Tag: Hamburg

  • Maibaum in Hamburg – geht!

    Der Tip mit dem Revierförster war wirklich Gold wert.

    Herr Noffke, der zuständige Revierförster für die Gegend, die mir am nächsten liegt, hat mir ziemlich zügig eine Mail geschrieben und nach einem kurzen Telefonat sind wir handelseinig geworden. Er müsse eh den Wald ausdünnen, da Birken nicht so gut andere Birken neben sich dulden (die Bäume würden also eingehen) und ich könne mir dann mit ihm in Absprache einen Baum aussuchen und diesen in der Nacht auf den 1. Mai gegen eine Aufwandspauschale, die baumgrößenabhängig ist, fällen und abtransportieren.

    Siehste: Maibaum in Hamburg setzen geht also doch. Und Herr Noffke hat sich damit den “Netter Mensch des Tages” Award verdient. Selten so unkompliziert und pragmatisch mit einer Person zusammengearbeitet.

    Was mich jedoch wundert ist, dass ich bis jetzt offenbar der einzige Rheinländer in seiner Karriere bin, der ein derartiges Anliegen hat.

    Jungs, watt is bloß mit der Tradition? Wir feiern hier ja auch Karneval! 

  • Maibaum-Odysee, der nächste Teil

    Von der Behörde, die ich gestern anschrieb, bekam ich den netten Hinweis, mich doch direkt an die Revierförster zu wenden.

    Mal schauen, ob ich diesmal richtig bin.

  • Blogosphäre != Geeksphäre?

    Ich frage mich gerade, da dieses Wochenende das WordCamp08 in Hamburg stattfindet – und ich nicht hingehen werde – ob die Geek- und Open Source sowie die Bloggerszene in Hamburg auch nur in Ansätzen deckungsgleich sind? Und wenn nicht, zu welcher Community man sich lieber zählen möchte.

    Und, will man die Bloggercommunity und/oder die Leute hinter dem WordCamp (sofern diese nicht in Dublin leben) auch bei Port20 (wo inzwischen die Suche nach einem neuen Chaotenraum für neuen Antrieb gesorgt hat) involvieren?

    Fragen über Fragen, auf die ich vielleicht Freitag bei einem Guinness eine Antwort finde (sofern man gewisse in Irland lebende Personen davon überzeugen kann, dass das Sausalitos doof ist und stinkt).

  • Maibaumrecherche

    Ich habe beschlossen, mich nicht nur auf meine Blogleser zu verlassen (die meisten davon sind entweder keine Hamburger oder können, wenn sie Hamburger sind, das Maibaumproblem nicht wirklich verstehen), sondern selbst zu recherchieren, wo man denn Maibäume in Hamburg beschaffen könne.

    Da selbst heranzüchten in der Tat keine Option ist,  habe ich in meiner Erinnerung gekramt, mich an hohe Strafen in der Heimat und deren klassischer Umgehungsstrategie (man kauft beim Förster) besonnen und spontan eine Anfrage bezüglich des Maibaum-Themas bei der zuständigen Hamburger Behörde gestartet.

    Mal schauen, was das gibt. 

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