Tag: op_tour

  • 22C3

    So, dieses Jahr zieht es mich wieder auf den C3. Diesmal bin ich jedoch nicht als Vortragender unterwegs (so viel Neues im Vergleich zum letzten Jahr kann ich auch nicht erzählen), sondern diesmal als Besucher, dafür aber auch alle 4 Tage lang, so zumindest der Plan.
    Ein Großteil der überlichen Bonner Verdächtigen sowie sogar ein Kollege aus Frankfurt werden auch mit von der Partie sein, langeweilig wird’s also auf keinen Fall, maximal ein bisschen eng.

    Wer daher noch eine übernachtungsmöglichkeit zwischen den Jahren in Berlin für 6 wildgewordene Hacker (nicht Cracker!) aus dem Rheinland hat, der möge doch bitte Bescheid geben.

  • Karnevalsvorbereitungen

    Bald ist es soweit. Nur noch 9 Tage. Dann geht die 5. und schönste Jahreszeit los. Wie, von was ich rede? Nun, wenn Du das nicht weißt, dann kann es sich bei Dir nur um einen Nicht-Rheinländer handeln. Karneval, Mensch! Wie, was soll das heißen: “Bei uns gibts kein Karneval, bei uns gibts nur Fasching, und das auch nur bis zur vierten Klasse, danach ist man schließlich zu erwachsen für sonen Kram!” ?!

    In Hamburg gibt es sehr wohl Karneval, und zwar zum Beispiel am 11. im 11. (allerdings erst ab 18h statt den obligatorischen 11:11h). Beispielsweise in der Ständigen Vertretung. Dort gibts eine Karnevalsfeier, die Marcus, Sina und ich am 11. als bekennende Rheinländer entern werden. Damit das aber auch ein Erfolg wird, reicht es nicht aus, sich nur ein Herz auf die Wange zu malen und ansonsten ein doofes Gesicht zu machen. Nein, wer a) 5 EUR Eintritt sparen möchte und b) seinen Teil zu einer guten Stimmung betragen möchte, der wird gebeten, verkleidet zu erscheinen. Nun, was heißt das konkret für mich?

    Ich befinde mich gerade im Rheinland, und das auch nur aus einem einzigen Zweck: Karnevalskostüm kaufen! Nein, Scherz, es zog mich für die letzten Tage beruflich zur Schääl Sick, aber ich nutze die Gelegenheit weiterhin, um DAS Kostüm zu erwerben. Entsprechende Versuche in Hamburg waren nämlich von nichtvorhandenem Erfolg gesegnet. In Anlehnung an “How I Met Your Mother” plane ich mich dieses Jahr als Pirat a`la Johnny Depp zu verkleiden – und habe damit dann auch schon dank eines lieben, bloglosen Freundes das perfekte Filmzitat auf Tasche, um allzu aufdringliche Mädels loszuwerden: “You will always remember this as the day you almost got Captain Jack Sparrow” 😉

  • Platzreservierungen

    .. sind echt praktisch. Insbesondere freitags auf der Strecke Frankfurt-Hamburg. ICH hab eine. die 20 Leute, die im Gang stehen nicht *eg*.

    Desweiteren ein Hinweis an alle Gelegenheits-Bahnreisenden:
    Draussen an den wagen, da stehen manchmal (genauer: fast immer mit Ausnahme des ICE3) so seltsame Ziffern wie beispielsweise 11-68 oder 81-109. Das ist kein Voodoo. Das hat auch nix mit bahninternen Codes zu tun. Das sind Sitznummern. Und, an jedem Wagon stehen an einer Tür die niedrigen Nummern und an der anderen die hohen. Wenn man das mit der eigenen Reservierung vergleicht, kann man wurderbar ermitteln, welcher Eingang strategisch günstiger ist. Und wenn das alle machen würden, dann könnte man vielleicht sogar die unausweichliche Kollision mit Ausweichmanövern auf die Schöße der umliegenden Passagiere in der Mitte eines jeden Wagens vermeiden. Vielleicht.. ich bin ja noch Optimist!

    [keine Mukke, kurz hinter Göttingen]

  • Countrymusik revisited

    Musik scheint wirklich eine wichtige, von mir jedoch total vernachlässigte Rolle in meinem Gefühls- und auch Arbeitsleben zu spielen. Das stelle ich zumindest gerade – zwischen Hamburg-Harburg und Bremen und nur noch Stunden vor einer Konzept-Deadline – fest. Ich sitze gerade in einem total überfüllten IC (Sitzplatzreservierung und Dreiersteckdose sei dank kann ich aber dennoch arbeiten), aber dank NACM fließen die Zeilen nur so aus mir heraus.
    Vielleicht sollte man diese Form von Musik ja unterschwellig in Büros als neuen Radiosender anbieten? Hey, schon wieder eine genialer Businessplan.

    [Keith Urban, You won; irgendwo zwischen Hamburg-Harburg und Bremen]