser Woche in Angriff zu nehmen. Falls Ihr mich also besuchen wollt, um die Tour ebenfalls zu machen, seid Ihr herzlich eingeladen!

  • Zu alt?

    Zustandsbeschreibung von heute morgen:
    nach einer Nacht voller unruhigem und deutlich zu wenigem Schlaf wurde ich heute morgen hart durch den Wecker aus meinen Träumen gerissen. Doch, statt zur Arbeit düsen zu können, durfte ich auf den Heizungsableser warten.

    Mein Mitbewohner ist nämlich seit ner guten Woche mal wieder im Spontanurlaub – zumindest gehe ich davon aus, weil ich er nicht in der Wohnung ist. Entsprechend ratlos stand ich heute morgen also auch in der Gegend rum und wartete auf die Heizungsablesung; irgendwann so gegen 10h kam der Mensch dann auch vorbei und selbst das verschlossene Zimmer meines Mitbewohners war kein großes Problem – dieser Heizkörper wurde einfach geschätzt. Immerhin haben wir – oder besser mein Hauptmieter – so die Kosten für eine erneute Ablesung geschätzt.

    Entsprechend gut gelaunt war ich dann unterwegs zur Arbeit. Als Fortbewegungsmittel nutzte ich dabei wie schon beschrieben natürlich mein Kickboard. Und irgendwo zwischen Holstentor und Johannes-Brams-Platz fuhr ich an einer Gruppe von Schülern vorbei, als ich nur von hinten hörte: “Entschuldigen Sie, aber glauben Sie nicht, dass sie zu alt sind für einen Roller?”.

    Oh mein Gott, bin ich wirklich schon so kurz vorm Greisenalter?

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