Tag: Bahn

  • ”Sie” unter Kollegen

    letztlich wurde ich Zeuge einer sehr bizarren Situation:

    Ein Kollege und seine Kollegin sitzen sich im Zug neben mir gegenüber und lästern .. äh.., unterhalten sich angeregt über das Sexualleben der Kollegen. Allerdings sprechen sich diese beiden Kollegen mit “Sie” an. Bizarre Situation, über die ich als Mitarbeiter einer Firma, in der eine “Jeder duzt jeden” Policy existiert, nur noch schmunzeln kann. Sicherlich hat es auch Vorteile, sprachlich auf Distanz zu bleiben, ich selbst habe es bislang jedoch eher als vorteilhaft erlebt, da es die Kommunikation innerhalb des Unternehmens doch vereinfacht.

    Desweiteren sind die beiden erst um 11h zu Hause und haben sich daher bei ihrem Chef die Ausnahmegenehmigung geholt, morgen ne Stunde später zur Arbeit zu erscheinen.

    Ich muss sagen, ich bin echt froh, dass unsere Firmenkultur doch deutlich anders ist.

  • "Sie" unter Kollegen

    letztlich wurde ich Zeuge einer sehr bizarren Situation:

    Ein Kollege und seine Kollegin sitzen sich im Zug neben mir gegenüber und lästern .. äh.., unterhalten sich angeregt über das Sexualleben der Kollegen. Allerdings sprechen sich diese beiden Kollegen mit “Sie” an. Bizarre Situation, über die ich als Mitarbeiter einer Firma, in der eine “Jeder duzt jeden” Policy existiert, nur noch schmunzeln kann. Sicherlich hat es auch Vorteile, sprachlich auf Distanz zu bleiben, ich selbst habe es bislang jedoch eher als vorteilhaft erlebt, da es die Kommunikation innerhalb des Unternehmens doch vereinfacht.

    Desweiteren sind die beiden erst um 11h zu Hause und haben sich daher bei ihrem Chef die Ausnahmegenehmigung geholt, morgen ne Stunde später zur Arbeit zu erscheinen.

    Ich muss sagen, ich bin echt froh, dass unsere Firmenkultur doch deutlich anders ist.

  • Platzreservierungen

    .. sind echt praktisch. Insbesondere freitags auf der Strecke Frankfurt-Hamburg. ICH hab eine. die 20 Leute, die im Gang stehen nicht *eg*.

    Desweiteren ein Hinweis an alle Gelegenheits-Bahnreisenden:
    Draussen an den wagen, da stehen manchmal (genauer: fast immer mit Ausnahme des ICE3) so seltsame Ziffern wie beispielsweise 11-68 oder 81-109. Das ist kein Voodoo. Das hat auch nix mit bahninternen Codes zu tun. Das sind Sitznummern. Und, an jedem Wagon stehen an einer Tür die niedrigen Nummern und an der anderen die hohen. Wenn man das mit der eigenen Reservierung vergleicht, kann man wurderbar ermitteln, welcher Eingang strategisch günstiger ist. Und wenn das alle machen würden, dann könnte man vielleicht sogar die unausweichliche Kollision mit Ausweichmanövern auf die Schöße der umliegenden Passagiere in der Mitte eines jeden Wagens vermeiden. Vielleicht.. ich bin ja noch Optimist!

    [keine Mukke, kurz hinter Göttingen]

  • Countrymusik revisited

    Musik scheint wirklich eine wichtige, von mir jedoch total vernachlässigte Rolle in meinem Gefühls- und auch Arbeitsleben zu spielen. Das stelle ich zumindest gerade – zwischen Hamburg-Harburg und Bremen und nur noch Stunden vor einer Konzept-Deadline – fest. Ich sitze gerade in einem total überfüllten IC (Sitzplatzreservierung und Dreiersteckdose sei dank kann ich aber dennoch arbeiten), aber dank NACM fließen die Zeilen nur so aus mir heraus.
    Vielleicht sollte man diese Form von Musik ja unterschwellig in Büros als neuen Radiosender anbieten? Hey, schon wieder eine genialer Businessplan.

    [Keith Urban, You won; irgendwo zwischen Hamburg-Harburg und Bremen]