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  • Maibaumrecherche

    Ich habe beschlossen, mich nicht nur auf meine Blogleser zu verlassen (die meisten davon sind entweder keine Hamburger oder können, wenn sie Hamburger sind, das Maibaumproblem nicht wirklich verstehen), sondern selbst zu recherchieren, wo man denn Maibäume in Hamburg beschaffen könne.

    Da selbst heranzüchten in der Tat keine Option ist,  habe ich in meiner Erinnerung gekramt, mich an hohe Strafen in der Heimat und deren klassischer Umgehungsstrategie (man kauft beim Förster) besonnen und spontan eine Anfrage bezüglich des Maibaum-Themas bei der zuständigen Hamburger Behörde gestartet.

    Mal schauen, was das gibt. 

  • Birken in Hamburg

    Weiß jemand von Euch, wo man Birken in Hamburg bekommt?

    Idealerweise ist die Birke:

    • frisch Ende April geschlagen
    • mindestens 4m lang
    • citynah abzuholen
    • nicht zu teuer

    Ich frage mich jetzt nur, ob der Hamburger ÖPNV auch Bäume transportiert und ob für Hamburg auch die Schaltjahrregelung gilt. Dann könnte ich ja das Beschaffungsproblem noch ein Jahr aussetzen.

    Wobei, Inka sagt ja, dass Hamburg kein verdammtes rheinisches Dorf ist. Aber, manchmal ist Hamburg doch mehr Dorf, als einem lieb ist.

  • Immer wieder ein Schock

    Nachdem ich die Woche im Urlaub war, habe ich gerade bei einem ersten vorsichtigen Blick auf meine Firmenmails erfahren, dass ein sehr netter Kollege von mir unerwartet im Alter von 32 Jahren Urlaub verstorben ist.

    Für mich sind solche Dinge immer ein großer Schock, die sehr treffen. Leider ist mir schon 2x zuvor passiert, dass ein Bekannter, den ich sehr gemocht habe, aber nicht zum engsten Freundeskreis zählte, derart früh verstorben ist.

    Meine Art, diesen Bekannten und Kollegen Respekt zu zollen ist es übrigens, ihre Handynummern im Telefon gespeichert zu lassen, um immer noch ein wenig Erinnerung an die betreffenden Personen zu bewahren.

    Ich hoffe nur, dass Euch derartige Dinge dieses Jahr nicht passieren werden. 

  • Back to the roots

    Kaum möchte man mal ein wenig “fancy” sein und schwarze Diskantseiten auf seiner klassischen Gitarre spielen, wird das durch das Versagen der Mechaniken gerächt.

    Nun gut, nach ca. 15 Jahren kann man auch einmal davon ausgehen, dass dererlei Verschleißteile gewechselt werden müssen.

    Überraschend waren jedoch die weiteren mit dieser Reparatur zusammenhängenden Erkenntnisse:

    • Hochbunker sind offenbar ein Qualitätsmerkmal für Gitarrenläden
    • Für Schaller-Mechaniken (die, die man haben will, Anm.d.Red.) zahlt man in Hamburg deutlich unter 50 EUR
    • Ich bin immer noch in der Lage, kleinere Reparaturen an meiner Gitarre durchzuführen, selbst wenn ich dazu nur einen Leatherman als “Werkstatt” zur Verfügung habe
    • Es gibt einen virtuellen Amp für E-Gitarren (Line6 Pocket Pod für die stromgitarrenaffinen Leser) um per Kopfhörer zu üben, der unter 100 EUR kostet und
    • Ich kann Mittelstufen-Etüden zumindest in Ansätzen immer noch vom Blatt spielen

    Wer also noch dringend ein Geburtstagsgeschenk für mich sucht… bei JustMusic wird er bestimmt fündig!