Nach einem netten Abend im Rover habe ich gestern bei einer rockigeren Kiezführung festgestellt, dass Stromgitarren definitiv nicht unterbewertet werden und ich dringend mal wieder meine Fender Stratocaster (ja, ne echte American Standard Strat, Baujahr ’90, wenn auch mit nicht ganz so schicker Chrome Red Lackierung) aus Leverkusen nach Hamburg verschleppen muss.
Denn, irgendwie bin ich nicht nur chronisch untertanzt; insbesondere meine Liebe zu Rockmusik ist ein wenig eingeschlafen. Auch wenn akut in meiner heavy rotation viel Folk, Jazz, Hip Hop oder House rotiert, bin ich doch im Herzen ein Sechs-Saiter. Und der ist derbe unterrockt.
Daher: Holt die alten Stromgitarrenscheiben raus, dreht alle Regler auf 12, rockt Euch die Seele aus dem Leib, denn Rockmusik ist nur laut und dreckig, wenn sie richtig gemacht ist!
Und genau solche Rockmusik brauche ich wieder.
[AC/DC – Touch too much; kurz hinter Bremen mit Kleinkind samt bahn.comfort-loser Mutter vis-a-vis]