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  • Qype: Hansa Funktaxi eG in Hamburg

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    Es gibt in Hamburg, gerade am Kiez, böse Taxis und gute Taxis. 211211 gehört, zumindest bei Wagennummern unter 1000 (erkennbar am Heckschild) zu den in der Regel sehr guten Taxis.

    Freundliche Fahrer, die neben dem Personenbeförderungsschein und einer Ortskundeprüfung noch zusätzlich eine Hansa-Taxi Ausbildung absolvieren. So ist neben einer Kenntnis der deutschen Sprache auch insbesondere eine besonders freundliche Ansprache des Kunden Teil der von Hansa-Taxi derzeit beworbenen "Qualitätsoffensive".

    Ich wohne in einem Hinterhof etwas versteckter in Hamburg, jedoch hat mich bislang noch fast jeder Hansa-Fahrer gefunden. Natürlich ist auch unter den Hansa-Kutschern der eine oder andere, der nicht so großartig ist, aber dafür gibt es ja immer noch die Beschwerdemöglichkeit bei der Zentrale.

    Neben den bereits von meinen Vorrednern erwähnten Vorteilen (sehr große Wagenflotte, EC- und Kreditkartenzahlung in allen Fahrzeugen) möchte ich auch noch einen kleinen Trick verraten:

    Man kann sich auf der Website von 211211 auch für einen Online-Account registrieren lassen. Dadurch kann man online direkt Touren in den Vermittlungsrechner schicken (also das tun, was auch die Datentypistin am Telefon macht), bekommt aber einen Live-Status der Vermittlung der Tour über die Statusansicht.

    Man kann also so aus dem "kommt in 7 Minuten" – Spruch (der ungefähr so aussagekräftig wie das "30 Minuten" vom Pizzataxi umme Ecke ist), eine genauere Information machen, da man sieht, sobald die Tour von einem Fahrer angenommen wird.

    Als Schmankerl sieht man dann sogar das Kennzeichen des Taxis, so dass man nicht mehr ins falsche Taxi hüpft.

    So macht dann auch Datenfunkvermittlung wirklich Spaß.

    Schade nur, dass die Hansa-Taxis gerade auf dem Kiez so selten zu bekommen sind und aufgrund des guten Rufs auch eher selten leer durch die Stadt kreisen.

    Fazit: für die Fahrten zum Flughafen und bei längerfristigen Vorbestellungen habe ich meinen befreundeten Stammtaxifahrer, für spontane Touren, wenns komplizierter wird, wir mehr Personen sind oder ich einfach nur ruhig in Hamburg von A nach B kommen mag, ist Hansa-Taxi meine erste Wahl. Da die Preise eh durch den Taxi-Tarif vorgegeben sind, ist Qualität hier nichmal teurer.

    Mein Beitrag zu Hansa Funktaxi eG – Ich bin christianlouis – auf Qype

  • Performanceprobleme

    Seltsames Verhalten: Der Küchenserver ist irgendwie schneckenlahm geworden. Ob es daran liegt, dass ich die Hostingplattform gewechselt habe? Nein, denn sowohl die Knitterfee als auch meine anderen Projekte sind nicht langsam. Im Gegenteil, der Küchenserver ist im Vergleich richtig lahm.

    Ob es wohl an der eingeblendeten Werbung liegt? Nein, auch die lädt laut Firebug nicht so langsam. Ein Seitenaufbau macht auch keine massiven SQL Queries, 25 pro Seite laufen da im Hintergrund und das meist unter einer halben Sekunde. Ab und an braucht aber auch ein Seitenaufbau geschlagene 30 Sekunden.

    Offenbar hat das allerdings nichts mit Apache-Konfigurationen, SQL Query Caches oder WordPress Caching Layern zu tun. Im Gegenteil: Die Performance des Systems ist teilweise mit eingeschalteter Caching Engine (WP Super Cache) deutlich schlechter als ohne Cache. Auch Memory oder Disk-Caches meines Apache haben einfach wenig gebracht.

    Wer eine Idee hat, warum der Küchenserver derzeit dennoch so kränkelt, kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

    Zemanta Pixie
  • Qype: Brauhaus Früh am Dom in Köln

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    Ich war Samstag mit Freunden abends im früh Brauhaus, nachdem wir uns in Köln zum ruhigen Klönen getroffen haben.

    Natürlich war der Laden wie immer voll, aber dank des geräumigen und weit verzweigten Brauhauskellers, den wir direkt ansteuerten, fanden wir auch ohne Vorreservierung einen Platz für 8 Personen.

