Tag: 24-Stunden

  • 24 Stunden in Hamburg – Sehenswürdigkeiten, Programm

    Aus latent chronischem Anlass, hier eine kleine Liste von Dingen, die man in Hamburg machen kann, wenn man 24 Stunden oder ein Vielfaches davon hat. Sicherlich für die Meisten von Euch nicht besonders relevant, aber vielleicht mal eine (nicht besonders gut versteckte) Aufforderung, mal wieder in die Freie und Hansestadt zu kommen. Und auch für mich eine kleine Liste von Dingen, die ich mal machen sollte.

    Apropos, alle Dinge, die ich bereits selbst gemacht hab’, habe ich mit einem Stern gekennzeichnet:

    Hamburg Michel Spiegelung
    Michel

    Folgende Sachen ganz beliebt (und damit sehr stark touristisch frequentiert):

    • Jungfernstieg und Binnenalster *
    • Hauptkirche Sankt Michaelis (auch unter “Michel” bekannt), hier am Besten auf die Aussichtsplattform rauf *
    • Hafen und Landungsbrücken *

    Je nach persönlichem Interesse würde ich dann aus folgendem Programm hinzufügen:

    • Reeperbahn und Große Freiheit *
    • Schanzenviertel *
    • Sankt Georg und die Lange Reihe *
    • Planten und Bloomen *
    • Hafenrundfahrt *
    • Speicherstadt *
    • Hafencity *
    • Miniaturwunderland (wenn man Eisenbahnen mag und so viel Zeit hat)
    • Rathaus und Rathausplatz (*, zumindest Rathausplatz)
    • Bummeln und Shoppen auf der Mönckebergstrasse (auch “Mö” genannt) *
    • Ein Besuch auf dem Fischmarkt (gibts nur Sonntagsmorgens) *
    • Blankenese und das Treppenviertel besuchen *

    Meine persönlichen Geheimtips:

    • Besuch im Stadtmodell in der Wexstraße *
    • Besuch im Kesselhaus in der Speicherstadt als Info über die Hafencity *
    • durch den alten Elbtunnel laufen und das Hafenpanorama von der Südseite betrachten *
    • Hafenrundfahrt in preiswert mit einem der HVV Linienschiffe machen bis zum Museumshafen Övelgönne *
    • Ein Pint im Irish Rover am Großneumarkt trinken
    • Besuch in der Meatery, bei Butcher’s oder in der Bullerei
    • Die 3-Zimmer-Wohnung auf der Talstraße besuchen *
    • Bei einem netten Sagres (http://de.wikipedia.org/wiki/Sagres_(Biermarke)) beim Portugiesen in der Schanze oder im Portugiesenviertel entspannt aus Hamburg abtauchen. Diese Portugiesenkneipen und -restaurants sind namlich auch irgendwie “typisch Hamburg”. *
    • Ein Glas Champagner am “Schlemmerstand für Arme” im Hanseviertel trinken: http://www.edeka-struve.de/filialen/schlemmer_markt_hummerstand.php *

    Je nach Jahreszeit bieten sich noch:

    • Den Stadtpark und die große Wiese besuchen *
    • Den Friedhof Ohlsdorf besuchen
    • Hagenbecks Tierpark oder das Aquarium besuchen
    • Besuch im Planetarium

    an.

    Ansonsten gibt auch meine Lieblingsbuchempfehlung “Hamburg in 24 Stunden” sehr gute Empfehlungen; dieses Buch ist so geschrieben, dass man Samstag auf Sonntag 24 Stunden in Hamburg die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen kann: Mit den Alternativvorschlägen bekommt man aber locker 2-3 Tage prall gefüllt.

    Auch wichtig – Don’ts:

    • Hafenrundfahrt. Teuer und kann man mit dem ÖPNV ebenfalls machen
    • zu viel Shoppen. Dafür kommt man nicht nach HH, außerdem gibts hier wenig “Besonderes”, dass Du nicht auch in jeder anderen Großstadt bekommen würdest.
    • alles sehen wollen: dafür is Hamburg zu groß
    • sich stressen. Lieber wiederkommen 😉
    • auf der Reeperbahn selbst Party machen – dazu sollte man in die Seitenstraßen gehen, da isses netter; beispielsweise auf dem Hamburger Berg
    • Holsten trinken
  • Hamburger Auto-Klüngel

