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Nachdem eine liebe (bloglose) Freundin von mir in den letzten Tagen ziemlich viel von ihrem Jahresurlaub in Fernost erzählt hat und gestern auch noch ein Kollege von seinen Lanzarote-Plänen berichtete, wird es auch für mich mal Zeit, grob zu überlegen, wann ich wo Urlaub machen werde.

Ich habe schon im letzten Jahr den Vorsatz gefasst, meinen Urlaubsanspruch (ja, ich arbeite halt und kann daher nicht 60 Tage im Jahr verreisen) in drei Teilen zu verplanen und jeweils ein Drittel für Konferenzen und Events, ein Drittel für ein soziales Ding und ein Drittel für Erholungsurlaub zu verplanen. Letztes Jahr sind dabei eine Woche Karnevalsurlaub, eine Woche London, knappe drei Wochen Kinderfreizeit und die FrOSCon sowie der 23C3 herumgekommen.

Dieses Jahr sind auch schon Karneval, der Linuxtag und die Kinderfreizeit gesetzt; die FrOSCon liegt leider mitten in der Kinderfreizeitszeit, also habe ich noch geschätzte 1-2 Wochen zur freien Verfügung. Wer also eine clevere Idee hat, was der Christian mit seiner Zeit so anstellen soll (beispielsweise Irland-Rucksacktouren, Stadturlaube in Prag oder einfach ne Woche anner See abschimmeln), der möge die Kommentarfunktion nutzen.

Aber Vorsicht, nachher zwinge ich den Vorschlagenden zur Reisebegleitung!

[auf dem Weg von Leipzig nach Berlin; Revolverheld* – Bis in die Ewigkeit]

* ich muss mich ja langsam fürs Konzert einhören

Endlich ist wieder Sommer. Der messerscharfe Beobachter in mir hat dies ja schon die letzten Tage (in Leipzig, als ich mich nahezu todgeschwitzt habe) erkannt und spontan darüber gebloggt.

Besonders klasse finde ich aber, dass man in dieser Jahreszeit die typische Feincordjackenfrau sehr schnell entdecken kann – die trägt nämlich nicht Ballerinas oder Flipflops, sondern natürlich Trekkingsandalen (vorrangig von Tewa) und schneidet den Tomatensalat beim Grillen per Opinel – aber nur, weil das Leatherman-Messer zu kurz und unhandlich ist.

Da fällt mir ein, wo ist eigentlich mein Opinel?

Besondere Grüße gehen heute übrigens an Christine und Sina – Ihr wißt schon warum 🙂

[Revolverheld – Generation Rock; irgendwo zwischen München und Rostock, sagt zumindest die Zuganzeige]

m Rahmen des Standdienstes für die FrOSCon auf dem Open Events Stand habe ich dieses Jahr auch den Linuxtag besucht. Etwas zeitverzögert ob der doch sehr anstrengenden Tage wollte ich Euch dennoch die Highlights, Eindrücke und Erfahrungen in kurzen Stichworten ala danimo schildern:

• VIP Shuttles sind praktische Fastfoodlieferdienste und auch zum Getränkekauf ganz brauchbar
• Berlin ist einfach nur ne tolle Stadt
• Unentspannte Nachbarn können für eine Kneipe durchaus geschäftsschädigende Folgen haben
• Die wichtigsten Open Source Firmen in Deutschland lieben Apache Commons
• Eine Ferienwohnung mit eingebauter Theke ist durchaus eine Alternative zum Circus Hostel
• Linuxtag ohne Jolt Cola und Club Mate funktioniert einfach nicht
• Ambrosetti in Berlin verkauft nicht nur Reissdorf, sondern auch Club Mate
• Premium Cola und Flora Power sind ein guter Indikator für einen sehr korrekten Getränkehöker
• Kölsch vom Fass schmeckt einfach lecker
• Die FrOSCon gehört durchaus zu den bekannteren Open Source Events in Deutschland
• Man trifft doch immer wieder die gleichen Nasen
• Das Gerücht des freiheit.com Kochs ist hartnäckig – und nein, Sebi zählt hier nich!
• Wenn Nils Magnus Social Events spezifiziert, werden sie großartig
• If you wanna have a great party, don’t forget to invite the Rheinländer
• Unter den Blinden ist der Einfüßige König
• Pfingsten und Linuxtag sollte man nicht direkt hintereinander machen
• Man schmeckt bei Radler gar nicht so stark den Unterschied zwischen normalem und alkoholfreien Bier
• Grillen ist Informatikers liebste Art zu kochen
• Wir freuen uns schon auf den Besuch der Linuxtager auf der FrOSCon
• Ein paar Tage Urlaub nach dem Linuxtag sind keine so schlechte Idee

Und ganz wichtig:

Nächstes Jahr definitiv wieder!

[ungefähr in Berlin-Spandau; Roger Cicero – König von Deutschland]

Diesmal gabs wieder nen “Golf” der Firma Audi…