Tag: UMTS

  • UMTS-Homezone

    Warum bitte kann O2 nicht deutlich und vorab und in der FAQ kommunizieren, dass sie zwar Genion auch im UMTS-Netz anbieten, aber die Anzeige der Homezone da nicht sauber funktioniert?

    Und wieso ist dann die Problemlösung, das Telefon auf GSM only umzustellen (obwohl das bekanntermaßen in meiner Wohnung zu fiesen Verbindungsabbrüchen führt)? Und warum bieten sie im Gegenzug die Optimierung der GSM-Funkversorgung an? Und wie wird die Homezone bloß abgerechnet, wenn das Häuschen nicht da ist?

    Und, natürlich bin ich auch am Bahnhof laut dem Häuschen “at home”

    [Auf dem Weg nach Berlin; Faithless – Miss You Less, See You More]

  • UMTS-Vorteile

    Wie aufmerksame und mir länger treue Blogleser wissen, verfüge ich ja über ein UMTS-Mobiltelefon, unter anderem, da anders der Empfang in meiner Wohnung nicht konstant gewährleistet ist (kuechenserver.org berichtete). Damit gehöre ich wohl zu den wenigen Menschen, die UMTS nahezu täglich – und das nicht zum mobilen Surfen – nutzen; in meinem Freundeskreis sind UMTS-Handies nämlich nicht wirklich häufig verbreitet.

    Die Technologie arbeitet im Netzzugangsbereich mit anderen Frequenzen als die klassischen GSM-Netze (Ihr erinnert Euch, diese Lizenzen, die für teures Geld von ein paar Jahren versteigert wurden) und auch mit anderen Basisstationen (so heißen die Geräte, die die Funkwellen in die Welt heraus schicken).

    Ich kann die Leserfragen schon förmlich hören: “Ja, und? Wir wissen dies alles, was will er uns (teilweise gestandenen Informatikern mit Fachrichtung Telekommunikation) denn nu sagen?”. Einfach.

    Wie vor ein paar Tagen berichtet, stand ich inmitten einer feierwütigen Menge am Brandenburger Tor, die nun mit 350.000 Menschen nicht gerade klein war. Und wer bekam kurz nach Mitternacht nach einem, zwei oder maximal drei Versuchen ein Freizeichen auf der anderen Leitung? Richtig! Meinereiner.

    Also, bitte kauft Euch keine UMTS-Handies im neuen Jahr! Dann klappt das nämlich bei mir auch noch kommendes Silvester wunderbar mit dem Telefonieren 😉

    [U2 – I Still Haven’t Found What I Am Looking For; kurz vor Wuppertal]

  • UMTS bei O2

    Wie ja bereits angekündigt, nenne ich seit geraumer Zeit ein UMTS-Mobiltelefon mein Eigen. Die üblichen zwei Jahre waren mal wieder rum, und dank Postpaid-Vertrag stand ich mal wieder vor der Auswahl diverser Endgeräte. Wie auch schon vor zwei Jahren entschied ich mich – as usual – für ein Nokia-Modell – genauer das 6630i von O2 mit eingebautem MP3 Player – diesmal wieder mit SymbianOS und sogar UMTS für schlappe 9,90 EUR.

    Die Entscheidung für ein UMTS-fähiges Handy hat neben dem Preis auch die Tatsache beeinflußt, dass ich bei O2 im normalen GSM Netz meine Wohnung als einziges Funkloch wahrnehme. Daher wollte ich ausprobieren, ob bei den leicht veränderten Frequenzen und dem dichteren Netz von Basisstationen die funktechnischen Eigenschaften meiner Wohnung besser werden, wenn ich das 3G-Netz nutze.

    Um es vorweg zu nehmen: es ist in der Tat so, dass ich im 3G-Netz in meiner kompletten Wohnung nahezu vollen Empfang habe. Nachteilig waren jedoch die Klimmzüge, die ich unternehmen mußte, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen:

    O2 ist nämlich der einzige mir bekannte Provider, bei dem nicht jeder Postpaid-Tarif UMTS-berechtigt ist. Daher mußte ich in den Activ-irgendwas – Tarif wechseln und habe damit meine Genion Homezone verloren. Sei’s drum – ich hab jetzt 25 Freiminuten bei gleichbleibender Grundgebühr. Ärgerlich ist jedoch, dass O2 auch kein UMTS Roaming in Auslandsnetzen anbietet. In der Schweiz ist man also mal geschmeidig offline – zumindest was akzeptable Geschwindigkeiten angeht.

    Fazit: UMTS ist ein nettes Ding, auch wenn man es eigentlich nicht zum mobilen Surfen nutzen will, allerdings sollte man sich ggf. nach einem anderen Provider als O2 umschauen. Vodafone hat beispielsweise schon UMTS Roaming…

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