Komische Sache: letztlich – ich hätte schwören können im Skiurlaub über Ostern – lief plötzlich ein recht seltsames Liedchen der (wie ich jetzt herausgefunden habe) spanischen Ska-Combo Ska-P im Hintergrund.
Das Seltsame dabei: obwohl ich nicht wußte, wie der Song heißt, ja nicht mal, wer ihn singt, war ich spätestens bei Refrain textsicher; sehr zum Erstaunen meiner Umgebung.
Lustig dabei: letztlich lief der Song schon wieder und ich habe ebenfalls laut gröhlend in den Refrain eingestimmt; nicht jedoch, ohne den Besitzer des musikabspielenden MP3-Players zu fragen, wie die Band heißt.
So haben seltsame Textfetzen in noch seltsameren Refrains zwei entscheidende Vorteile:
a) sie sagen viel über den Musikgeschmack der Leute aus, mit denen man 12 Tage lang auf 85 Kinder aufpassen wird
b) sie sorgen für eine neue lustige Band auf dem iPod, die ideal beim Bloggen unterhält
{Ska P – Paramilitar; zwischen Fulda und Hannover]