    Leider waren die Fässer aufgrund einer etwas seltsamen Begründung "aus", so dass wir für unsere Gruppe doch einzeln Kölsch bestellen mußten. Das war mit 1,60 pro 0,2l preislich für einen Guinness-gewöhntes Portemonait noch im Rahmen, jedoch nicht besonders gut oder exakt gezapft.

    Das Essen ist lecker, die Portionen jedoch eher klein geraten. Preislich liegt es dafür mit 10-20 EUR für die Portionsgröße eher im oberen Bereich.

    Die Auswahl der Küche geht hier von traditionellen deftigen Speisen über diverse Pfannengerichte mit Hähnchen und Reis bis hin zu einem echten Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, dass mit ca. 19 EUR dann auch die preisliche Spitze der Speisekarte darstellt.

    Nachteilig ist, dass erwartet wird, dass man für den Toilettenbesuch bezahlt, dafür bekommt man so wunderbar urige Raritäten wie ein Speibecken zu Gesicht.

    Die (Un-)Freundlichkeit des Personals ist legendär; selbst Mitarbeiter, die nicht ursprünglich aus Köln stammen, so wie unser Köbes, passen sich hier den touristischen Erwartungen an. Allerdings ist es sehr wohl möglich, auch bei diesen Mitarbeitern Wasser, Milch oder andere alkoholfreie Getränke zu ordern.

    Insgesamt war die Atmosphäre wie von einem Brauhaus zu erwarten: es war recht laut, gerade durch die benachbarten Kegelclubs und andere Großgruppen, der Service war durchwachsen, das Kölsch sicherlich nicht das Beste, das man hätte in Köln bekommen können.

    Es gab aber auch keinen Punkt, der besonders negativ aufgestoßen ist – vielleicht mit Ausnahme der Tatsache, dass im früh nur Bargeld als Zahlungsmittel akzeptiert wird; dafür gibt es aber im Haus einen eigenen Geldautomaten, an dem zur Not noch Geld abgehoben werden kann.

    Fazit: verlässliche "Show", leider sehr touristisch, gerade was die Mitgäste angeht, aber dafür eines der größten Brauhäuser, in dem man fast immer einen Platz findet. Gehört nicht zu meinen Lieblingsorten, aber ich würde dennoch immer mal wieder herkommen.

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  • Qype: Kempinski Hotel Atlantic Hamburg in Hamburg

    HamburgHotel & ReisenHotels

    Dieser Beitrag bezieht sich ebenfalls nur auf die Bar im Atlantic, nicht auf das Hotel an sich.

    Das Atlantic ist eine Instiution an der Alster. Man sieht dem Haus schon von weitem an, dass es zu den alteingessessenen Hotels in Hamburg zählt.

    Entsprechend höflich wird man dann auch vom Personal behandelt, egal in welchem Outfit man das Atlantic betritt. Selbst durchnässt und Stadtpark-Konzert-kompatibel angezogen hat man uns hier schon genauso zuvorkommend wie jeden anderen Gast bedient – eben ein echtes 5 Sterne Haus.

    Das Ambiente ist zugegeben etwas spießig, aber sehr stilecht. Man findet sich nicht in einem hippen Szenetreff wieder, aber man taucht in ein stimmiges Bild eines Grand Hotels ein.

    Das Bild einer großartigen Hotelbar wird durch den hauseigenen Pianisten und dem natürlich kostenfrei vorhandenen Knabberzeug (Wasabi-Erdnüsse, Reiscracker und Co. – keine 08/15 Salzstangen-only) abgerundet.

    Die Cocktails gehören – auch wenn sie preislich über dem Durchschnitt der Hansestadt liegen – zur absoluten Spitzenklasse. Ich habe hier von jedem Cocktail, den ich bestellt habe, das bislang beste Exemplar meines Lebens bekommen; ob Mojito, Cosmopolitain oder auch unbekanntere Drinks wie El Diablo. Damit sind die Getränke dann auch wieder preiswert, wenn auch mit ca. 10-15 EUR pro Cocktail nicht billig.

    Allerdings kann man diese Drinks dann selbstverständlich auch mit allen gängigen Zahlungsmitteln begleichen; ein Vorteil einer Hotelbar.

    Fazit: Wer gerne erstklassige Drinks in entspannter, un-trendiger aber dafür klassisch eleganter Atmosphäre genießt und Wert auf makellosen Service legt, wird hier glücklich werden.

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