Tag: Hamburg

  • Pizza-Home-Office

    Jupp. Das T41 ist endlich nach langem Warten angekommen, ich kann mein Home-Office jetzt ins Variable verlegen und inzwischen, nach einigen Tagen des Bastelns, funktionieren auch Suspend-to-Disk, Windows und Bluetooth in Kombination miteinander. Nein, das ist nicht selbstverständlich, zumindest nicht, wenn man nicht das äußerst diffizile Treiberzusammenspiel unter Windows richtig hinbekommt.
    Erwähnte ich bereits, dass ich die Anregung eines Kollegen, der seine Firmen-Windows-Partition verkleinert hat und inzwischen per VMWare als raw device unter Debian Linux mountet, nach diesem Zwischenspiel doch noch einmal überdenke?!

    Besides that: ich sollte mich vielleicht doch dem SSDeV anschließen… weil, wie ich gehört habe, sollen Schlüsseldienste in Hamburg ca. 200 EUR aufrufen. Wie gut, dass MEIN Schlüssel so groß ist, dass ich ihn nicht vergesse…

  • Karo23 – powered by OpenWRT

    Ja, nennt es “Gruppendruck”, nennt es von mir aus auch “Survival of the fittest” oder “Qualität setzt sich durch”. Auch ich habe jetzt nen Fuffi locker gemacht und nenne einen Linksys WRT54G – Router mein Eigen. Ausgepackt, experimentelles Image draufgebügelt (danke dafür nochmal an wbx für seine überzeugungskraft zum Kauf guter Hardware, aktive Mitarbeit am Projekt und das grandiose Produkt) und das Ding schnurrt wie ein Kätzchen. Ich hoffe, sobald das neue T41 endlich von Kerpen in Hamburg eingetroffen ist, dann auch mein Home-Office dank der SSID karo23 ins Variable, also den Keller meines Hauses, verlegen zu können. Dieser Access Point, kurz AP, in der Karolinenstraße 23 in Hamburg wo sich auch das Café Bistro Restaurant Variable befindet, bietet nämlich einen Wirless LAN Hotspot (ja, dieser Satz war ein Zugeständnis an Google). Zugangsdaten für den AP gibts übrigens auf Anfrage.
    Jetzt gilt es nur noch, auf dem Ding Asterisk ode SER zum Fliegen zu bringen… aber auch das ist wohl kein Problem…

  • Frühlingsgefühle

    Nun, wahrscheinlich Top-Thema der Blogs der letzten Woche, insbesondere des letzten Wochenendes: Es ist Frühling in Deutschland. Gottseidank spiegelt das Wetter – ziemlich pünktlich – nun auch den Kalender, was mir heute einen ersten lauwarmen Tag im Münsterland und später in Hamburg eingebracht hat. Aber irgendwie habe ich das die letzten Tage auch kommen sehen – irgendwie ist es nämlich auf magische Art und Weise morgens nicht mehr ganz so kalt wie sonst; desweiteren ist es abends sogar ab und an noch hell, wenn ich aus der U-Bahn Messehallen nach getaner Arbeit emportauche.
    Seltsames Gefühl, aber ich glaube, ich werde bald meinen ersten Frühling in Hamburg erleben.

    Allerdings werde ich diese Woche auch mal wieder Frühling in anderen Städten erleben. Um meine bahn comfort – Punktezahl mal wieder in die Höhe zu treiben (bin inzwischen bei 607), werde ich diese Woche Dienstag mal wieder in Berlin und Mittwoch in Senden bei Münster verbringen. Desweiteren bin ich dann ab Donnerstag Abend bis Montag Mittag erst mal an der Nordsee, genauer in der Nähe von Willhelmshaven – Kurzurlaub nennt man sowas glaube ich auch noch.

    Leider verpasse ich so den EasterHegg 2005, der diesmal sogar in Hamburg stattfindet. Schade. Allerdings wäre eh niemand der üblichen Verdächtigen vorbeigekommen, daher ist das nicht ganz so schlimm. Dafür könnte ich aber dieses Jahr immerhin an WhatTheHack teilnehmen. Interessant wären diese “Black Hat” Kongresse, wie u.a. auch der C3 in Berlin von Kollegen von mir betittelt wird, allerdings aus beruflicher Hinsicht schon. Außerdem scheinen sie ein Wochenende voller Spaß am Gerät mit netten Menschen und Club Mate zu versprechen.

    Apropos… schockierend: Der Netzladen plant offensichtlich, nicht mehr direkt bei Loschers zu bestellen, sondern einen Getränkehändler aus Bonn zwischenzuschalten. Scheint so, als würden sich im Rheinland langsam auch Hamburger Verhältnisse im Hinblick auf Club Mate einzustellen. Wenn ich das Zeug aber bald auch im Pendel, Billabonn oder Shamrock bestellen kann, dann frage ich mich wirklich, ob Getränkehändler nicht doch ein lohnender Job hätte sein können…

  • Kegelclubfeeling

    Nun, eigentlich war ich um 19h heute nicht sonderlich schlecht gelaunt. Ich hatte die Reise durch die Republik in den letzten Tagen gut hinter mich gebracht, habe ein paar Sehenswürdigkeiten in Berlin bestaunen können und ein schönes Wochenende in der Nähe von Münster verbracht und freute mich dann auch wieder auf mein Bett in Hamburg und insbesondere die Tatsache, diese Woche mal nicht unterwegs zu sein, sondern hier ein wenig hanseatische Heimatluft schnuppern zu können.

    Davon trennte mich nur noch die Bahnfahrt 2. Klasse, aber diese im ICE und mit der Hilfe einer neuen, wirklich praktischen Reisetasche mit 4 Rädern von Samsonite und einem frisch aufgeladenen Akku für mein Notebook. Also, es konnte eigentlich nix mehr schief gehen. Eigentlich.

    Uneigentlich habe ich das Vergnügen gehabt, mir das Großraumabteil mit 20 sturzbesoffenen Sportlern/Sportfans/Idioten zu teilen, die in Fanblocklautstärke Lieder intoniert haben, bei denen die einzigen Textfragmente, die ich durch meinen auf Anschlag gedrehten Kopfhörer immer noch verstanden habe, Muschi, Möse und Ficken. Es waren also unterhaltsame gute 2 Stunden, die ich mit diesem “Verein” verbracht habe; immerhin, nachdem die Schaffner darauf hingewiesen haben, dass ca. 100 weitere Fahrgäste diese Meute als Zumutung empfinden, haben sie immerhin den Schallpegel ein wenig gesenkt.

    Nun, und ich dachte, dass meine Bahnerlebnisse mit besoffenen weiblichen Kegelclubs, die am Wochenende in RegionalExpressen unterwegs sind, den Gipfel der möglichen Zumutung im öffentlichen Personenverkehr darstellen.

    Moral der Geschicht’: es wird Zeit, dass ich meinen Bahn.comfort-Status bekomme und dann in solchen Situationen schnell in ein anderes Abteil ausweichen kann….

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