Tag: Privacy

  • Feeling private when being on the road

    It always shocks me, how private some people feel, when being on the road. I myself have written hundreds of E-Mails on a train, read plenty of confidential prensentations, heck even worked on (probably) classified documents for my customers. It took me about four years and this nice foil that 3M sells for a magnitues more expensive than the production price could possibly be in order to realize that this is wrong.

    Most of my fellow travellers however still mistake trains / airplanes and the according train stations / lounges / gates for something they are not: a private work environment.

    Probably none of them would ever think about disclosing their health status via phone on the train, though they deal with data sometimes even more sensitve than that on a daily basis in public.
    I turned this into a kind of sport. I try to find out for which company the person sitting next to me is working by just glimpsing on the notebook screen every now and then.

    Physical security is one of the couterstones of every security concept, so is controlling access to corporate information. I’ve worked with major companies on this topics, I’ve helped selling a vast amout of technologies to acomodate this, though the simplest of all rules – keep private things private – seems to not apply in public transport.

    I remember a nice comic that a large german computer magazine (c’t) printed a couple of years ago, showing a businessman in a crowded subway reading out his credit card’s digits and security information to his secretary over the phone – followed by “but don’t use anything less than AES-256 encrypted SSL connections”. Yeah, right. For all who thought that this was something that could never happen: it happened to me just a couple of weeks ago in a train, not with a credit card, but with Google Mail login + password.

    Phone conversations tend to be more public than notebooks; though noone barely leaves the seat when recieving or even placing a phone call nowadays. I’ve not learned about passwords, IT projects, live breakups on the phone, but also about various erotic adventures (or at least chances not taken), familiy matters and views on colleagues or superiors.

    Of course the ever-working businessman just HAS to be reachable and work all the time; that’s at least what the big telco companies, smartphone vendors, notebook producers want us to believe. But please: have you ever been so important that working on a concept or answering a phone call couldn’t wait 3-4 hours? If yes, have you had the chance to finish said document or place said call hours, days or weeks before traveling?

    See? Procrastination is a big problem, more and longer travel times combined with us being told to feel guilty to not work when traveling adds up to the problem. But the easy solutions, like discipline, privacy or not doing anything for a moment just don’t come that easily to one’s mind. Maybe it’s the people’s fear of not being important?

    And now for something completely different:

    I’ve decided to try to a) blog a little bit more, b) try to focus on security related topics (for more presonal things, you can follow my twitter account) and c) try to reach a broader audience by switching the language.
    Hope you’ll enjoy.

  • Gettin' real

    Ich mag mein Weblog. Ich mag es wirklich. Es spiegelt lustige Annekdoten, die so um mich herum passieren auf süffisant leichte und lockere Art wider. Es ist unterhaltsam (hoffe ich zumindest) und bringt sogar Menschen dazu, mich für total seltsam und verschroben zu halten. Alles in allem: good clean fun.

    Was allerdings in letzter Zeit viel zu kurz gekommen ist, sind Berichte aus meinem Leben. Dinge, die mich gerade beschäftigen (wobei die von Menschen, die mich gut kennen, zwischen den Zeilen gelesen werden können) und Stories darüber, was ich denn gerade so treibe.

    Die Gründe, warum ich diese Dinge aus meinem Weblog heraushalte sind vielfältig und wurden an anderer Stelle ja auch schon mal näher erläutert. Kurz gefaßt: Google merkt sich halt leider alles. Und sowohl Kunden als auch Kollegen, Vorgesetzte und zukünfigte Arbeitgeber (falls ich die Firma einmal wechseln sollte) können das Internet bedienen und so mehr über mich erfahren, als ich vielleicht möchte. Ich möchte nicht unbedingt zu einem Kundentermin kommen und gefragt werden, warum ich glaube, dass Symantec das letzte Drecks-Desktop-Firewall-Produkt ist (fiktives Beispiel).

