Tag: op_tour

  • Christian op tour

    Wahrscheinlich ist Euch aufgefallen, dass ich nicht mehr a priori blogge, wann ich mich wo rumtreibe. Falls Ihr Euch fragt, warum das so ist: Es gibt dazu zwei Gründe:

    Die Resonanz auf die “Ach, ich bin die Tage dort und dort, ruft durch, wenn Ihr Bock auf ein Bier habt” war sehr niedrig, um nicht von “nichtvorhanden” zu sprechen

    Eine immer-noch-nicht-bloggende liebe Freundin, deren “Lieblingsband” 😉 ich gerade höre, hat mich darauf hingewiesen, dass die Kombination aus Veröffentlichung der Adresse und des persönlichen Wochenplans incl. Abwesenheiten nicht gerade clever ist. Ich glaube zwar nicht unbedingt, dass Einbrecher regelmäßige Blogleser sind, aber man weiß ja nie…

    [Lunik – Backup; 20 Minuten vor Frankfurt]

  • Comeback der Best-Of-Alben

    Okay, es ist Weihnachtszeit. Das wiederum schreit quasi nach Best-Of-Alben und wie ein lieber Bekannter von mir in seinem Blog (nein, ausnahmsweise wird das nicht verlinkt – er hat mich explizit drum gebeten) erwähnt hat, nach Comebacks von Bands, die irgendwie auch früher nicht so recht erfolgreich waren…

    Das kennt man ja soweit auch aus den Jahren zuvor; Neu ist mir jetzt jedoch, dass es Comebacks von Best-Of-Alben gibt. Anders kann ich mir die folgende Beobachtung jedoch nicht erklären:

    Wie bei guten 60% meiner Blogeinträge sitze ich nämlich gerade mal wieder im Zug und beim Studium des Reiseplans fiel mein Blick auf beiläufig – dank iPod auch nicht aus akutem Interesse – auf das zugeigene Radioprogramm. Dort wurde zu meinem Erstaunen Bon Jovi – Crossroads gefeatured; ein Album, dass sich seit mindestens 6 Jahren in meinem persönlichen CD-Besitz befindet.

    Okay, der Album-Output und insbesondere die -qualität von Bon Jovi hat in den letzten ca. 10 Jahren nahezu konstant abgenommen (auch wenn ich It’s My Life und Have A Nice Day durchaus nett fand), aber ist das ein Grund, ein fast ebenso altes Best-Of-Album zu recyceln??

    [Bon Jovi – Have A Nice Day, irgendwo hinter Kassel]

  • Kartenmaterial

    Bekanntermaßen habe ich ja den einen oder anderen Reiseplan. Konkret sieht das dann auf einer Karte ungefähr so aus:

    und hier in Europa war ich schon:

  • S-Bahn-Werbung

    Nachdem ich neulich von Hamburger U-Bahn-Werbung berichtet habe, ist mir vor Kurzem auf dem Weg zu unserer Frankfurter Geschäfsstelle eine Bahn-Werbung der ganz anderen Art aufgefallen.

    Zwischen dem Frankfurter Hauptbahnhof und der Haltestelle Galluswarte fährt die S-Bahn, mit der ich für gewöhnlich das letzte Teilstück zurücklege, durch einen Tunnel. Und seit ca. 2 Monaten flackert es in diesem Tunnel irgendwie komisch. Nachdem ich das die ersten paar Male für eine optische Täuschung gehalten habe, hab ich heute mal genauer drauf geachtet. Und – tatsächlich:

    Im Inneren des Tunnels sind mehrere von hinten zu beleuchtende Bilder angebracht, die bei einem vorbeifahrenden Zug zyklisch an die Geschwindigkeit der Bahn angepasst aufleuchten und somit eine Art “Daumenkinoeffekt” ergeben. Man sieht also einen Mini-Werbespot im Tunnel. Und durch das Flackern hat die ganze Aktion so ein bisschen Unterbewußtseinsbeeinflussungs-Flair (auch wenn derartige Werbung in Deutschland ja per Gesetz verboten ist).

    Auch wenn ich gar nicht mehr sagen kann, für was denn nun geworben wurde (Stiebel Eltron??), hat mich allein der technische Aufwand hinter dieser Lichtwerbeanlage doch stark beeindruckt. Und wer weiß, vielleicht können wir bald ja in anderen Städten Szenen aus “The Matrix”, “Pulp Fiction” oder “Blues Brothers” im Vorbeifahren bewundern. Lustig fänd’ ichs allemal….

    [Brings, Will nur Dich; eine Dreiviertelstunde vor Hannover]