Tag: op_tour

  • Bahnbeobachtungen

    Ich genieße das Bahnfahren bekanntermaßen ja sehr – Zeit, um die Gedanken schweifen zu lassen, zwischendurch ein wenig zu ratzen oder – wie auch diesmal wieder – Eindrücke von Mitreisenden zu sammeln:

    Am Nebentisch sitzt ein Mädel, deren Alter echt schwierig zu schätzen ist: könnte von 16 bis 24 irgendwie alles sein. Die gelb-grün-rosa-karierten Socken sind da zumindest nicht besonders aussagekräftig. Lustig dabei ihr Handgepäck: ein iPod, ein iBook und ein Schnuffeltier.

    Ob Sina’s Patentochter wohl auch später mal ganz selbstverständlich mit einem ultraschicken Lenovo-Thinkpad und einer nicht weniger chicen Zahnspange durch die Gegend reisen wird?!

    Braucht man heute wirklich einen iPod um hip zu sein? Und ist das festplattendicke Standardmodell noch gut genug, oder muss es wie in meinem Kollegenkreis jetzt en vouge, der wirklich superflache iPod Nano sein? Erwähnte ich eigentlich, dass sich Qualität durchsetzt? Und Thinkpads die mit Abstand verbreitesten Business-Notebooks in Zügen sind? Und auch iPods die verbreitetsten tragbaren Musikplayer? Auf was man nicht so alles achtet, wenn man unterwegs ist…

    [Brings, Drachesteije; vor Hamburg-Harburg]

  • Berlin im Winter

    Nachdem ich die Tage mal wieder für eine Kundenvortragsreihe in Berlin war, habe ich festgestellt, dass das Wetter dort doch einen Hauch schattiger ist als in Hamburg. Daher muss ich für den 22C3-Trip doch mal meinen Wintermantel ausmotten.

    Da die Veranstaltung nur bis mittags ging, habe ich die Gelegenheit genutzt und einen lieben Freund von mir besucht, den ich seit nun fast 20 Jahren kenne; der pendelt nämlich jobtechnisch gerade für ein Projekt zwischen Paris und Berlin hin- und her. War schon ein lustiger Anblick: wir beiden in Anzügen beim “Business Lunch” 😉 Ungewöhnlich, aber wird uns die nächsten Jahrzehnte wahrscheinlich häufiger passieren.

    Leider ist er zwischen den Jahren nicht in der Stadt; aber wir haben ja Lars dabei, der sich ja vielleicht zum Touri-Guide breitquatschen läßt.

    Ansonsten habe ich beim Berlin-Trip zwei verwirrende Dinge festgestellt:

    a) Auch in U-Bahn-Tunneln hat man dort D2-Empfang. Auf der Freifeldstrecke zwischen Hamburg und Berlin versagt das Mobilnetz jedoch kläglich

    b) Haike, unsere Berliner Empfangsdame kennt meinen Namen! Zumindest kam sie, als sie mich gesehen hatte, schlagartig mit dem passenden Schild um die Ecke. Und dass, obwohl wir uns erst zwei- oder dreimal gesehen und nichtmal groß gesprochen haben…

    [Bläck Föös, En unserem Veedel; zwischen Wittenberge und Hamburg]

  • Parallelwelt

    Manchmal muss man ja egozentrisch sein. Auch beim eigenen Blog. Einfach mal der Verpeiltheit ne Chance geben. Wie stark von mir 🙂

    Daher blogge ich jetzt mal nur für mich, dass ich bald einmal die Parallelwelt in Hamburg – die Kneipe von Tine Wittler – besuchen sollte: http://parallelwe.lt/ – quasi als ständige Erinnerung und zum Nachschlagen. Toll, ne?

    Falls Ihr durch Zufall die Tage in Hamburg seid, dann könnt Ihr natürlich auch gerne mitkommen, nen Termin hab ich nämlich für die Aktion nicht gewürfelt.

    Apropos Termin und Hamburg und so:
    Dieses Wochenende mache ich mich mal wieder in den “Ruhrpott” auf, wie meine geographiegebildeteren Kollegen jetzt sagen würden. Wobei – mit Sankt Augustin, Leverkusen, Moers und Bonn als bisherigen Stationen der Reise kann man durchaus den Oberbegriff verwenden. Fakten wie “Rheinland” und “Niederrhein” würden den Durchschnitts-Hamburger ja nur verwirren….

    Falls Ihr Euch Sonntag Nachmittag also langweilen solltet und schon mal immer wieder mit dem Christian n Kaffee trinken wolltet.. ruft halt durch!

  • 22C3 Infos online

    Nachdem die üblichen Verdächtigen ihren C3-Trip ja schon seit längerer Zeit planen und versuchen, an Infos zu kommen, gibt es seit ca. zwei Wochen (jaja, der Verpeilungsfaktor hat zugeschlagen) jetzt auch endlich wieder das Blog und das Wiki zum 22C3.

    Wichtige Todos für alle Besucher: Nebenstelle registrieren, Changelog lesen, Anti-Verpeil-Howto beherzigen und irgendwo eine Unterkunft besorgen.