Tag: Tod

  • Drei, bis Ruhe einkehrt

    .. das hat meine Großmutter immer zum Thema “Tod” gesagt. Unfassbar, dass es sich auch diesmal bewahrheitet hat und ein weiterer von mir überaus geschätzter Kollege gestern bei einem Autounfall tödlich verstorben ist.

    Ich hoffe, dass diesmal zwei genug sind.

  • Todesgedanken #2

    Nachdem vor Kurzem (wie erwähnt) einer meiner Kollegen (offenbar an einem Herzversagen/Herzleiden) verstorben ist, habe ich das Xing-Profil dieses Kollegen noch immer online gefunden.

    Natürlich. Woher soll Xing auch wissen, dass die betreffende Person gestorben ist. Das hat bei mir wiederum schon einen intensiveren Denkprozess ausgelöst: Wenn ich von heute auf morgen versterben sollte, was würde dann eigentlich passieren?

    Meine Eltern kennen nur einen Teil meiner Freunde und wissen von denen auch nur vage, wie diese zu erreichen sind.

    Meine Kontakte sind in meinem Mobiltelefon, in meinen Mailaccounts, auf meinem Notebook und an vielen anderen Stellen im Web gespeichert. Aber, wie würden meine Eltern oder meine Freunde an diese Daten kommen?

    Über das Bestatterblog bin ich auf eine andere Seite gestoßen, wo dieses Problem ebenfalls thematisiert wird. Aber ich glaube persönlich nicht, dass ein Webservice der richtige Weg ist – wie lange wird diese Seite Bestand haben? 10 Jahre, 5 Jahre, bis zum nächsten .com2.0 Tod (also irgendwann innerhalb der nächsten 18 Monate)?

    Wie also sollte man vorgehen? Papierlisten pflegen? Der Person, die auch den Ersatz-Haustürschlüssel verwaltet, sämtliche Passwörter und PINs in einem verschlossenen, selbst unterschriebenen Umschlag aushändigen?

    Und wie sorgt man dafür, dass die Online-Accounts bei Facebook, MySpace, StudiVZ, SchuelerVZ und anderen Social Communities auf den Personenstatus “gestorben” gesetzt werden? Sehen die hippen Web2.0er sowas eigentlich vor?

    Irgendwie machen solche Gedankengänge komische Gefühle.

  • Immer wieder ein Schock

    Nachdem ich die Woche im Urlaub war, habe ich gerade bei einem ersten vorsichtigen Blick auf meine Firmenmails erfahren, dass ein sehr netter Kollege von mir unerwartet im Alter von 32 Jahren Urlaub verstorben ist.

    Für mich sind solche Dinge immer ein großer Schock, die sehr treffen. Leider ist mir schon 2x zuvor passiert, dass ein Bekannter, den ich sehr gemocht habe, aber nicht zum engsten Freundeskreis zählte, derart früh verstorben ist.

    Meine Art, diesen Bekannten und Kollegen Respekt zu zollen ist es übrigens, ihre Handynummern im Telefon gespeichert zu lassen, um immer noch ein wenig Erinnerung an die betreffenden Personen zu bewahren.

    Ich hoffe nur, dass Euch derartige Dinge dieses Jahr nicht passieren werden. 

  • Kurt Cobains Tod

    Ich hätte selbst niemals geglaubt, dass mir der Tod Kurt Cobains einen Kasten Bier einbringt. Aber, Anne – die beste Freundin einer lieben Arbeitskollegin von mir – hat nunmal standhaft behauptet, dass dieser Musiker spätestens 1991 Suizid begangen hat.

    Ein kurzer Blick per Mobiltelefon-Browser auf www.google.de bekräftigte jedoch, dass er am 5. April 1994 gestorben ist, genau wie von mir behauptet.

    Und ja, Wetten durch googlen mit dem Mobiltelefon zu klären ist way nerdy….

    [Im ICE kurz vor Lüneburg]