Blog

  • Song des Lebens

    Der Herr Doms hat mir ein Stöckchen zugeworfen und da ich ein braver Blogger bin, beantworte ich es natürlich auch.

    Darin fragte er, welches Lied wohl das wichtigste Lied für mich ist und mich seit Jahren oder Jahrzehnten schon begleitet. Als halbwegs musikaffiner Mensch (auch wenn Musik leider in den letzten Jahren einen viel zu kleinen Stellenwert in meinem Leben eingenommen hat) ist diese Frage natürlich recht schwierig zu beantworten. Es gibt eine ganze Reihe von Liedern, die mich über Jahre und Jahrzehnte begleitet haben und die immer wieder in der einen oder anderen Schlüsselsituation wichtig waren.

    • Tears in Heaven – Eric Clapton
       Kenne ich seitdem das unplugged-Album herausgekommen ist (also seit Mitte 1992), verbinde ich insbesondere eine England-Fährfahrt mit. Grossartiger Song, funktioniert jedes Mal.
    • Katharina – Brings
      Kenne ich seit ca. 1994, also zwei Jahre nach Veröffentlichung und erinnert mich an eine Vielzahl von Personen, Erlebnissen und macht dieses wohlige Bauchgefühl. 
    • It’s Probably Me – Sting & Eric Clapton
      Erinnert mich an meine Veranstaltungstechniker-Zeiten, von Rent a Lala bis hin zu padco & co. Hat aber immer weniger Bedeutung für mich. 
    • Days Go By – Keith Urban
      Diplomarbeit 2004. Mein Motivationssong. Immer wenn längere Passagen zu Datei gebracht werden mußten, lief Days Go By in der Endlosschleife. Funktioniert immer noch. 
    • Everywhere – Tim McGraw
      Schwedentrip 1998 mit Niels und Olaf, der Song lief rauf und runter auf dem Weg nach Schweden und ebendort. Seitdem verfolgt er mich immer mal wieder.

    Für mich am Bedeutsamsten ist aber wohl mit Abstand ein Song, dem ich schon über einem Jahr einen eigenen Artikel gewidmet habe: Highway to Hell von AC/DC. Dieser Song verfolgt mich seit Jahren, angefangen von meiner Zeit im Gitarrenladen über meine Abiturzeit und damit verbundene Musicalkatastrophen bis hin zu den wunderbaren Abenden und Nächten im Rock Café. Obwohl ich den Song mehr als mein halbes Leben kenne, bin ich ihm noch nicht überdrüssig geworden. Klassisch halt.

    Das Stöckchen kann sich dann nehmen, wer immer möchte.

  • Twitter, Qype, Soup und andere Web2.0 Sachen

    Nachdem im Urlaub ja auch wieder ein bisschen Zeit für Geekkram ist, habe ich auch meine social communities und Web2.0 Aktivitäten auch ein bisschen ausgebaut.

    Hier eine kurze Zusammenfassung, wo man mich im Netz neben dem Blog hier aktuell betrachten kann:

    Twitter

    Der Mikro-Blogging Service schlechthin. Hier finden sich hauptsächlich spontane Ausrufe, die von unterwegs oder nebenbei entstehen. Man findet mich hier unter http://www.twitter.com/christianlouis

    Viele andere derartige Services nutze ich auch, allerdings dann via ping.fm. Da wird dann für mich automatisch meine Statusmeldung angepasst 🙂 Wenn Ihr also lieber einen anderen Microblogging Service nutzt, lasst mich wissen, was ich da für Euch tun kann.

    Soup.io

    Für die etwas spontaneren Sachen habe ich ein Tumblelog unter soup.kuechenserver.org online gebracht.

    Qype

    Da ich recht oft unterwegs bin, gibt es gastronomische und Hotelreviews in der Regel auf Qype. Auch hier heißt mein Profil christianlouis.

    Social Communites:

    Zu viele, um sie aufzuzählen. Auf Xing, MeinVZ, Facebook und div. anderen Communities kann man mich finden. Einfach nach entweder christianlouis oder meiner Mailadresse suchen.

    Lifestream

    Das ist meine persönliche Alternative zu FriendFeed, wo es mich aber natürlich auch als Profil gibt. Da kann man dann zentral an einer Stelle mitbekommen, was ich so in den anderen Communities online bringe. So eine Art Meta-Web2.0-Überblick.

    Vielleicht gibts ja doch noch den einen oder anderen Leser, der Soup’t, twittert, bloggt oder hier und da nen Account hat und noch nicht mit mir verbandelt ist…. für die könnte dieser Post ja vielleicht interessant sein.

