Tag: Meta-Blogging

  • Gettin’ real

    Ich mag mein Weblog. Ich mag es wirklich. Es spiegelt lustige Annekdoten, die so um mich herum passieren auf süffisant leichte und lockere Art wider. Es ist unterhaltsam (hoffe ich zumindest) und bringt sogar Menschen dazu, mich für total seltsam und verschroben zu halten. Alles in allem: good clean fun.

    Was allerdings in letzter Zeit viel zu kurz gekommen ist, sind Berichte aus meinem Leben. Dinge, die mich gerade beschäftigen (wobei die von Menschen, die mich gut kennen, zwischen den Zeilen gelesen werden können) und Stories darüber, was ich denn gerade so treibe.

    Die Gründe, warum ich diese Dinge aus meinem Weblog heraushalte sind vielfältig und wurden an anderer Stelle ja auch schon mal näher erläutert. Kurz gefaßt: Google merkt sich halt leider alles. Und sowohl Kunden als auch Kollegen, Vorgesetzte und zukünfigte Arbeitgeber (falls ich die Firma einmal wechseln sollte) können das Internet bedienen und so mehr über mich erfahren, als ich vielleicht möchte. Ich möchte nicht unbedingt zu einem Kundentermin kommen und gefragt werden, warum ich glaube, dass Symantec das letzte Drecks-Desktop-Firewall-Produkt ist (fiktives Beispiel).

    Allerdings möchte ich auch mit meinem Weblog genau diese Dinge vermitteln – denn der Primärzweck ist nicht, Google AdSense Einnahmen zu generieren, sondern Euch da draußen, von denen ich weiß, dass Ihr mindestens einmal die Woche vorbeischaut, zu berichten, was denn so los ist hier in Hamburg (okay, gerade München) und in meinem Leben.

    Sina ist da einen extremen Weg gegangen und hat ihr Weblog passwortgeschützt. Allerdings steht auch sie gerade vor dem Problem, Informationen zielgruppenbasiert zu filtern. Die Option, x Weblogs zu bauen, ist allerdings auch nicht so charmant. Vielleicht ja doch userbasierte Authentisierung mal richtig in WordPress einbauen und dann bestimmten Gruppen bestimmte Leserechte zuweisen? Schwierige Geschichte.

    Ich überlege also immer noch, wie sich solche Dinge abbilden lassen. Falls jemand ne gute Idee hat, her damit.

    Ein Anfang in Richtung “gettin’ real” werde ich aber heute schon gehen – denn meine Freunde sind mir relativ wichtig. Also finde ich, dass sie auch (zumindest an ganz besonderen Tagen) hier im Weblog einen – kleinen – Platz verdient haben.

    [Auf dem Weg vom Münchner Flughafen in die City; KT Tunstall – Suddenly I see; Yvonne: alles Liebe zum 24.!]

  • Werbeeinblendungen

    Nun, wie hoffentlich die Meisten von Euch noch nicht bemerkt haben, spiele ich aktiv mit dem Gedanken, die Inhalte meiner Website geldbringend zu verwerten.
    Bloggen macht Spaß und ich helfe damit einer ganzen Reihe von Leuten, aber der Betrieb der Website kostet auch ein paar EUR.
    Mit christian-hilft.de habe ich mir schon erlaubt, ein wenig Google Ads zu nutzen und auch bei voip-security.de gibt es seit Neuestem Anzeigen.

    Beim Küchenserver, meinem Wohnzimmer, den meine treuen Leser ja entweder per RSS Feed (beispielsweise via Planet LUUSA oder Google Reader) lesen oder direkt besuchen, möchte ich mich diesbezüglich jedoch leicht zurückhalten.

    Aber, irgendwie macht diese Seite den meisten Traffic (bis jetzt im März ca. 1500 Besucher, 4000 Besuche, ein knapper GB Datenvolumen) und das mit hahnebüchenen Suchanfragen. Frage ist nur, ob man zufällige Besuche verwerben sollte und regelmäßigen Besuchern eine werbefreie Website präsentieren sollte?

    Mich würde Eure Meinung zu diesem Thema wirklich interessieren!

  • Ja, ich lebe noch

    Nachdem ich heute von einem Neublogleser indirekt über eine Freundin angesprochen wurde, warum ich denn nicht mehr bloggen würde und ob irgendwas passiert sei, gibt es hier mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

    Derzeit hab ich mit dem Job und mehr fachlicher Verantwortung, die Anfang des Jahres hinzukam, jedoch nicht die Zeit, jeden Tag regelmäßig zu bloggen. Und – irgendwann gehen selbst mir mal die vorgebloggten Beiträge aus…

    Übrigens gilt dieses “ich lebe noch

  • Kuechenserver Look and Feel

    Aufgrund eine Anfrage, die an mich herangetragen wurde, habe ich mich nun auch entschlossen, mein Theme der Öfentlichkeit zwecks Benutzung zur Verfügung zu stellen:

    Ihr habt die Auswahl zwischen einer einfachen Version und der normalen Variante.

    Nett wäre, falls Ihr das Theme verwendet, wenn Ihr mir kurz bescheid gebt, damit ich weiß, ob sich die Mühe gelohnt hat.

    In other news: irgendwie blogge ich zu wenig in letzter Zeit…