    Ich habe ja vor ein paar Tagen von meinem neuen Hobby Mietwagen-Lotto berichtet. Was ich dabei aber nicht erwähnt habe, ist, dass hinter dem einen oder anderen Auto auch eine gewisse Form von Hamburger Klüngel steckt:

    Insbesondere die A3s und die C-Klasse sind einem eher harmlosen Dialog neulich in der 24-Stunden-Sixt-Station an der Reeperbahn entsprungen. Dort habe ich letztlich ein Auto gemietet, nachdem mich meine naheliegendste Sixt-Station mit einem Benzinerfahrzeug mit defektem Autoradio-Navi ein wenig enttäuscht hat.

    “Hier, wir haben da nen A3 für Sie….” – “Oh, klasse… Äh, kann ich das Auto auch an der Spaldingstraße zurückgeben? Das ist für mich näher, aber da hab ich nicht gemietet, weil ich beim letzten Mal so unzufrieden mit dem Fahrzeug war, was ich da bekommen hab.. und Ihr habt glaube ich den größeren Fuhrpark.” – “Na klar, von mir aus können Sie das jetzt immer so machen, hier mieten und in der Spaldingstraße abgeben.” – “Wieso, gibt es für die Filiale nen Bonus, wenn ich hier und nicht woanders miete?” – “Klar, wir sind doch ein Profit-Center…”

    Gesagt, getan und bei der nächsten Anmietung ein paar Tage später begrüßte mich eine nette Sixt-Mitarbeiterin mit den Worten “Ah, Herr Louis.. wir haben da nen A3 für Sie, der hat Ihnen beim letzten Mal ja so gut gefallen…” – “Äh, WTF… woher wissen sie?!” – “Naja, unser Filialleiter(sic!) meinte, Sie hätten sich beim letzten Mal so gefreut, als er ihnen die Schlüssel gab..”

    Daher: wenn Ihr ein Auto bei Sixt in Hamburg anmietet, geht zur 24 Stunden Station an der Reeperbahn – und erwähnt ruhig, dass ich ein wenig Werbung gemacht habe.

    [Glückwünsche gehen heute an Thomas Lüder zum 22ten]

  • Hamburger Auto-Klüngel

    Ich habe ja vor ein paar Tagen von meinem neuen Hobby Mietwagen-Lotto berichtet. Was ich dabei aber nicht erwähnt habe, ist, dass hinter dem einen oder anderen Auto auch eine gewisse Form von Hamburger Klüngel steckt:

    Insbesondere die A3s und die C-Klasse sind einem eher harmlosen Dialog neulich in der 24-Stunden-Sixt-Station an der Reeperbahn entsprungen. Dort habe ich letztlich ein Auto gemietet, nachdem mich meine naheliegendste Sixt-Station mit einem Benzinerfahrzeug mit defektem Autoradio-Navi ein wenig enttäuscht hat.

    “Hier, wir haben da nen A3 für Sie….” – “Oh, klasse… Äh, kann ich das Auto auch an der Spaldingstraße zurückgeben? Das ist für mich näher, aber da hab ich nicht gemietet, weil ich beim letzten Mal so unzufrieden mit dem Fahrzeug war, was ich da bekommen hab.. und Ihr habt glaube ich den größeren Fuhrpark.” – “Na klar, von mir aus können Sie das jetzt immer so machen, hier mieten und in der Spaldingstraße abgeben.” – “Wieso, gibt es für die Filiale nen Bonus, wenn ich hier und nicht woanders miete?” – “Klar, wir sind doch ein Profit-Center…”

    Gesagt, getan und bei der nächsten Anmietung ein paar Tage später begrüßte mich eine nette Sixt-Mitarbeiterin mit den Worten “Ah, Herr Louis.. wir haben da nen A3 für Sie, der hat Ihnen beim letzten Mal ja so gut gefallen…” – “Äh, WTF… woher wissen sie?!” – “Naja, unser Filialleiter(sic!) meinte, Sie hätten sich beim letzten Mal so gefreut, als er ihnen die Schlüssel gab..”

    Daher: wenn Ihr ein Auto bei Sixt in Hamburg anmietet, geht zur 24 Stunden Station an der Reeperbahn – und erwähnt ruhig, dass ich ein wenig Werbung gemacht habe.

    [Glückwünsche gehen heute an Thomas Lüder zum 22ten]