    Aber auch für die Menschen, denen mein Weblog zu unpersönlich geworden ist, lohnt sich vielleicht ein Blick in meinen Twitter Account. Dadurch dass die Einträge kürzer sind und in der Regel live online gehen, finde ich das Ganze ein bisschen näher an meinem Leben dran.

  • Umfrage

     

    Falls Ihr Euch jetzt wundert, was dieser Blogpost hier soll, weil er leer ist, dann klickt bitte auf http://spreadsheets.google.com/viewform?key=pDan1Folz408bHyQhZNKCbA. Ich mache nämlich eine Leserumfrage:

    Ich weiß das zwar von ca. 10 Personen in meinem näheren Umfeld, die mich teilweise auch verlinkt haben oder regelmäßig kommentieren, die große Masse schweigt jedoch. Ich würde aber gern ein Bauchgefühl dafür entwickeln, von wie vielen Menschen das hier wirklich gelesen wird. Daher: bitte beantwortet zumindest die erste Frage. (Ja, auch Du Mama! Ja, auch Du Mathias! Ja, auch Du Ulrike! Ja, auch Du Kerstin!)
    Danke.

  • Hamburger Öffnungszeiten um Weihnachten

    Weihnachten: Dieses Jahr habe ich – im Gegensatz wohl zu den Jahren davor – recht viel Zeit in meinem Wohnort vor, während und nach Weihnachten verbracht. Und gerade an Weihnachten sind die Öffnungszeiten in Hamburg für mich recht verwirrend. 

    Der Grund dafür liegt darin, dass in Hamburg – immerhin der zweitgrößten Stadt Deutschlands – so ziemlich alles und jeder fast immer geöffnet hat. Ich selbst spüre bis auf ein paar Ausnahmen wie die Weinquelle (mein bevorzugter Spirituosenhändler), Reineckes (mein bevorzugter Getränkehändler) und die Post am Hühnerposten (wo meine postlagernden Sendungen liegen) keine Einschränkungen, die sich durch Öffnungszeiten ergeben würden.

    Generell kann man sagen, dass man hier zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit fast alles käuflich erwerben kann und auch die allgemeinen Ladenöffnungszeiten sehr liberal sind. Eine Ausnahme sind hier lediglich Geschäfte, die sich ihre Kunden durch ein besonders gutes Angebot oder einen besonders guten Service erziehen können (beispielhaft sind hier neben den oben erwähnten Lieblingsgeschäften auch Sweet Dreams in Hoheluft).

    Ich ging also davon aus, dass die Geschäfte in Hamburg auch zur Weihnachtszeit und gerade an Tagen wie Heiligabend oder dem zweiten Weihnachtstag besonders ausgiebig geöffnet haben. Inka und ich wollten beispielsweise am 24. noch durch die Stadt schlendern, aber leider wurde daraus nix. Geschäfte haben am Heiligabend in der freien und Hansestadt Hamburg nämlich nur bis 14h geöffnet. Der Grund dafür liegt im Hamburgischen Ladenöffnungsgesetz. Dort ist unmissverständlich dargelegt, dass Geschäfte Heiligabend um 14h zu schließen haben; lediglich an Orten, wo ein hohes Reiseaufkommen möglich ist, dürfen Geschäfte bis 17h geöffnet haben. Weitere interessante Fakten sind, dass Mitarbeiter in touristischen Gebieten maximal 22 Sonntage im Jahr arbeiten dürfen (ausser sie haben eine pharmazeutische Vorbildung) und Ladenbesitzer in St. Pauli die mit Abstand liberalsten Öffnungszeiten beantragen können; das ist aber teilweise von der Hausnummer abhängig… Ein Querlesen der Verordnung  ist allemal sehr unterhaltsam.

    Weiterhin hat meine Erfahrung bestätigt, dass man bei Feiertagen nicht auf die Angaben von Internetseiten vertrauen sollte. So hat eine Apotheke beispielsweise online angekündigt, Feiertags von 8h an geöffnet zu haben, laut Aushang am Geschäft war sie jedoch erst ab 12h geöffnet. Gut, dass wir erst 13h dort eintrafen. Dieses Beispiel hat mir deutlich gemacht, dass ich ab sofort bei kritischen Tagen (um Ostern, um Karneval im Rheinland, zwischen Weihnachten und dem ersten Wochenende im Januar) durch einen einfachen Anruf im Geschäft, dass ich besuchen möchte, die Öffnungszeiten verprobe. Und das kann ich auch meinen Lesen nur wärmstens ans Herz legen.

    Und wie sehen eigentlich bei Euch die Ladenöffnungszeiten zu diesen chaotischen Tagen aus?