Nachdem ich die Tage mal wieder für eine Kundenvortragsreihe in Berlin war, habe ich festgestellt, dass das Wetter dort doch einen Hauch schattiger ist als in Hamburg. Daher muss ich für den 22C3-Trip doch mal meinen Wintermantel ausmotten.
Da die Veranstaltung nur bis mittags ging, habe ich die Gelegenheit genutzt und einen lieben Freund von mir besucht, den ich seit nun fast 20 Jahren kenne; der pendelt nämlich jobtechnisch gerade für ein Projekt zwischen Paris und Berlin hin- und her. War schon ein lustiger Anblick: wir beiden in Anzügen beim “Business Lunch” 😉 Ungewöhnlich, aber wird uns die nächsten Jahrzehnte wahrscheinlich häufiger passieren.
Leider ist er zwischen den Jahren nicht in der Stadt; aber wir haben ja Lars dabei, der sich ja vielleicht zum Touri-Guide breitquatschen läßt.
Ansonsten habe ich beim Berlin-Trip zwei verwirrende Dinge festgestellt:
a) Auch in U-Bahn-Tunneln hat man dort D2-Empfang. Auf der Freifeldstrecke zwischen Hamburg und Berlin versagt das Mobilnetz jedoch kläglich
b) Haike, unsere Berliner Empfangsdame kennt meinen Namen! Zumindest kam sie, als sie mich gesehen hatte, schlagartig mit dem passenden Schild um die Ecke. Und dass, obwohl wir uns erst zwei- oder dreimal gesehen und nichtmal groß gesprochen haben…
[Bläck Föös, En unserem Veedel; zwischen Wittenberge und Hamburg]