Tag: Hamburg

  • Umzugsvorbereitungen

    Nachdem ich gestern mal wieder Sebastians Blog studiert hatte, fiel mir sein Beitrag mit dem Titel “American Psycho” auf. Irgendwie konnte ich auch gar nicht anders, als automatisch auf die vielen doch sehr subtil gesetzten Links auf bookcrossing.com zu klicken und mir die Seite einmal genauer anzuschauen.

    Das waren also diese Menschen, die Bücher einfach so irgendwo zurücklassen oder sogar gezielt verstecken. Ich hatte schon einige Fernsehberichte, Blogeinträge, Magazinartikel und andere Dinge über dieses seltsame Phänomen gelesen, aber gestern habe ich mich das erste Mal damit intensiver beschäftigt. Irgendwie gefällt mir diese Idee: man hat ein Buch gelesen und verschenkt es weiter. Machen ja viele Menschen so, wobei sie es meist nur ausleihen und die Eigentumsrechte nicht abgeben möchten.

    Das führt jedoch zu viel Ärger, insbesondere wenn man das Buch nach mehreren Jahren dann doch mal wiederhaben möchte. Vielleicht ist das Buch inzwischen weiter verborgt worden und kann nicht mehr gefunden werden? Viel zu viel Stress.

    Und da ich derzeit sehr viele Bücher zu Hause in Leverkusen herumliegen habe, die höchstwahrscheinlich nicht mit nach Hamburg ziehen werden, weil sie mir selbst nicht so viel bedeuten, plane auch ich ein Release in nächster Zeit. Danke an Sebastian für die gute Idee.

    Wundert Euch also nicht, wenn demnächst in Bonn, Sankt Augustin, Leverkusen, Münster oder Hamburg das eine oder andere herrenlose Buch mit einem Post-It auf dem Cover in einem Café, einer Postfiliale, einem Supermarkt oder der Fachschaft herumliegt.

  • Zukunftspläne

    Keine Angst, lieber Blogleser – jetzt wird’s nicht ernst und ich habe auch keinen Ring gekauft, um mich zu verloben. Nein, ich bin auch nicht schon verlobt.
    Es ist nur relativ schwierig, eine andere überschrift für die Dinge zu finden, die in der Zukunft liegen. Und die ich plane oder die für mich geplant werden. Das sind nunmal Zukunftspläne. Und genau die möchte ich Euch nun zwecks Abgleich mit Euren eigenen Terminkalendern o.ä. offenlegen.

    Auch wenn ich es unter “Verspätung” anders angekündigt habe, so werden die kommenden Wochen wohl doch ein wenig stressiger: Stufentreffen, Weihnachten bei meinen Eltern, bei Mels Eltern und wieder bei meinen Eltern, Berlin und der 21C3, LUUSA-Treffen mit dem fabulösen Marcus, der gerade mit seiner “World Tour 04/05” in Bonn überwintert und im Anschluß Silvester in David’s neuer Wohnung.

    Das neue Jahr beginnt dann auch direkt mit einem Trip nach Hamburg und anschließend einem Besuch in Aachen. Und der neue Job wird mich dann auch direkt am ersten Tag nach München führen. Warum ich das alles schreibe? Nun, hauptsächlich, damit ich bemitleidet werde 😉 – allerdings auch, weil ich schonmal vorsorglich ankündigen möchte, dass ich aufgrund dieses Chaos dieses Jahr keine Zeit für eine langfristige Geburtstagsplanung haben werde.

    Da es jedoch mein 25ter werden wird, werde ich auf jeden Fall am Wochenende, höchstwahrscheinlich am Samstag Abend, nach dem 27. Januar irgendwo in dieser Republik irgendwie feieren. Falls Ihr eine Idee habt, wie dieses “irgendwo” und “irgendwie” aussehen könnte, freue ich mich über Euren Kommentar.

  • Karo4tel

    Nachdem ich derzeit ein wenig Zeit habe, im Internet zu surfen, hatte ich auch die Gelegenheit, ein paar weitere Infos über mein zukünfiges Viertel zusammenzutragen. Schon als ich mit Mel in Hamburg war, um die Wohnung zu besichtigen und wir die Marktstraße entlangschlenderten, auf der sich der mit Sebastian vereinbarte Treffpunkt, das Café Oriental, befindet, fielen uns die zahlreichen sehr interessanten Modeläden auf, die mich sofort an Londons trendige Läden in Soho oder Chinatown erinnert haben. Und Google hat mir recht gegeben. Es scheint, als sei ich durch Zufall in Hamburgs wohl derzeit schönste und trendigste Wohngegend geraten, das sog. Karoviertel. Hier gibt es viel Kunst, Kultur auf einem bodenständigen Niveau und der Stadtteil ist größtenteils von jungen Menschen bewohnt. Nähere Infos findet Ihr hier, hier, hier und hier.
    Einen visuellen Eindruck vermitteln diese und diese Internetseiten, statistische Daten finden sich hier
    und Formen von Selbstdarstellungen der Bewohner dieser Viertel hier und hier.

    Es scheint also, als hätte ich blind ins Schwarze getroffen. Jetzt muss ich es nur noch schaffen, in diesem Viertel auch eine eigene bezahlbare Wohnung zu finden. Für Tips diesbezüglich und sachdienliche Hinweise bin ich jederzeit empfänglich.

  • Home sweet home

    Das kann ich demnächst wohl über Hamburg sagen, denn inzwischen habe ich nach kurzer WG-Zimmer-Suche auch eine neue Behausung gefunden. Diese befindet sich im Stadtteil Sankt Pauli in der
    Karolinenstr. 23
    im zweiten Stock und wird ab Anfang Januar Heimat für mein Bett, meinen Schreibtisch und andere kleine Bommeleien bieten.

    Die Wohnung ist derzeit zwar noch in einem am ehesten als “interessant” zu bezeichnenden Zustand, allerdings wird sich das bis zum 1.1., wenn Sebastian – mein WG-Vermieter – die Wohnung übernimmt, hoffentlich bessern. Ansonsten werde ich wohl Anfang des Jahres Gelegenheit haben, meine Erfahrungen im Bereich Tapezieren und Streichen zu vergrößern.

    Ich sehe jedoch Potential in der Wohnung und darüber hinaus ist die Lage relativ zentral und die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel läßt keine Wünsche übrig; direkt vis-a-vis befindet sich eine U-Bahn-Haltestelle, die direkt Richtung City führt. Außerdem befindet sich unten im 8-Parteien-Haus ein Café / ital. Restaurant und in Steinwurfnähe ein anderes Café, das Afri Cola und Club Mate im Ausschank hat.

    Durch die Verspätung (s.u.) denke ich, dass ich den Umzug auch alleine ohne fremde Hilfe durchgezogen bekomme; es sind ja nicht viele Teile, die ich in das Zimmer transportieren muß. Sofern ich klar denken kann, werde ich dann auch mal die Pläne für die angekündigte “Das Leben ist toll” – Party in Angriff nehmen. Nähere Infos dann hier, allerdings wahrscheinlich dann auch erst nach Berlin.

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