    Allerdings möchte ich auch mit meinem Weblog genau diese Dinge vermitteln – denn der Primärzweck ist nicht, Google AdSense Einnahmen zu generieren, sondern Euch da draußen, von denen ich weiß, dass Ihr mindestens einmal die Woche vorbeischaut, zu berichten, was denn so los ist hier in Hamburg (okay, gerade München) und in meinem Leben.

    Sina ist da einen extremen Weg gegangen und hat ihr Weblog passwortgeschützt. Allerdings steht auch sie gerade vor dem Problem, Informationen zielgruppenbasiert zu filtern. Die Option, x Weblogs zu bauen, ist allerdings auch nicht so charmant. Vielleicht ja doch userbasierte Authentisierung mal richtig in WordPress einbauen und dann bestimmten Gruppen bestimmte Leserechte zuweisen? Schwierige Geschichte.

    Ich überlege also immer noch, wie sich solche Dinge abbilden lassen. Falls jemand ne gute Idee hat, her damit.

    Ein Anfang in Richtung “gettin’ real” werde ich aber heute schon gehen – denn meine Freunde sind mir relativ wichtig. Also finde ich, dass sie auch (zumindest an ganz besonderen Tagen) hier im Weblog einen – kleinen – Platz verdient haben.

    [Auf dem Weg vom Münchner Flughafen in die City; KT Tunstall – Suddenly I see; Yvonne: alles Liebe zum 24.!]

  • Gettin’ real

    Ich mag mein Weblog. Ich mag es wirklich. Es spiegelt lustige Annekdoten, die so um mich herum passieren auf süffisant leichte und lockere Art wider. Es ist unterhaltsam (hoffe ich zumindest) und bringt sogar Menschen dazu, mich für total seltsam und verschroben zu halten. Alles in allem: good clean fun.

    Was allerdings in letzter Zeit viel zu kurz gekommen ist, sind Berichte aus meinem Leben. Dinge, die mich gerade beschäftigen (wobei die von Menschen, die mich gut kennen, zwischen den Zeilen gelesen werden können) und Stories darüber, was ich denn gerade so treibe.

    Die Gründe, warum ich diese Dinge aus meinem Weblog heraushalte sind vielfältig und wurden an anderer Stelle ja auch schon mal näher erläutert. Kurz gefaßt: Google merkt sich halt leider alles. Und sowohl Kunden als auch Kollegen, Vorgesetzte und zukünfigte Arbeitgeber (falls ich die Firma einmal wechseln sollte) können das Internet bedienen und so mehr über mich erfahren, als ich vielleicht möchte. Ich möchte nicht unbedingt zu einem Kundentermin kommen und gefragt werden, warum ich glaube, dass Symantec das letzte Drecks-Desktop-Firewall-Produkt ist (fiktives Beispiel).

    Allerdings möchte ich auch mit meinem Weblog genau diese Dinge vermitteln – denn der Primärzweck ist nicht, Google AdSense Einnahmen zu generieren, sondern Euch da draußen, von denen ich weiß, dass Ihr mindestens einmal die Woche vorbeischaut, zu berichten, was denn so los ist hier in Hamburg (okay, gerade München) und in meinem Leben.

    Sina ist da einen extremen Weg gegangen und hat ihr Weblog passwortgeschützt. Allerdings steht auch sie gerade vor dem Problem, Informationen zielgruppenbasiert zu filtern. Die Option, x Weblogs zu bauen, ist allerdings auch nicht so charmant. Vielleicht ja doch userbasierte Authentisierung mal richtig in WordPress einbauen und dann bestimmten Gruppen bestimmte Leserechte zuweisen? Schwierige Geschichte.

    Ich überlege also immer noch, wie sich solche Dinge abbilden lassen. Falls jemand ne gute Idee hat, her damit.

    Ein Anfang in Richtung “gettin’ real” werde ich aber heute schon gehen – denn meine Freunde sind mir relativ wichtig. Also finde ich, dass sie auch (zumindest an ganz besonderen Tagen) hier im Weblog einen – kleinen – Platz verdient haben.

    [Auf dem Weg vom Münchner Flughafen in die City; KT Tunstall – Suddenly I see; Yvonne: alles Liebe zum 24.!]

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